Vollkornbrot mit Buttermilch und Rübenkraut

Von , 5. März 2013 00:17

Dieses Brot backe ich jede Woche. Es ist unser absolutes Lieblingsbrot geworden, da es kräftig aromatisch schmeckt und gleichzeitig Biss hat, da sich gut schneiden lässt und sich eine Woche lang frisch hält. Zudem ist es ein reines Vollkornbrot, wie man es beim Bäcker (obwohl so bezeichnet) nicht immer bekommt. Vielleicht kennt der ein oder andere das Rezept, man findet es online in verschiedenen Variationen.

Vollkornbrot mit Buttermilch und Rübenkraut

Das Brot muss nicht von Hand geknetet werden. Man stellt einen relativ flüssigen Teig her, den man sofort in eine Form gibt (bei mir von Kaiser, 30cm). Es wird in den kalten Ofen gestellt und für 2h bei niedriger Temperatur gebacken. Die Zubereitung geht dabei so schnell, dass ich es selbst nach langen Arbeitstagen noch backe. Ich „schrote“ die Getreidekörner in einer Universalmühle (ca. 12 Euro). Alternativ kann man eine größere Menge vorab im Reformhaus schroten lassen. Manchmal gebe ich zusätzlich Nüsse ins Brot. Auch mit Rosinen, Sprossen oder verschiedenen Gewürzen kann man für Abwechslung sorgen. Hier noch einmal die Zutaten.

Vollkornbrot mit Buttermilch und Rübenkraut

Zutaten für ein Brot a 1250 g

  • 500g Buttermilch
  • 75g Zuckerrübensirup
  • 60g frische Hefe
  • 125g Weizenschrot
  • 125g Roggenschrot
  • 300g Dinkelvollkornmehl
  • 25g Leinsamen
  • 25g Sesam
  • 25g Kürbiskerne
  • 100g Sonneblumenkerne
  • 12g Salz
  • evtl. 1 TL Brotgewürz

Zubereitung

Buttermilch mit dem Zuckerrübensirup lauwarm erhitzen. Die Hefe darin auflösen.

In einer großen Schüssel Schrot, Mehl, Kerne und Salz vermischen. Die Buttermilch-Hefe-Mischung zufügen und alles gut verkneten, so dass ein relativ flüssiger Teig entsteht.

Eine Brotform fetten. Den Teig einfüllen und sofort in den kalten Ofen schieben.

Temperatur auf 150° einstellen und das Brot für 2h backen. In einem Stofftuch auskühlen lassen und erst am nächsten Tag anschneiden.

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