Tag 7: Kartoffelsuppe…
Erst mal ein Wort vorab. Vor 2 Tagen habe ich mein Frühstück fotografiert…Das Foto hat jemand bei Flickr gesehen und wollte es nachmachen. Fand ich lustig, anfangs…eine Diabetikerin hat es damit geschafft einen Blutzucker von 477 mg/dl zu erzeugen, zumindest steht das unter ihrem Foto, mit dem Hinweis „nicht für Diabetiker geeignet“. Dann habe ich auf die Zutaten geschaut: Banane, recht ordentlich Rosinen, Marmelade, gezuckerte Mandarinen aus der Dose, Haferflocken und Joghurt. Auf meine Frage hin hat sie mir vorgerechnet, dass sie damit ihren Tagesbedarf an Kohlenhydraten erreicht hat. Ich gehe davon aus, dass jeder Diabetiker sich zumindest halbwegs mit Ernährung auskennt und sich durch Fotos nicht zu dummen Sachen verleitet fühlt…
Hier eine garantiert Diabetiker-geeignete Variante: Apfel, Beeren (gefroren, ohne Zucker), Joghurt, Müsli 😉
Kartoffelsuppe
Es ist noch die Hälfte des Pesto von gestern übrig. Hmm, was also machen wenn man nicht wieder Nudeln essen will. Ich habe schon öfter eine Kartoffelsuppe mit Linsenpesto gekocht. Das Rezept war vor ewig langer Zeit mal auf einer Linsen-Packung aus dem Reformhaus aufgedruckt und ich habe es ausgeschnitten und dann einige Zeit später nachgekocht, die Mengenangaben dabei jedoch verändert. Es war kein Pesto, wie man es in pürrierter Form kennt, sondern rote Linsen mit ein wenig Petersilie, Olivenöl und Parmesan vermischt. Das wurde dann in die fertige Suppe direkt auf den Teller gegeben. War echt lecker, muss ich eigentlich mal wieder machen. Heute habe ich das ganze dann mal mit Rucolapesto probiert und noch ein paar Erbsen in die Suppe gegeben. Für ein ganz schnelles Essen sehr gut, vor allem der scharfe Rucola-Knoblauch-Geschmack kommt in der Suppe gut zur Geltung.
Suppe für etwa 3 Portionen
- 1 Zwiebel
- 1/3 Stange Lauch
- 500g Kartoffeln
- 600ml Gemüsebrühe
- ca. 100g Erbsen (gefroren)
- 150ml Milch
- 1 EL Frischkäse oder Creme Fraiche
- Muskatnuss
- Salz, Pfeffer
- Pesto
Zwiebel und Lauch in etwas Ölivenöl anbraten.
Dann die klein geschnittenen Kartoffeln mit der Brühe dazu und alles 15 Minuten kochen lassen.
Fein pürrieren. Dann die Erbsen zugeben und 5 Minuten kochen lassen.
Milch und Frischkäse zugeben, mit Muskatnuss, Pfeffer uns Salz würzen.
Die Suppe auf die Teller geben (so ist sie natürlich relativ langweilig) ..und dann einen TL Pesto dazu und unterrühren. Eigentlich kann man das Pesto auch direkt in die Suppe geben, da man es spätestens auf dem Teller mischt. Natürlich sieht es schön aus 😉 und man kann nach Geschmack dosieren.
Heute war außerdem unser letzter Tanzkurs. Wir hatten diesen über eine superklasse Tanzlehrerin privat organisiert, mit 10 Paaren, die sich kannten und somit hat es echt Spaß gemacht. Nun haben wir fast ein Jahr lang getanzt…und eine ganze Menge Drehungen gelernt. Das nächste Semester ist ja irgendwie für uns beide das letzte…auf meiner todo-Liste stehen noch ein paar Dinge, die recht zeitaufwendig sind und sich außerdem zeitlich überschneiden würden. Also muss es reichen mit dem Tanzen..vielleicht schauen wir in 2 Jahren ja, was wir alles vergessen haben und machen noch mal einen Kurs.