Das letzte Wochenende…
Ihr Lieben, die immer mal wieder hier vorbei geschaut habt: es tut mir leid, ich habe seit Wochen nichts mehr geschrieben. So wirklich viel los war auch nicht. Von den schönen Städten, die ich in der Zwischenzeit noch gesehen habe, Lausanne, Neuchatel und Biel sowie den Dörfern in der näheren Umgebung, habe ich leider keine Fotos gemacht (sonst hätte ich sicher einen Grund zum Bloggen gehabt…).
Seit einer Woche ist Johannes bei mir 🙂 Und mein Tertial nähert sich dem Ende: am Donnerstag fahren wir zurück nach Aachen. Ich freue mich schon sehr, auch wenn ich die schöne Zeit hier vermissen werde. Am letzten Wochenende wollten wir noch einmal alles Schöne mitnehmen und sind viel herum gefahren.
In Basel waren wir unter der Woche abends. Obwohl ich mittlerweile oft dort war, sehe ich immer wieder etwas Neues. Mittlerweile stehen in den grossen Straßen hohe Bäume, die Stadt ist beleuchtet, alles wirkt sehr gemütlich.
In Luzern war ich bisher nur bei Regen und schlechter Sicht. Im Nebel lag die Stadt auch am letzten Samstag, aber das Wetter war gut genug, um in bester Laune durch die Gassen zu schlendern und lustige Käse auf dem Markt anzuschauen, der entlang des Flussufers aufgebaut war. Endlich konnten wir auch zur Stadtmauer hinaufklettern, von der man einen schönen Blick über die Stadt hat.
Im Anschluss sind wir um den Vierwaldstättersee herum gefahren. Ein Zwischenziel war die Wilhelm Tell Kapelle, zu der wir von einer Plattform aus über viele Stufen hinab gestiegen sind. Die Bilder in der Kapelle zeigten die Entstehung der Schweiz. Oberhalb der Kapelle spielte ein Glockenspiel zu jeder vollen Stunde und versetzte den einsamen Ort in eine eigenartige Atmosphäre.
Schließlich haben wir uns noch die Orte Schwytz, den schlichten Hauptort des Kantons mit einem netten Barockplatz, und Zug, eine kleine Stadt mit einer wunderschönen aus zwei Straßen bestehenden Altstadt angeschaut.
Sonntag waren wir in Zürich. Im Vergleich zu Samstags war die Stadt nicht wieder zu erkennen, kaum Menschen auf den Straßen, alles sehr entspannt und ruhig. Endlich hatte ich auch Zeit, durch die Altstadt zu laufen.