Tag 18: Italienischer Salat

Von , 6. März 2010 19:17

Das schöne an Aachen ist, dass man Samstags vormittags in die Stadt gehen kann, um ein paar Dinge einzukaufen, ohne sich durch Menschenmassen schieben zu müssen und dass man es dabei sogar noch schafft, in einer Stunde wieder zu Hause zu sein. Jetzt habe ich auch wieder Tee (Ostertee…ich liebe den Teeladen), damit steht den zwei Lernwochen nichts mehr im Wege.

Heute gab es Salat. Johannes findet zwar, dass der Salat in diesem Salat fehlt…er ist trotzdem lecker 😉

Drin sind: Frühlingszwiebeln, Kidneybohnen, Mais, Paprika, Gurke, Thunfisch und „italienisches Dressing“. Den Salat habe ich mal bei einer Bekannten gegessen und wollte wissen, wie man ihn macht, weil sooo lecker.. Leider ist ein Fertigprodukt drin, Knorr-Dressing italienische Kräuter, das dem Salat den würzigen Geschmack gibt. Nicht so toll, ich will bald mal versuchen ein Dressing selbst zu machen. Heute keine Experimente, lieber schnell Salat.

Tag 17: Aachen

Von , 5. März 2010 22:30

Es ist immer schön wieder in Aachen zu sein 😉

Auch wenn es etwas gedauert hat, alle Daten und die verpassten Vorlesungen zu sortieren und das Leben an 3 Computern wieder auf eine Festplatte zu bekommen, ohne dass etwas verloren geht…

Tag 15 + 16: Fraunhofer ITEM

Von , 4. März 2010 23:48

Hier verbringe ich meine Woche…im Medical Park Hannover, ganz in der Nähe der MHH. Genauer im Fraunhofer ITEM (Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin), in dem Studien u.a. in klinischer Atemwegsforschung, Pharmakologie und Umwelttoxikologie durchgeführt werden. Die Patienten, die ich kennengelernt habe, nehmen regelmäßig an verschiedensten Studien teil, weil sie z.B. Asthma, Allergien oder COPD haben oder weil sie gesund sind und sich als Kontrolle messen lassen. Das ganze Personal war sehr freundlich und auch die Ärzte sehr entspannt. Vielleicht sollte ich mir etwas in der Art auch überlegen: Forschen, Therapien vergleichen, Patientenkontakt und Untersuchungen ohne den Stress des Stationsalltags, perfekte Arbeitsbedingungen…ganz nette Kollegen. Aber auf eine Weiterbildung würde ich natürlich nicht verzichten wollen.

Für mich ist erst Halbzeit, weiter geht es noch einmal nach der Klausur. Es kommt ja immer alles, wie es nicht geplant war und so waren diesmal nicht die Patienten erkrankt, sondern die MTAs, die die Bodyplehtysmographien und Spirometrien durchführten. So kam es auch, dass ich in der Woche nicht viel geschlafen habe, weil wir umgeschoben haben, wo es nur ging. Start um halb 7 und dann 10 Stunden durchgemacht. Obwohl es sich zeitmäßig noch in Grenzen hält war es sehr anstrengend, auch weil ich danach noch vor den Büchern saß…

Tag 14: Hotel

Von , 2. März 2010 22:12

Ich möchte nur kurz ein Wort zum „Hotel Finkenhof“ in Hannover sagen. Google findet ja alles und vielleicht interessiert es den ein oder anderen, der hier übernachten möchte. Dies war das einzige Hotel, in dem ich während der Cebit-Woche noch ein Zimmer bekommen habe und es ist mit 125 Euro pro Nacht momentan das günstigste (sonst war man mit 300 Euro pro Nacht dabei, ohne Frühstück). Für mich ist es sehr praktisch gelegen, knapp 2 km vom Franhofer ITEM und der MHH entfernt. Aufmerksam geworden bin ich durch die nett gestaltete Homepage und habe ein kleines familiäres Hotel erwartet. Allerdings fällt das Hotel in der Siedlung mit kleinen Häusern nicht auf…lediglich die beleutete Schrift „Pension“ lässt darauf schließen, dass man tatsächlich richtig ist.

Was mir hier gefällt

  • ruhige Lage mit vielen freien Parkplätzen
  • unverschlüsseltes W-Lan (sehr praktisch)
  • Zimmer sind sauber und relativ neu eingerichtet: bequemes Bett, Schreibtisch, Lesestuhl mit Lampe, Schrank, helles Bad
  • Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig: verschiedene Brote, Brötchen, Aufschnitt und Aufstrich, Müsli, Joghurts, Milch, Eier, Saft, Obst

Was echt komisch ist und warum ich das nächste mal ein _Hotel_ nehmen werde ist die Tatsache, dass hier niemand ist, der zum Haus gehört. Wenn man ankommt, klingelt man und spricht mit der Gegensprechanlage. Die Person drückt dann auf und ruft das Telefon im Haus an, um einem zu erklären wo das Zimmer und wo der Frühstücksraum ist. In meinem Fall, war ich bis zum nächsten Morgen ganz alleine im Hotel. Jetzt sind die Cebit-Gäste da. Das war schon etwas komisch. Morgens gibt es zwar eine Dame, die das Frühstück und die Zimmer macht, aber danach wieder niemand da. Ruft man die Telefonnummer an, um etwas zu fragen, wird einem schnell und freundlich weitergeholfen. Gerade für ein familiäres Hotel fehlt jedoch definitiv eine Person, die man ansprechen kann. Vielleicht sehe auch nur ich dies so.

Tag 13: Hannover

Von , 1. März 2010 23:03

Der Tag war total anstrengend. Muss morgen mal darüber schreiben…auch über das „Hotel“, das schon eine lustiges Ding ist.

Heute nur etwas ganz Typisches über mich:

Ich habe hin und wieder Angst zu verhungern. Zu Hause kaufe ich immer ganz viel ein, damit nicht nur der Kühlschrank voll ist, sondern auch die Schränke…damit man immer etwas hat, das man kochen oder essen kann. Nebenbei muss man auch nicht für jede Kleinigkeit zum Supermarkt fahren, sondern wird lieber kreativ und macht etwas mit dem, was man so findet. Hat ja auch seine Vorteile 😉

Ich mag es auch nicht, nichts Essbares bei mir zu haben und mir irgendwo irgendwann etwas zu kaufen, wenn ich Hunger habe. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Pizza und Junkfood nur ab und zu mal esse, meist wenn einer von uns Lust hat, Pizza zu bestellen.

Jaaa, wenn ich dann mal wegfahre und auch noch ein Auto habe, das ich füllen kann, geht es dann los. Für diese Woche wusste ich, dass ich außer Subway oder Pizza keine Möglichkeit habe was zu essen. Im Medical Park in der Nähe der Medizinischen Hochschule gibt es nichts in meiner Nähe. Die Cafeteria verkauft noch nicht mal Sandwiches, sondern besteht aus Automaten mit Snacks.

Und als hätte ich es gewusst habe ich einen ganzen Korb mit Lieblingssachen mitgenommen: 6 Granny, 4 Birnen und zwei riesige Abate-Birnen, 5 Bananen, 1kg Möhren, getrocknete Datteln und Aprikosen, Cashewkerne, ein Brot, Earl Grey und Cappuchino (und einen ganz kleinen Wasserkocher). Ich schätze mal, der Korb ist nach einer Woche leer:

In der Unterkunft bekomme ich Frühstück. Heute war ich noch alleine – was etwas komisch war in dem kleinen Haus – und um halb 7 standen noch warmes Brot, Brötchen, ein frisch gekochtes Ei, Orangensaft, Aufschnitt, Joghurt und Tee bereit. Total nett und trotz der frühen Stunde hat es echt gut geschmeckt. Ab morgen gibt es Buffet, die Cebit-Besucher kommen grade an.

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