Category: Kuchen

Zimtschnecken

Von , 6. Februar 2011 15:31

Zimtschnecken

Nachdem in letzter Zeit immer was los war, habe ich es heute endlich geschafft, etwas zu backen. Schon länger wollte ich Schnecken ausprobieren und die Wahl fiel auf Zimtschnecken. Zu Beginn wurde ein Hefeteig zubereitet, der nach dem Aufgehen wunderbar fluffig war und sich gut verarbeiten ließ. Der Teig wurde mit Butter und Rübensirup bestrichen und dann mit Zimtzucker bestreut. Das Aufrollen und Schneiden der Rolle war nicht so leicht wie ich dachte, da an den Seiten etwas Füllung auslief. Irgendwann habe ich es dann aber doch geschafft, eine Springform mit eng nebeneinander gelegten Schnecken in den Ofen zu schieben. Dann konnte man zusehen, wie die Teilchen aufgingen, während einem schon das Wasser im Munde zusammenlief, weil es soooo lecker roch. Zum Schluss habe ich die Zimtschnecken mit etwas Zuckerglasur beträufelt.

Fazit: Das Rollen und Formen übe ich noch ein wenig. Dafür schmecken die fertigen Schnecken einfach göttlich. Sehr locker, leicht süß und lecker zimtig. Gibt es auf jeden Fall wieder.

Zimtschnecken

Zimtschnecken

Zimtschnecken

Zimtschnecken

Zimtschnecken

Zutaten für eine 26er Springform

  • 650g Mehl
  • 35g Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 40g Rosinen
  • 1 mittelgroße Kartoffel (ca. 100g)
  • 60g Butter, weich
  • 1 Ei
  • 125ml Buttermilch
  • 125ml Milch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • Füllung: 40g Butter, 2 EL Rübensirup, 4 EL Zucker, 1 EL Zimt
  • Glasur: 50g Puderzucker, 2 EL Milch

Zubereitung

Mehl mit Zucker, Salz und Rosinen in eine Rührschüssel geben.

Die Kartoffel weich kochen und mit einer Gabel zerdrücken. Mit weicher Butter, Ei, Buttermilch und Milch verrühren. Die Hefe einbröseln.

Anschließend die Mischung zum Mehl geben und alles zu einem weichen Teig verkneten. Diesen mit einem Tuch abdecken und 1h gehen lassen.

Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Den Ofen auf 180° vorheizen. Butter und Sirup in der Mikrowelle schmelzen. Zucker und Zimt mischen.

Den aufgegangenen Teig ca. 2cm dick zu einem Quadrat ausrollen. Mit dem Buttersirup bestreichen. Zimtzucker aufstreuen.

Den Teig aufrollen. Mit einem Messer 4cm dicke Scheiben schneiden und diese eng nebeneinander in die Springform legen. 15 Minuten gehen lassen. Danach für 30 Minuten backen.

Die fertigen Zimtschnecken abkühlen lassen, dann aus der Form lösen. Puderzucker mit der Milch verrühren und über die Schnecken träufeln.

Zucchinikuchen mit Nüssen und Schoko

Von , 18. Juli 2010 15:43

Gestern lag eine Zucchini in unserem Kühlschrank, die nicht mehr ins Ratatouille gepasst hat. Glück für mich, denn ich konnte endlich ein Kuchenrezept ausprobieren, das ich schon laaaange backen will. Zucchinikuchen. Mit Schokostückchen und Walnüssen. Ein Rezept aus der Schweiz – ebenso wie Rüblitorte, die ich auch unbedingt mal ausprobieren will. Klingt ja zuerst komisch, aber hört sich gleichzeitig auch sehr interessant an – vor allem wenn man ein paar Kommentare online liest.

Das backen hat schon Spaß gemacht: Zucchini raffeln, Schoki und Nüsse hacken, alles mit den anderen Zutaten zu einem dicken Teig verarbeiten, und dann immer mal wieder in den Ofen schielen, weil man kaum glauben kann, dass dieser total leckere Geruch tatsächlich aus einem Zucchinikuchen stammt.

Zucchini
Nuts & Chocolate

Nach dem Backen habe ich den Kuchen einen Tag lang in Alufolie in den Kühlschrank gestellt. Heute konnte ich dann probieren: Kaum zu glauben, aber echt lecker! Die Zucchini schmeckt man nicht wirklich heraus (gut so?), sie gibt dem Kuchen aber viel Feuchtigkeit. Die Kombination mit Nüssen und Schoki ist toll. Ich würde sagen, einen Versuch war es wert und dieser Kuchen wird wieder gebacken.

Zucchini Cake
Zucchini Cake

Rezept für eine kleine Kastenform

  • 150g Butter
  • 125g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Msp. Zimt und Anis
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 250g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 250g Zucchini
  • 50g Schokolade (habe zur Hälfte Vollmilch und Zartbitter genommen)
  • 50g Walnüsse

Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen. Ofen auf 175°C vorheizen.

Die Zucchini grob raffeln. Schokolade und Nüsse hacken.

Dann Butter und Zucker verrühren. Gewürze und Eier zugeben und alles gut verquirlen. Mehl und Backpulver unterrühren und zum Schluss Zucchini, Schoki und Nüsse einrühren.

Den Teig in die Form geben und glatt streichen.

Bei 175°C für 50-55 Minuten backen. Den fertigen Kuchen auskühlen lassen und in Alufolie gewickelt für einen Tag in den Kühlschrank stellen.

Obst-Streuselkuchen

Von , 17. Juli 2010 14:41

Hier ist ein nettes Rezept für Streuselkuchen mit Obst. Ursprünglich war es ein Kirschstreusel-Rezept für die Springform, das auch mit Apfel oder anderem Obst gut funktioniert. Gestern brauchte ich zwei Bleche davon, also wurden die Mengen verdoppelt. Nett ist das Rezept, weil man mit geringem Aufwand eine große Menge Kuchen backen kann.

Streusel Cake

Streusel Cake

Rezept für 1 Blech (30×40 cm)

Teig

  • 200g Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 Prise Salz
  • 375g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 70 ml Milch

Belag

  • 2 große Gläser Kirschen
  • oder
  • 5 Äpfel

Streusel

  • 150g Butter
  • 120g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Msp. Zimt
  • 200g Mehl

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ofen auf 175°C vorheizen.

Für die Streusel alle Zutaten verkneten und kurz kalt stellen.

Für einen Kirschkuchen die Kirschen abtropfen lassen.

Für einen Apfelkuchen die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Zusätzlich einige Walnüsse hacken.

Für den Teig Butter mit Zucker verkneten, dann die Eier einrühren. Restliche Zutaten zufügen und rühren.

Den Teig auf das Backblech streichen. Kirschen bzw. Äpfel leicht in den Teig drücken. Walnüsse auf die Äpfel streuen.

Zum Schluss die Streusel auf den Teig geben.

Bei 175°C ca. 30 Minuten backen, bis die Streusel leicht gebräunt sind. Der Apfelkuchen kann etwas länger backen als der Kirschkuchen.

Kleiner Marmor-Gugelhupf

Von , 21. Juni 2010 13:58

Es gab noch eine Muffin- und ein Minikuchen-Rezept, das ich ausprobieren wollte. Beide sind aus einem Marmor-Gugelhupf-Rezept für eine große Form abgewandelt. In diesem gibt man dunkle Schokolade in die Marmormasse, halb geschmolzen, halb gehackt. Im Muffinrezept hat eine Bloggerin die Schoko durch Nutella ersetzt – eine super Idee wie ich finde. Ich habe einen Kompromiss gebacken. Kuchen, da ich keine Lust hatte Marmorkuchenteig in 12 Förmchen zu füllen. In die Marmormasse habe ich zu gleichen Teilen Nutella und gehackte dunkle Schokolade gegeben. Keine schlechte Idee, weil man keine Schokolade schmelzen muss sondern einfach auf die Variante aus dem Glas zurückgreifen kann.

Das Ergebnis ist ein sehr saftiger lockerer Kuchen geworden, sehr lecker. Die Marmormasse schmeckt leicht süß schokoladig mit kleinen ordentlich schokoladigen Stückchen drin. Zum Vergleich muss ich natürlich irgendwann die Varianten nur Schoko und nur Nutella auch noch ausprobieren 😉

Marble Bundt Cake
Marble Bundt Cake
Marble Bundt Cake

Rezept für eine Mini-Gugelhupfform

  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 große Eier
  • 125g weiche Butter
  • 160g Mehl
  • 80ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Backpulver
  • 50g gehackte Zartbitterschoko
  • 50g Nutella

Eine kleine Kuchenform mit Butter ausstreichen. Ofen auf 180°C vorheizen.

Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig schlagen. Weiche Butter zugeben und weiter rühren. Dann Mehl, Milch, Salz und Backpulver unterrühren.

Zwei Drittel des Teiges in die Kuchenform füllen. In den restlichen Teig gehackte Schoki und Nutella rühren. Die dunkle Masse auf die helle Masse geben. Eine Gabel oder einen kleinen Löffel spiralig durch den Teig ziehen. Zum Schluss den Teig glatt streichen.

Bei 180°C ca. 40 Minuten backen.

French Basics: Gugelhupf mit Trauben

Von , 24. April 2010 15:16

Nachdem ich den ersten Kuchen in der kleinen Gugelhupfform gebacken habe, habe ich auch erfahren, dass es wirklich nur ein Kuchen aus einer Gugelhupfform war und dass der eigentliche Gugelhupf aus Hefeteig gebacken wird. Ich habe also noch nie Gugelhupf gegessen…

Sofort habe ich mir ein ganz traditionelles Rezept notiert, dass ich eigentlich backen wollte. Dann habe ich aber im lustigen Französischen Kochbuch ein Rezept für einen Gugelhupf mit Trauben gefunden, der mit bei dem sommerlichen Wetter viel passender schien. Das Grundrezept ist ähnlich, nur werden hier Weintrauben statt Rosinen & Rum verwendet.
Bundt Cake with Grapes

Ein leckerer Kuchen!! Nur leicht süß, schmeckt dezent nach Vanille und Zitrone, sehr fruchtig durch die Trauben. Innen sehr locker und außen lecker knusprig durch die Mandeln. Schmeckt super zum Tee – werde ich auf jeden Fall wieder backen!!
Bundt Cake with Grapes

Rezept für einen kleinen Gugelhupf

  • 1/2 Würfel Hefe
  • 65ml lauwarme Milch
  • 70g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Mehl
  • Schale einer halben Zitrone
  • 65g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 200g Weintrauben (kernlos)
  • 4 EL Mandeln (grob gehackt)
  • Puderzucker

Milch erwärmen, einen TL Zucker einrühren und die Hefe einbröseln und auflösen. Mehl mit den restlichen Zucker in einer Schüssel vermischen, in der Mitte ein Loch formen und die Hefemilch eingießen. 15 Minuten gehen lassen.

Währenddessen die Zitrone waschen und die Schale fein reiben. Etwas Muskatnuss reiben.

Mandeln hacken, Weintrauben waschen und beides beiseite stellen.

Nun Butter, Eier, Zitronenschale, Muskatnuss und Salz zum Mehl geben und alles gut verkneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.

Nach dem Gehen die Trauben unterkneten. Eine kleine Form mit Margarine ausstreichen, die Mandeln in der Form verteilen, so dass sie später außen am Kuchen festbacken.

Den Teig in die Form füllen, noch mal 20 Minuten gehen lassen und dann bei 170°C 35-40 Minuten backen.

Etwas auskühlen lassen, aus der Form lösen und später mit Puderzucker bestäuben.
Bundt Cake with Grapes

Kleiner Rotwein-Gugelhupf

Von , 20. April 2010 13:54

Hier gleich drei Dinge gleichzeitig: 1.eine neue Backform ausprobieren 2. ein neues Kuchenrezept ausprobieren 3. Kuchen essen, da ich in letzter Zeit seeehr hungrig bin. Die kleinen Backformen finde ich total praktisch. Man kann entweder Rezepte in kleiner Menge ausprobieren, um zu testen ob man sie wieder backen will oder man kann einen 2-Personen Kuchen backen.
Small Bundt Cake

Small Bundt Cake
Small Bundt Cake
Das Rezept für den Rotweinkuchen ist von essen & trinken. Die Mengenangaben habe ich halbiert und heraus kam ein süßer kleiner Gugelhupf. Werde ich wieder backen, besonders in Herbst und Winter. Schmeckt dezent schokoladig-würzig und ist sehr saftig.

Kleiner Rotwein-Gugelhupf

  • 125g Butter
  • 90g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 Eier
  • 130g Mehl
  • 1 TL Kakao
  • 2 TL Backpulver
  • 70ml Rotwein
  • 25g dunkle Kuvertüre
  • 25g Rosinen

Weiche Butter, Zucker, Salz und Zimt rühren. Danach die Eier zugeben und alles schaumig rühren.

Mehl, Backpulver und Kakao sieben und mit dem Rotwein unterrühren. Zuletzt Rosinen und fein gehackte Kuvertüre untermischen.

Den Teig in eine kleine gefettete und mit Mehl ausgestäubte Gugelhupfform füllen, glatt streichen und bei 175°C etwa 35-40 Minuten backen.

Etwas auskühlen und aus der Form lösen.

Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln

Von , 16. April 2010 17:32

Heute habe ich zwischen Uni, Terminen und Geburtstags-/Abschiedsparty einen Kuchen gebacken, um ihn mitzunehmen. Ein neues Rezept wollte ich diesmal nicht ausprobieren, sondern mir lieber sicher sein, dass der Kuchen gelingt, lecker ist und schnell geht. Passend zum schönen Wetter also Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln.
Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln
Das ist ein Blechkuchen, den ich natürlich nur backen kann, wenn ich ihn mitnehmen will. Er hat keine besonderen Zutaten, schmeckt aber sehr lecker und ich wurde beim letzten mal von mehreren nach dem Rezept gefragt.

Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln
Das Ursprungsrezept war schon gut, jedoch habe ich zwei Dinge geändert. Die Streuselmasse habe ich deutlich reduziert und finde sie immer noch mehr als ausreichend. Der Boden wurde ursprünglich aus einer Schmandmasse gemacht, die relativ weich war. Ich habe sie durch einen anderen Teig ersetzt, der nach dem Backen eine schönere Konsistenz hat. Vor dem Backen ist es etwas trickreich ihn auf das Backpapier zu streichen, aber man wird von mal zu mal besser und es lohnt sich 😉

Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln
Rezept für ein Backblech (etwa 30 x 35cm)

Teig

  • 125g Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 3 Tr. Buttervanilleöl
  • 250g Mehl
  • 3 TL Backpulver

Füllung

  • 3 kleine Dosen Mandarinen
  • 25g Zucker
  • 2 Becher Schmand

Streusel

  • 150g Butter
  • 125g Zucker
  • 150g Mehl
  • 100g Kokosflocken
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 175°C vorheizen.

Für den Teig Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Dann Salz und Aroma zugeben, danach Mehl und Backpulver.  Jetzt kommt der nervige Teil: Den Teig auf das Backpapier streichen. Nicht erschrecken, es reicht wenn er ca. 0,5-1cm dick ist, da er noch gut aufgeht. Ich nehme das Backpapier aus dem Blech und streiche auf einer glatten Fläche, dann kann man das Papier besser festhalten.

Ist dies geschafft, das Blech für 10 Minuten in den Ofen stellen, um den Teig vorzubacken.

Nun für die Füllung die Mandarinen abtropfen lassen und diese mit Schmand und Zucker verrühren.

Die Zutaten für die Streusel verkneten.

Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen.

Dann die Schmandmasse aufstreichen und die Streusel darauf verteilen.

Den Kuchen für weitere 25-30 Minuten backen.

Ostern: Kokoscake

Von , 5. April 2010 16:36

Ich liebe Kokos und habe kürzlich in einem Lieblingsblog diesen Kokoscake entdeckt. Die begeisterte Beschreibung hat nicht zu viel versprochen, der Cake war absolut lecker. Ganz locker wird er durch Eischnee, der mit gesiebtem Mehl unter die Grundmasse gezogen wird. Zusätzlich gibt es einen Streuselartigen Belag mit Nüssen, Kokos und Creme Fraiche, der das ganze abrundet. Wer Kokos mag: ausprobieren!!

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 60g weiche Butter
  • 90g Zucker
  • 75g Kokosraspel
  • 60ml Milch
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Belag

  • 60g Creme Fraiche
  • 1 TL Zitronensaft
  • 15g Butter
  • 40g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50g Kokosraspel
  • 25g Walnüsse, gehackt

Eine Cakeform mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker schaumig rühren, dann Kokosraspel und Milch unterrühren. Eiweiß mit Salz und Backpulver steif schlagen, Zucker einrühren. Mehl und Backpulver sieben.

Nun abwechselnd Eischnee und Mehl unter die Kokosmasse ziehen.

Den Teig in die Cakeform geben und bei 180° 20 Minuten backen.

Währenddessen die Zutaten für den Belag verrühren. Diesen auf den vorgebackenen Teig geben und für 30 Minuten weiter backen.

Ostern: Himbeertorte & Mohnkuchen

Von , 4. April 2010 23:57

Ostersonntag war (fast) die ganze Familie bei uns. Papa und ich haben fleißig gebacken und neue Rezepte ausprobiert. Hier schon zwei, das nächste folgt morgen.

Himbeer-Ostertorte

Hierauf war ich am meisten gespannt. Bild und Rezept der Torte habe ich online bei Essen & Trinken gesehen und wollte sie unbedingt nachmachen. Hasen hatte ich dann auch einfach mal gekauft 😉 Die Himbeermasse wird aus pürrierten Himbeeren, Himbeerjoghurt und Schlagsahne gemacht – fand ich besser als Buttercreme, die es früher immer gab.

Geschmack: Lecker lecker, fruchtig himbeerig und leicht süß. Werde ich definitiv wieder machen!!

Zutaten

  • 300g gefrorene Himbeeren
  • 50g Puderzucker
  • 500g Himbeerjoghurt
  • 8 Blätter weiße Gelatine
  • 2 EL Orangensaft
  • 350ml Schlagsahne
  • 1 Wiener Boden (400g) – oder selbst backen
  • Orangensaft und Himbeerkonfitüre
  • 150ml Schlagsahne
  • Deko: hab Marzipanhasen (hat A***-S** zu Ostern) und Pistazien genommen

Zubereitung

  • Die Himbeeren auftauen lassen, mit dem Puderzucker pürrieren und durch ein Sieb streichen. Anschießend mit dem Himbeerjoghurt verrühren.
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen (ca. 5 Minuten) und ausdrücken.
  • Orangensaft erwärmen, Gelatine darin unter Rühren auflösen und diesen „Sirup“ unter die Himbeerjoghurtmasse rühren. Kalt stellen.
  • Wenn die Masse fest ist 350ml Sahne schlagen und unterrühren.
  • Dann geht das Schichten los: Einen Tortenring um die erste Schicht des Wiener Bodens legen. 2 EL Orangensaft aufträufeln und 2 EL Himbeerkonfitüre aufstreichen. Dann 1/3 der Himbeermasse aufstreichen. Die nächsten zwei Böden genauso, zum Schluss darauf achten, dass die Himbeermasse ganz glatt gestrichen ist.
  • Die Torte für 4 Stunden kalt stellen.
  • Danach 150ml Sahne schlagen und rundherum an die Torte streichen. Einen Spritzbeutel basteln (Tüte oder Papier) und kleine Sahnetüpfchen an die Kante tupfen. Dann mit Hasen, Ostermandeln, Pistazien oder Himbeeren dekorieren.

Mohnkuchen mit Schmandguss

Das Rezept habe ich vor längerer Zeit aus einem Blog abgeschrieben und schon auf eine Gelegenheit gewartet…endlich war es soweit und gab auch gleich eine Katastrophe. Der Kuchen wurde im Ofen nach kurzer Zeit leicht braun, dass ich ihn vorsichtshalber abgedeckt habe. Jaaa und nach einer Stunde wollte ich das ganze aus dem Ofen nehmen und hab mit der Abdeckung die ganze Kuchenoberfläche mit heruntergezogen, weil sie an einer Stelle angeklebt war. Äääärgerlich. Ich habe es dann noch etwas weitergebacken und mit Puderzucker bestäubt. Dem Geschmack hat es nicht geschadet und irgendwie sah es schon lustig aus…das nächste mal muss ich mir etwas anderes zum Abdecken überlegen. Die Zubereitung dauert ein wenig, da man drei verschiedene Massen zubereitet. Der Kuchen war allerdings so lecker, dass er ein neuer Lieblingskuchen wird. Ich werde bald eine kleinere Menge für eine kleine Form ausprobieren, so dass man ihn auch mal zwischendurch backen kann 😉

Zutaten

Boden

  • 65g Butter
  • 65g Zucker
  • 150g Mehl
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Backpulver

Mohnmasse

  • 250ml Milch
  • 100g Zucker
  • 200g Mohn, gemahlen
  • 500g Quark
  • 3 EL Gries
  • 1 EL Rum

Schmandguss

  • 3 Eigelb
  • 1 Becher Schmand
  • 3 EL Zucker
  • 3 Eiweiß

Zubereitung

Die Zutaten für den Boden verkneten und in eine Springform geben.

Milch mit Zucker und Mohn aufkochen lassen, danach abkühlen und mit Quark verrühren. Gries und Rum hinzufügen. Die Masse auf dem Boden verteilen.

3 Eier trennen. Eigelb mit Schmand und Zucker verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Guss auf die Mohnmasse geben.

Bei 180° 60 Minuten backen. Vorsichtig abdecken 😉

Tag 38: Geburtstag

Von , 27. März 2010 23:54

Mein Papa hatte heute Geburtstag und abends haben wir im kleinen Kreis ein wenig gefeiert….und gegessen. Es sollte Steaks geben, gute Freunde meiner Eltern wollten Rumpsteaks mitbringen. Fleisch von einem so glücklichen Tier, dass man es schmecken sollte (die Geschichte spare ich mir hier). Für mich war es Grund genug heute Fleisch zu essen, Fastenzeit hin oder her, so eine Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Den Rest des Essens wollten wir spanisch gestalten, meine Eltern fahren ja bald wieder nach Spanien und ein bisschen Urlaubsstimmung kann schließlich nie schaden.

Ein paar Fotos habe ich auch zwischendurch gemacht, schließlich habe ich sooo lange keine mehr hochgeladen.

Als Vorspeise gab es Kartoffel-Zucchini-Tortilla, mit Kirschtomaten und Serano-Schinken bespickt. Dazu verschiedene Antipasti, Brot, Kräuterbutter, Aioli und Schinken.

Danach haben wir Steaks gegessen. Ich habe noch nicht oft Steak gegessen, aber das Fleisch war der Hammer. Butterweich und so lecker, dass man mit einem Hauch Pfeffer und Salz absolut glücklich war. Dazu gab es salzig gebackene Kartoffeln und grünen Salat. Endlich habe ich auch gesehen wir man Steaks brät, werde ich bald mal selbst versuchen.

Anschließend war eine Pause angebracht. Zum Dessert habe ich eine Tarta de Santiago gebacken, die allen sehr gut geschmeckt hat. Das Rezept ist absolut schnell und kinderleicht. Wir haben dazu eine Kugel Vanilleeis gegessen und starken Kaffee getrunken. Lustig ist es, ein Kreuz auszuschneiden und als Schablone für den Puderzucker zu benutzen.

Tarta de Santiago de Compostela

  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 200g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Orangenschale oder etwas Orangenaroma
  • 1 EL Brandy
  • 1 Msp. Zimt
  • 200g gemahlene Mandeln

Den Ofen auf 175° vorheizen. Eine 26er Springform ausfetten.

Die Eier trennen. Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und kurz kalt stellen. Die Eigelb mit dem Puderzucker verquirlen. Orange, Zimt und Brandy dazugeben und die Mandeln unterrühren. Dann das Eiweiß unterziehen.

Die Masse in die Form füllen und glatt streichen.

Auf mittlerer Schiene 35 Minuten backen, nach 20 Minuten abdecken.

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