Hier ein Versuche leckere Cookies zu bauen. Wie bei allen amerikanischen Rezepten kann man die Zuckermenge halbieren 😉 Wir hatten noch ungesüßte Erdnussbutter, die auf dem Brot nicht so lecker schmeckt und daher verbraucht werden musste. Ich habe diese mit normaler creamy Erdnussbutter gemischt, crunchy schmeckt bestimmt noch ein wenig besser. Insgesamt sind die Kekse super geworden: außen leicht knusprig und innen leicht weich, nicht zu süß und total erdnussig. Das Beste: Es geht wahnsinnig schnell!!
Zutaten für 2 Bleche
200g Mehl
1 TL Backpulver, etwas Natron
1 Prise Salz
100g Butter
100g Erdnussbutter
150g Zucker
1 Ei
Vanillearoma
etwas Milch
Mehl mit Backpulver und Salz mischen.
Butter, Erdnussbutter und Zucker verrühren, dann das Ei hinzugeben und alles gut mixen. Vanillearoma und Mehl unterrühren. Zum Schluss etwas Milch dazu.
Backofen auf 180°C vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Nun aus dem Teig 2-3cm große Kugeln formen. Diese dann mit einer Gabel zwei mal eindrücken, so dass ein Karomuster entsteht. Die Cookies sollten etwa einen halben cm dick sein. Da sie im Ofen stark aufgehen auf den Abstand achen 😉
Ich liebe Ingwer und generell Gewürze über alles und suche schon länger ein Ingwer-Backrezept. In England habe ich gerne Gingercake gegessen…leider finde ich nicht das Richtige zum Nachbacken. Die mitgebrachten Gingercookies waren viel zu süß und der Ingwergeschmack nur sehr dezent. Vorerst mit diesen selbstgebackenen Cookies vorlieb zu nehmen ist aber auch kein Problem, weil sie sehr gut gelungen sind. Das Rezept ist aus 2 anderen Rezepten zusammengemischt: die Idee Ingwergewürz und kandierten Ingwer zusammen zu verwenden fande ich toll. Gleichzeitig sollten die Kekse noch würziger werden, daher kam Anis, Zimt und Muskatnuss dazu. Die Kekse sind sehr würzig, leicht scharf und ein wenig süß. Den kandierten Ingwer habe ich sehr sehr klein gehackt, damit er nicht zu stark herausschmeckt wenn man auf ein größeres Stück beißt. Das könnten meine nächsten Lieblingskekse werden.
Kleine Menge für 1 Backblech
125g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
je 1/2 TL Anis und Zimt, etwas Muskatnuss
2 TL Ingwergewürz (normal, nicht gehäuft)
60g Butter
50g Zucker
1 EL Rübensirup
1 Ei
40g kandierter Ingwer
Zuerst Mehl mit Backpulver und den Gewürzen mischen.
Butter, Zucker, Rübensirup und Ei schaumig rühren. Dann die Mehlmischung unterrühren.
Kandierten Ingwer ganz klein hacken und unter den Teig mischen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und darauf mit einem Teelöffel haselnussgroße Kleckse geben. Der Teig ist klebrig und die Kekse gehen auf und zerlaufen ein wenig, daher ist die Form nicht wichtig. Die Kekse 8-10 Minuten backen.
Ich habe beim Backen hin und wieder etwas Anis zusammen mit anderen Gewürzen ins Brot getan, jedoch noch nie „Anisbrot“ gegessen, wie es in meinem neuen Backbuch steht. Das musste sofort ausprobiert werden 😉
Die Kombination aus nussigem Dinkelmehl, kräftigem Roggenmehl und Anis, dazu Pinienkerne, schmeckt interessant und absolut lecker. Die Abwechslung ist also gelungen, dieses Brot wird öfter gebacken in Zukunft.
Zutaten für 800g Brot
200ml Buttermilch
200ml Wasser
1 EL Sauerteigextrakt
1 EL Rübensirup
250g Dinkelvollkornmehl
150g Roggenvollkornmehl
50g Schrot (ich habe dazu 6-Korn-Mischung genommen, einfacher Weizenschrot geht auch, sonst: insg. 300g Dinkelmehl nehmen)
1 TL Salz
1 TL Trockenhefe
1-2 TL Anis
je 20g Pinienkerne und Sonnenblumenkerne (erst nach dem Piepsen dazu geben