Tag 13: Hannover
Der Tag war total anstrengend. Muss morgen mal darüber schreiben…auch über das „Hotel“, das schon eine lustiges Ding ist.
Heute nur etwas ganz Typisches über mich:
Ich habe hin und wieder Angst zu verhungern. Zu Hause kaufe ich immer ganz viel ein, damit nicht nur der Kühlschrank voll ist, sondern auch die Schränke…damit man immer etwas hat, das man kochen oder essen kann. Nebenbei muss man auch nicht für jede Kleinigkeit zum Supermarkt fahren, sondern wird lieber kreativ und macht etwas mit dem, was man so findet. Hat ja auch seine Vorteile 😉
Ich mag es auch nicht, nichts Essbares bei mir zu haben und mir irgendwo irgendwann etwas zu kaufen, wenn ich Hunger habe. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Pizza und Junkfood nur ab und zu mal esse, meist wenn einer von uns Lust hat, Pizza zu bestellen.
Jaaa, wenn ich dann mal wegfahre und auch noch ein Auto habe, das ich füllen kann, geht es dann los. Für diese Woche wusste ich, dass ich außer Subway oder Pizza keine Möglichkeit habe was zu essen. Im Medical Park in der Nähe der Medizinischen Hochschule gibt es nichts in meiner Nähe. Die Cafeteria verkauft noch nicht mal Sandwiches, sondern besteht aus Automaten mit Snacks.
Und als hätte ich es gewusst habe ich einen ganzen Korb mit Lieblingssachen mitgenommen: 6 Granny, 4 Birnen und zwei riesige Abate-Birnen, 5 Bananen, 1kg Möhren, getrocknete Datteln und Aprikosen, Cashewkerne, ein Brot, Earl Grey und Cappuchino (und einen ganz kleinen Wasserkocher). Ich schätze mal, der Korb ist nach einer Woche leer:
In der Unterkunft bekomme ich Frühstück. Heute war ich noch alleine – was etwas komisch war in dem kleinen Haus – und um halb 7 standen noch warmes Brot, Brötchen, ein frisch gekochtes Ei, Orangensaft, Aufschnitt, Joghurt und Tee bereit. Total nett und trotz der frühen Stunde hat es echt gut geschmeckt. Ab morgen gibt es Buffet, die Cebit-Besucher kommen grade an.