Endlich habe ich sie ausprobiert, die Muffins, die ich bei jedem Öffnen dieses Buches mindestens einmal anschaue, weil sie so toll aussehen. Die Kombination aus Erdbeer, Kokos und Schoki hörte sich auch sehr gut an.
Das Rezept ergibt eine große Menge relativ festen Teig. Füllt man diesen ohne Bedenken die Formen füllen, gehen die Muffins richtig gut auf. Ich bin ganz begeistert wie lustig sie aussehen. Der Geschmack hat auch überzeugt, sehr köstlich, fast ein bisschen wie Bounty und Yogurette. Die backe ich wieder!!
Zutaten für 12 Muffins
250g Erdbeeren
100g Kokosraspel
100g Zartbitter-Schokolade
125ml Öl
150g Zucker
2 Eier
175ml Milch
1 Päckchen Vanilleback
420g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron
1 TL Backpulver
Den Ofen auf 190° vorheizen. Erdbeeren waschen, putzen, in Scheiben schneiden und mit den Kokosraspeln mischen. Schokolade grob hacken.
In einer Schüssel Öl und Zucker schaumig rühren. Dann die leicht verquirlten Eier, die Milch und das Vanilleback zugeben und weiterrühren, bis eine luftige Masse entsteht. Mehl, Salz, Natron und Backpulver zufügen und mit einem Löffel nur so lange unterrühren, bis alle Zutaten in etwa vermischt sind. Vorsichtig die Erdbeer-Kokos-Mischung und die Schokolade einrühren.
Die Masse in 12 Muffinformen füllen und bei 190° für 20 Minuten backen.
Dieser Morgen heute war gar nicht gut. Ins Bett gegangen, als es schon hell wurde und viel zu früh wieder aufgestanden. Den Rest des Morgens habe ich gebacken. Eigentlich nur, weil ich ich am Vorabend ein paar Schüsseln mit Teigen für ein Brot vorbereitet hatte und es nun backen musste. Warum also nicht die Pausen beim Brotbacken füllen und etwas leckeres dazu backen…
Zur Abwechslung gab es einmal wieder Muffins. Das Rezept hatte ich schon vor einer Weile bei den Küchengöttern gesehen und es gefiel mir gleich gut. Geraspelte Möhren, Apfelstückchen und Nüsse, dazu ein Hauch Zimt, irgendwie genau mein Ding. Die fertigen Muffins waren sehr sehr saftig und lecker. Sie passten super zum verspäteten Frühstück und machten den Morgen dann doch um einiges besser.
Zutaten für 12 Muffins
je 40g gemahlene Haselnüsse und Mandeln
200g Möhren
1 kleiner Apfel
175g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Msp. Zimt
150g Rohrzucker
100ml Sonnenblumenöl
2 Eier
3 EL Haselnüsse, grob gehackt
Zubereitung
Die gemahlenen Nüsse in einer Pfanne anrösten. Die Möhren fein raspeln, den Apfel in Stifte schneiden.
Mehl mit Backpulver, Salz und Zimt mischen. Zucker mit Öl und Eiern schaumig schlagen. Dann die Nüsse, Möhren und Äpfel unterrühren. Zuletzt die Mehlmischung zufügen und mit einem Löffel nur kurz unterröhren, dass sich die Zutaten gerade eben verbinden.
Den Teig in Muffinförmchen füllen und mit gehackten Nüssen bestreuen. Bei 180° für 30 Minuten backen.
Muffins kennen viele nur als süße Variante. Aber auch salzige Muffins sind toll. Nicht zu Tee oder Kaffee, sondern besser zu Bier oder Wein, fürs Buffet oder als Beilage zu Salat. Diese Muffins enthalten Spinat, Ricotta, Parmesan und Pinienkerne. Ich finde sie absolut lecker, außerdem sehen sie interessant aus.
Heute vormittag waren wir im benachbarten niederländischen Vaals und haben dort einige schöne Dinge für unsere Wohnung gekauft. Dabei habe ich auch diese hübschen Muffinförmchen gefunden.
Da ich für morgen frischen Ingwer kaufen musste und noch Zitronen im Kühlschrank hatte, bot es sich an dieses Rezept auszuprobieren. Zitronen-Ingwer-Muffins, getränkz mit Zitronensirup. Eine Kombination, die ich natürlich gleich toll fande. Die Teigkonsistenz war nicht so flüssig, wie ich es von anderen Rezepten kannte. Vielleicht sind sie deswegen so gut aufgegangen? So macht Muffinbacken Spaß 😉
Der Geschmack ist frisch zitronig, während man Ingwer nur ganz dezent herausschmeckt. Zwischendurch kommt der sehr intensive Zironensirupgeschmack durch. Super Muffins, die ich noch öfter backen werde.
Zutaten für 12 Muffins
385g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Natron
1 TL Backpulver
125g weiche Butter
150g Zucker
2 Eier
2 TL Ingwer, fein gerieben
Schale von 1 Zitrone, fein gerieben
250ml Buttermilch
Für den Sirup: 6 EL Zitronensaft und 3 TL Zucker
Zubereitung
Mehl mit Salz, Natron und Backpulver mischen.
In einer Rührschüssel Butter und Zucker schaumig rühren. Eier zugeben und weiter rühren. Ingwer, Zitronenschale und Buttermilch untermischen.
Trockene Zutaten in die flüssigen Zutaten geben und nur kurz mit einem Löffel unterrühren, so dass alles so eben vermischt ist.
Den Teig in 12 Muffinformen füllen und bei 180° 18-20 Minuten backen.
In einem Topf Zitronensaft und Zucker mischen und kurz aufkochen lassen. Die Muffins 10 Minuten abkühlen lassen. Mit einem Zahnstocher Löcher hineinpiksen und mit dem Sirup begießen.
Schon länger wollte ich diese beiden Muffins ausprobieren. Sind auch sehr lecker geworden!!
Schokoladen-Muffins
Lecker schokoladig, leicht süß. Wer es süßer mag kann noch etwas mehr Zucker zufügen. Irgendwie sind das die ersten Muffins die super aufgegangen sind und ihre Form nach dem Abkühlen behalten haben 😉
Rezept (12 Stück)
175g Schokolade (habe 100g Vollmilch und 75g Zartbitter genommen)
250g Mehl
1 TL Natron, 1 TL Backpulver
30g Kakao
1 Prise Salz
110g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
110g sehr weiche Butter
2 Eier
150ml Milch
Die Schokolade hacken.
Mehl mit Natron, Backpulver, Kakao, Salz und Zucker vermischen. Die Hälfte der Schoki unterrühren.
Butter, Eier und Milch kurz unterrühren. Den Teig in 12 Muffinformen füllen und mit der restlichen Schoki bestreuen.
Bei 180°C für 20 Minuten backen.
Etwas auskühlen lassen, bevor man die Muffins aus den Formen löst.
Apfel-Muffins mit Zimtstreuseln
Diese Muffins schmecken ein bisschen nach einer Mischung aus Apple Crumble und Bratapfelplätzchen. Einfach sehr lecker.
Rezept (12 Stück)
2 große Äpfel (Braeburn, Elstar, Golden Delicious etc.)
Die Äpfel waschen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. Mit Wasser und Vanillezucker ein paar Minuten lang bei kleiner Hitze einkochen lassen. Abkühlen lassen, erst dann mit dem Teig beginnen.
Die Zutaten für die Streusel verkneten und kalt stellen.
Für den Teig Mehl, Natron, Backpulver, Zucker und Salz vermischen. Butter, Ei und Apfelkompott unterrühren.
Den Teig in 12 Muffinförmchen füllen. Die Streusel darauf geben und leicht andrücken.
Bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen, dann die Muffins aus den Formen nehmen.
Ich hatte schon wieder Zitronen übrig und keine Ahnung wofür ich sie verwenden sollte. Muss da in Zukunft etwas kreativer werden, wenn ich nicht immer Muffins backen will…
Das Problem an den Muffins war auch, dass ich weder ausreichend Butter, noch Joghurt, Buttermilch, saure Sahne oder ähnliches im Kühlschrank hatte. Hmm. Dann habe ich aber in mein Basic Baking Buch geschaut und Zitronenmuffins mit Milch gefunden, ohne weitere Fettzugabe. Das stelle ich mir ein wenig trocken vor, daher einen habe ich einen Milch-ganz-wenig-Öl-Kompromiss gefunden. Dann habe ich bei Flickr die Kombination aus Zitronen und Rosmarin entdeckt und wollte das unbedingt mal ausprobieren.
Hatte grad einen Muffin zum Frühstück und fand ihn sehr lecker. Schmeckt zuerst frisch-zitronig, dann schmeckt man die Nüsse heraus und ganz dezent den Rosmarin. Eine echt schöne Kombination und nicht sehr süß, was vielleicht auch am Geschmack des Vollkornmehls liegt.
Zutaten für 12 Muffins
1-2 Zitronen
50g Pecannüsse
1/2 TL getrockneter Rosmarin
250g Mehl (zur Hälfte Dinkelvollkorn)
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 Eier
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
160ml Milch
2 EL Öl
Zitronenschale von beiden Zitronen abreiben, eine Zitrone auspressen. Nüsse und Rosmarin hacken, den Rosmarin sehr sehr fein.
Mehl mit Salz, Backpulver, Rosmarin und Nüssen mischen.
Zucker mit Zitronenschale mischen, Eier kräftig unterrühren, Zitronensaft, Milch und Öl zugeben.
Mehlmischung in die feuchte Mischung geben, kurz unterrühren.
In 12 Muffinförmchen füllen und bei 180° C ca. 20 Minuten backen.
Als ich bei Essen und Trinken ein Rezept für Cranberry-Mohn-Tassenkuchen fand, erschien es mir genau richtig um Mohn und getrocknete Cranberries zu verbrauchen…Ich habe die Cranberries vorher in Zitronensaft eingelegt, damit sie nicht zu süß sind und etwas weicher werden. Auch die Menge habe ich reduziert und Saure Sahne zur Hälfte mit Naturjoghurt gemischt.
Nach dem Backen sieht man leider die Cranberries nicht mehr…dafür entschädigt der Geschmack. Sehr fruchtig und ein bissl zitronig und süß zugleich. Das Rezept ist dem der Lemon-Poppyseed-Muffins ähnlich. Die fanden wir schon absolut toll, aber mit Cranberries schmecken sie mir noch besser.
Rezept für 12 Muffins:
100g getrocknete Cranberries
Saft einer Zitrone
220g Mehl
1 TL Backpulver, 1/2 TL Natron
120g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
100g Naturjoghurt
100g Saure Sahne
75g Butter (geschmolzen)
3 EL Mohn
Todo:
Die Zitrone auspressen und die Cranberries ca. 1h im Saft ziehen lassen
Ofen auf 180°C vorheizen
Trockene Zutaten (Mehl bis Salz) mischen
Feuchte Zutaten (Eier bis Butter) verrühren, Mohn und Cranberries unterrühren
Dann kurz die Mehlmischung unter die Joghurtmischung rühren
Gestern abend haben wir eine Freundin mit einer Geburtstagsparty überrascht. Ist glaube ich gelungen, obwohl nicht viel Zeit für die Vorbereitung war und Geschirr und Platz für alle grad eben gereicht haben 😉
Neben Bier gab es auch ein paar leckere Kleinigkeiten zu essen: italienischer Nudelsalat, Bacon-Muffins (danke liebe Rebecca, für dieses tolle Rezept!!), frisch gebackenes Baguette, Frikadellen, Käsespieße (von Harry mit Weintrauben, Mandarinen oder Minisalami), Oliven, Gemüse mit Dipp und zum Nachtisch Kuchen (danke Claudia!!).
Baguette
Ich wollte schon länger mal Baguette selbst machen…schon allein, weil man die Zutaten und Füllungen variieren kann und frisch gebackenes Baguette viel leckerer sein dürfte als gekauftes. Echt ärgerlich, dass ja vor einer Woche mein Mixer den Geist aufgegeben hat…also habe ich mal das Teig-Programm im Brotbackautomaten ausprobiert. Es hat doch ein wenig gedauert, aber ist sehr lecker geworden. Das nächste mal werde ich den fertigen Teig mit Wasser oder Ei einpinseln, damit die Brote schön braun werden.
Zutaten für 2 Baguettes
300ml Wasser
2/3 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
450g Mehl (Vollkornmehl wird sicherlich auch sehr lecker)
1 TL Salz
Die Hefe mit Wasser und Zucker anrühren. Entweder den Teig im BBA (Teigprogramm zubereiten) oder Mehl und Salz unterkneten und alles abdeckt eine halbe Stunde ruhen lassen.
Dann zwei Kugeln aus dem Teig formen und beide ausrollen (etwa 20 x 40 cm). Beliebig füllen: ich habe einmal Tomatenmark mit Käse und Kräutern sowie Walnüsse genommen.
Den Teig längs aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech lesen und noch eine halbe Stunde gehen lassen.
Bei 180° C 25 Minuten backen.
Nudelsalat
Das Rezept für den Nudelsalat ist von Chefkoch und total genial, daher gibt es ihn auch Ende November.
Zutaten
500g Nudeln
300g Fetakäse
300g Tomaten
80g Rucola
40g Pinienkerne
Salz, Pfeffer
10 EL Olivenöl
5 EL Balsamico
2 TL Senf
2 TL Honig
2 Knoblauchzehen
50g Parmesan
Nudeln kochen, abschrecken und abkühlen lassen.
Feta, Rucola und Tomaten klein schneiden.
Pininekerne ohne Fett anrösten. Parmesan grob reiben.
Zutaten für das Dressing verrühren, dabei die Knoblauchzehen pressen.
Nudeln, Tomaten, Rucola und Feta vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Kurz vor dem Essen das Dressing über den Salat geben sowie Parmesan und Pinienkerne untermischen.
Geräucherter Schinken schmeckt auch prima im Salat, kommt darauf an wie viele Vegetarier da sind 😉
Bacon-Muffins
Die Muffins sind tolle Partymuffins. Besonders mag ich den umwickelten Bacon, auch wenn es etwas aufwendig ist, die Muffinformen hiermit auszulegen. Wer Bacon mag kann nur diese Muffins mögen und sie sind absolut einen Versuch wert (auch wenn man sonst nur süße Muffins isst).
Zutaten für 12 Muffins
200g Bacon
1 Ei
80 ml Olivenöl
250 ml Buttermilch
250g Mehl
3 TL Backpulver
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
Die Muffinformen fetten und ringsum mit einem Streifen Bacon auslegen.
Den restlichen Bacon in Streifen schneiden und knusprig anbraten.
Ei, Olivenöl und Buttermilch verquirlen.
Mehl mit Backpulver, Salz und Zucker vermischen und unter die Buttermilch-Öl-Masse rühren (nur kurz, so dass kein Mehl mehr zu sehen ist).
Dann den Teig in die Formen füllen und alles bei 180°C 20-25 Minuten backen.
Schon länger wollte ich diese Muffins backen und bin absolut begeistert. Endlich habe ich luftig-leicht-fluffige Muffins gefunden, die nicht so süß sind. In verschiedenen Rezepten wurde Sour Cream empfohlen, die ich jedoch durch Naturjoghurt ersetzt habe. Zucker habe ich ein bissl reduziert und etwas mehr Mohn genommen. Wer lustige Muffins ausprobieren will, unbedingt nachbacken!!
Für 12 Muffins
125g Zucker
Saft und Schale von 1 Zitrone
250g Mehl
2 TL Backpulver, 1 Msp. Natron
1 Prise Salz
200g Naturjoghurt
2 Eier
4 Tr. Butter-Vanille-Öl
80g Butter, geschmolzen und abgekühlt
2-3 EL Mohn
Zucker mit Zitronenschale, Mehl, Backpulver und Salz vermengen.
In einer anderen Schüssel Joghurt, Eier, Zitronensaft, Butter, Aroma und Mohn verrühren.
Dann die Mehlmischung zur Joghurtmischung geben und alles kurz mit den Schneebesen durchrühren (der Teig bleibt relativ dick aber dafür sehr locker).
Den fertigen Teig in die Muffinförmchen füllen und bei 180° C 15-20 Minuten backen.