Hunger auf Gemüse, draußen Sonne und blauer Himmel und ich habe ein altes Rezept wieder gefunden, das genau hierzu passt. Es ist schnell zuzubereiten und sehr gesund. Paprika und Zucchini wirken zwar relativ langweilig, doch die Kombination mit weißen Bohnen, Pfefferminze, Basilikum und Koriander ist total lecker. Dazu passt Couscous super. Rezept
Couscous
2 EL Öl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Zucchini
2 Paprika (gelb, grün)
Weißwein (ca. 1/2 Tasse)
1 Dose geschälte Tomaten
1 Glas weiße Bohnen
1/2 TL Kräuter der Provence
Minze (frische Minze ist göttlich, alternativ 1/2 TL Pfefferminztee)
Basilikum
Koriander
Salz, Pfeffer
1 EL Creme Fraiche
Couscous in kochendes Salzwasser schütten, umrühren und 10 Minuten quellen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Gemüse anbraten, zum Schluss Knoblauch dazupressen.
Mit Wein ablöschen, Tomaten klein schneiden und dazu geben. Kräuter der Provence und getrocknete Minze (frische natürlich erst zum Schluss) zugeben und 10 Minuten kochen lassen.
Weiße Bohnen waschen und abtropfen lassen, zum Gemüse geben und weitere 5 Minuten kochen lassen.
Dann das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen, gehacktes Basilikum zugeben und Creme Fraiche einrühren.
Mein letzter Eintrag ist zu viel lange her…der Monat ist verflogen…in der Zwischenzeit war ich ein paar Tage lang in Berlin auf dem Röntgenkongress, dann wieder in Aachen mit langen Seminaren, einer fiesen Erkältung, die nicht weggehen wollte und viel zu organisieren. Zuletzt war ich bei Johannes in Wermelskirchen. Jetzt ist wieder ein wenig Ruhe eingekehrt, der Kühlschrank ist wieder gefüllt und ich habe wieder Lust zu kochen. Fleisch – keine Frage. Ich war heute Blut spenden mit einem sensationell niedriegen Hämoglobinspiegel.
Ich wollte schon länger Pastitsio backen Das ist ein griechischer Auflauf aus Maccaroni, Hackfleisch, Tomaten und Sauce Béchamel, den ich erst wenige Male bei Johannes Mutter gegessen habe und der soooo lecker war, dass ich ihn gern öfter essen würde.
Ich habe in ein griechisches Kochbuch und mehrere Rezepte online geschaut und eine Mischung aus allem gekocht. Im Kochbuch waren außer Lorbeer, Petersilie und Wein keine Gewürze in der Tomatensauce. Außerdem wurde zusätzlich zu den Käseschichten über den Nudeln noch Käse in die Bechamel gemischt, sowie eine Tasse Butter und Eier über den Auflauf gegossen, was mir etwas zuviel des Guten erschien 😉
Fürs nächste mal merke ich mir schon mal: Zimt, Nelken und Oregano!! Trotzdem war es fürs erste Mal schon super lecker!! Morgen gibt es den Rest, der bestimmt noch besser schmecken dürfte.
Rezept (4 große oder 6 kleine Portionen)
400g Maccaroni
1 EL Öl
1 große Zwiebel
400g Rinderhack
1 kleine Tasse Weißwein
1 Dose geschälte Tomaten
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
1 Msp. Zimt, Paprika
Parmesan (ca. 100g)
3 EL Butter
3 EL Mehl
200ml Milch
200ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
2 Eier
Nudeln in Salzwasser bissfest kochen. Abschütten und abkühlen lassen.
Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, Zwiebel und Hackfleisch anbraten. Mit Wein ablöschen, etwas einkochen lassen. Dann klein geschnittene Dosentomaten und Gewürze zugeben. Bei kleiner Hitze 15 min. kochen lassen.
Käse reiben.
Für die Bechamel Butter ernitzen, Mehl zugeben und anschwitzen. Mit einem Schneebesen Milch und Brühe einrühen, kurz aufkochen lassen. Hitze reduzieren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und die Sauce andicken lassen. Abkühlen, Eier einrühren.
Jetzt nur noch alles schichten: Erst die Häfte der Nudeln, etwas Käse, die Tomatenhackfleischsauce. Die andere Häfte der Nudeln, etwas Käse, die Bechamel. Zuletzt den Rest Käse.
Bei 180°C für ca. 40 Minuten backen. Vor dem Anschneiden etwas abkühlen lassen.
Es war mal wieder Zeit eine neue Quiche auszuprobieren. Die Kombination aus Hackfleisch und Äpfeln hat mich sofort angesprochen…meine Eltern haben früher ein paar mal einen pizzaartigen Auflauf mit Hackfleisch und Äpfeln gemacht, den ich total lecker fande. Leider ist das Rezept irgendwo verschollen. Einen Ersatz habe ich nun gefunden!! Die Quiche hat uns beiden absolut gut geschmeckt, sehr interessant, da sehr fruchtig. Werde ich auf jeden Fall wieder machen.
Hackfleisch-Quiche mit Äpfeln
200g Mehl
100g Butter
1 Ei
1/2 TL Salz
1 EL Aceto Balsamico
1 EL Öl
1 Zwiebel
400g Rinderhackfleisch
Salz, Pfeffer
2 Äpfel
200ml Sahne
2 Eier
je 1/2 TL getrockneter Thymian und Majoran
1 Prise Muskatnuss
Salz, Pfeffer
6 EL Gouda
Für den Teig Mehl, Butter, Ei, Salz und Essig verkneten. Alles eine halbe Stunde kühl stellen. Dann den Teig ausrollen und in eine Quicheform legen.
In etwas Öl Zwiebel und Hackfleisch anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Hackfleisch aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
Die Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Pfanne, in der vorher das Fleisch gebraten hat, wieder erhitzen und die Äpfel kurz anbraten.
Sahne mit Eiern und Gewürzen verrühren. Käse reiben. Backofen auf 180°C vorheizen.
Den Teig für 10 Minuten vorbacken. Dann Fleisch und Äpfel in die Form geben, mit der Eiersahne begießen und den Käse aufstreuen. Für 35-40 Minuten backen.
(Zwischendurch machen wir natürlich immer lustige Fotos :P)
Diesmal grüner Spargel und Risotto. Das Rezept ist ein Standard-Risotto-Rezept, aufregend soll es ja nicht sein, da man Spargel schmecken will. Hinzugegeben habe ich etwas Zitronenschale, ein paar Kapern und etwas Basilikum. War lecker!!
Aber ich muss mal anderen Reis kaufen…
Rezept für 2 Portionen (wer großen Hunger hat braucht mehr Reis)
500g grüner Spargel
600 ml Gemüsebrühe
etwas Butter
1 Zwiebel
125g Reis
80ml Wein
Salz, Pfeffer
1/2 TL Zitronenschale
1 EL Kapern
5 EL Parmesan
etwas frisches Basilikum
Spargel waschen, am unteren Drittel schälen und in Stückchen (3-4cm) schneiden.
Brühe aufkochen und den Spargel für 6 Minuten kochen. Danach in ein Sieb gießen, dabei die Brühe auffangen.
In einer Pfanne Butter schmelzen, Zwiebel und Reis anbraten. Mit Wein ablöschen. Nach und nach immer etwas von der Spargel-Gemüsebrühe angießen, rühren, und bei schwacher Hitze kochen lassen…bis der Reis gar ist.
Dann Zitronenschale und Kapern unterrühren. Spargel und Parmesan dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss ein paar Blätter Basilikum ins Risotto schneiden.
Hier gleich drei Dinge gleichzeitig: 1.eine neue Backform ausprobieren 2. ein neues Kuchenrezept ausprobieren 3. Kuchen essen, da ich in letzter Zeit seeehr hungrig bin. Die kleinen Backformen finde ich total praktisch. Man kann entweder Rezepte in kleiner Menge ausprobieren, um zu testen ob man sie wieder backen will oder man kann einen 2-Personen Kuchen backen.
Das Rezept für den Rotweinkuchen ist von essen & trinken. Die Mengenangaben habe ich halbiert und heraus kam ein süßer kleiner Gugelhupf. Werde ich wieder backen, besonders in Herbst und Winter. Schmeckt dezent schokoladig-würzig und ist sehr saftig.
Kleiner Rotwein-Gugelhupf
125g Butter
90g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Prise Salz
1/2 TL Zimt
2 Eier
130g Mehl
1 TL Kakao
2 TL Backpulver
70ml Rotwein
25g dunkle Kuvertüre
25g Rosinen
Weiche Butter, Zucker, Salz und Zimt rühren. Danach die Eier zugeben und alles schaumig rühren.
Mehl, Backpulver und Kakao sieben und mit dem Rotwein unterrühren. Zuletzt Rosinen und fein gehackte Kuvertüre untermischen.
Den Teig in eine kleine gefettete und mit Mehl ausgestäubte Gugelhupfform füllen, glatt streichen und bei 175°C etwa 35-40 Minuten backen.
Diese Quiche habe ich schon einmal gemacht. Allerdings war das Foto ganz schrecklich und sollte nicht so hier stehen bleiben und mit dem Geschmack war ich auch noch nicht ganz glücklich.
Jetzt ist Zitronenschale drin und mehr Thymian, dafür weniger Schärfe. Viel besserer Geschmack, werde ich wieder so machen. Allerdings passt die Rotweinnote besser in die kältere Jahreszeit, weshalb das Wiederbacken eine Weile warten muss…
Den Boden habe ich diesmal 10 Minuten lang vorgebacken und frage mich warum ich es erst jetzt ausprobiert habe: Viiiieel besser, richtig knusprig. Ab jetzt werde ich ihn immer vorbacken, vielleicht sogar noch 5 Minuten länger.
Rezept für eine 28cm Quicheform
Für den Teig
250g Mehl
125g Butter
1 Ei
1/2 TL Salz
2 EL Wasser
Für die Füllung
2 EL Olivenöl
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
400g Rinderhackfleisch
Salz, Pfeffer
2 EL Tomatenmark
1/2 TL Sambal Olek
150ml Rotwein
1/2 TL Thymian (getrocknet)
1 TL Zitronenschale
200g Schmand
2 Eier
100g Emmentaler
Für den Teig alle Zutaten verkneten und ca. 30 Minuten lang in den Kühlschrank stellen.
Knoblauchzehe und Zwiebel fein schneiden und in Olivenöl andünsten. Dann das Hackfleisch dazugeben und krümelig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann Tomatenmark und Sambal Olek zufügen und kurz weiter braten. Mit Rotwein ablöschen und auf niedriger Hitze einkochen lassen. Danach etwas abkühlen, Thymian und Zitronenschale einrühren.
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Teig ausrollen und in die Quicheform legen. Mit einer Gabel ein paar mal einstechen und 10-15 Minuten backen.
Schmand mit den Eiern verquirlen, den Emmentaler reiben und unterrühren.
Den vorgebackenen Boden auf dem Ofen nehmen, die Hackfleischmasse darauf verteilen und zum Schluss die Schmandmasse aufstreichen.
Heute habe ich zwischen Uni, Terminen und Geburtstags-/Abschiedsparty einen Kuchen gebacken, um ihn mitzunehmen. Ein neues Rezept wollte ich diesmal nicht ausprobieren, sondern mir lieber sicher sein, dass der Kuchen gelingt, lecker ist und schnell geht. Passend zum schönen Wetter also Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln.
Das ist ein Blechkuchen, den ich natürlich nur backen kann, wenn ich ihn mitnehmen will. Er hat keine besonderen Zutaten, schmeckt aber sehr lecker und ich wurde beim letzten mal von mehreren nach dem Rezept gefragt.
Das Ursprungsrezept war schon gut, jedoch habe ich zwei Dinge geändert. Die Streuselmasse habe ich deutlich reduziert und finde sie immer noch mehr als ausreichend. Der Boden wurde ursprünglich aus einer Schmandmasse gemacht, die relativ weich war. Ich habe sie durch einen anderen Teig ersetzt, der nach dem Backen eine schönere Konsistenz hat. Vor dem Backen ist es etwas trickreich ihn auf das Backpapier zu streichen, aber man wird von mal zu mal besser und es lohnt sich 😉
Rezept für ein Backblech (etwa 30 x 35cm)
Teig
125g Butter
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz
3 Tr. Buttervanilleöl
250g Mehl
3 TL Backpulver
Füllung
3 kleine Dosen Mandarinen
25g Zucker
2 Becher Schmand
Streusel
150g Butter
125g Zucker
150g Mehl
100g Kokosflocken
1 Päckchen Vanillezucker
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 175°C vorheizen.
Für den Teig Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Dann Salz und Aroma zugeben, danach Mehl und Backpulver. Jetzt kommt der nervige Teil: Den Teig auf das Backpapier streichen. Nicht erschrecken, es reicht wenn er ca. 0,5-1cm dick ist, da er noch gut aufgeht. Ich nehme das Backpapier aus dem Blech und streiche auf einer glatten Fläche, dann kann man das Papier besser festhalten.
Ist dies geschafft, das Blech für 10 Minuten in den Ofen stellen, um den Teig vorzubacken.
Nun für die Füllung die Mandarinen abtropfen lassen und diese mit Schmand und Zucker verrühren.
Die Zutaten für die Streusel verkneten.
Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen.
Dann die Schmandmasse aufstreichen und die Streusel darauf verteilen.
Heute habe ich gleich noch ein Rezept aus dem französischen Buch ausprobiert. Meine ersten Käsesoufflés… mit mittelaltem Gouda, statt mit Cantal, Comte oder Gruyere…man wird verdammt faul, wenn man sich für ein Stück Käse aufs Rad setzten und extra in einen weiter entfernten Supermarkt fahren muss…Aber sonst komme ich nie dazu, Rezepte auszuprobieren und zumindest war ich mir sicher, dass Gouda schmecken würde.
Aber nun zu den Soufflés: Sie gingen schneller und einfacher als ich dachte. Vor allem der letzte Teil macht total Spaß: da hat man eine relativ dicke Bechamel produziert, geriebenen Käse untergehoben und Eigelb eingerührt. Und dann schlägt man Eischnee (meiner war nur cremig und nicht steif, damit die Masse im Ofen nicht zu stark aufpufft, was sie aber trotzdem getan hat…grrr)…wenn man diesen unter diese dicke Sauce rührt bekommt man eine wunderbar leichte Masse, die man in die Förmchen füllt. Eischnee ist einfach genial!! Kommt auch irgendwie in die meisten Kuchen, die ich gerne mag.
Lecker waren die Soufflés auf jeden Fall, die fluffig-leichte Konsistenz war auch toll. Mit etwas grünem Salat und Baguette waren sie auch durchaus Mittagessen-geeignet, wobei wir sie als Vorspeise doch etwas passender fänden. Werden aber sicherlich wieder gemacht, dann auch mit richtigem Käse 😉
Den Intensivkurs Französisch habe ich leider nicht bekommen…nur einen normalen Kurs 90 Minuten/Woche. Eigentlich reicht es auch zeitlich…und mal schauen was in der Vorlesungsfreien Zeit noch so angeboten wird.
Rezept für 6 kleine Förmchen
40g Butter
30g Mehl
200ml Milch
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
100g geriebener Käse
4 kleine Eier
Die Eier trennen. Eiklar in den Kühlschrank stellen. Käse reiben. Den Boden der Förmchen mit etwas Butter einfetten. Backofen auf 200°C vorheizen.
Erst die Bechamelsauce kochen: In einem Topf die Butter schmelzen, Mehl hinzugeben und unter Rühren „anschwitzen“. Dann mit einem Schneebesen die Milch einrühren. Hitze reduzieren und ein paar Minuten leicht kochen lassen. Dabei Rühren, die Sauce wird sehr dick und soll es auch.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Topf vom Herd stellen und abkühlen lassen.
Währenddessen die Eiklar mit einer Prise Salz schlagen, bis sie cremig sind.
Käse und Eigelbe unter die Bechamelsauce rühren. Dann locker den Eischnee unterziehen.
Die Masse in die Förmchen füllen (ca. 3/4 voll). Bei 200°C ca. 20 Minuten backen.
Danach sofort essen. Anscheinend ist es normal, dass sie ein wenig zusammenfallen. Locker bleiben sie dennoch 🙂
Mein letztes Semester hat begonnen (das 10. – ich kann es kaum glauben, das Studium geht soo schnell vorbei). Obwohl nach diesem erst mein letztes Jahr, das praktische Jahr beginnt und das große Lernen erst noch kommt, ist dies das letzte Semester in Hörsäalen, Seminaren und allem was dazu gehört…
Der Stundenplan ist zwar voll mit Pflichtveranstaltungen, aber dafür sind die Fächer alles andere als arbeitsintensiv, so dass ich Zeit für ein paar andere Dinge habe, die ich noch unbedingt machen will.
Da wäre zum Beispiel Französisch: In der 7.Klasse habe ich leider Latein gewählt, mit dem Plan, in der 9. oder 11. Klasse Französisch nachträglich zu wählen. Da beide Kurse nicht zustande kamen, ärgere ich mich nun, kein Wort sprechen oder verstehen zu können. Hier der nächste Anlauf: das Sprachenzentrum der RWTH bietet neben normalen Grundkursen einen Intensivkurs an, der zwei Grundkurse in einem Semester zusammenfasst. Ich bin gespannt, welchen Kurs ich bekomme und erfahre es hoffentlich heute abend.
Heute gab es sogar etwas Französisches zu Essen: Salade niçoise aus dem Kochbuch, das mir die liebe Rebecca zum Geburtstag geschenkt hat. Leider habe ich keine Sardellenfilets bekommen und stattdessen Thunfisch genommen. Es war ein sehr leckerer Salat, den ich gerne wieder machen werde.
Zutaten für 2 große Teller Salat
2 große Kartoffeln (250g)
2 Eier
250g grüne Bohnen (habe ich aus der Dose genommen)
1 Dose Thunfisch
1 kleine Zwiebel
1 gelbe Paprikaschote
3 Tomaten
1/2 Gurke
1 grüner Salat (z.B. Romana)
etwas Basilikum
schwarze Oliven (ich liebe sie, Johannes mag sie nicht – daher kamen sie nur nachträglich auf meinen Salat)
3 EL Zitronensaft
6 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Kartoffeln 20-25 Minuten kochen, die Eier während der letzten 10 Minuten dazu geben und hart kochen. Abkühlen lassen.
Zwiebel vierteln und in feine Scheiben schneiden. Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Eier pellen und vierteln. Salatzutaten waschen. Paprika in Streifen schneiden. Tomaten achteln. Gurke vierteln und in Scheiben schneiden. Salatblätter in kleine Stückchen zupfen. Basilikum grob zerkleinern. Oliven, Thunfisch und Bohnen abtropfen lassen.
Für das Dressing eine halbe Zitrone auspressen. Den Zitronensaft mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen, die Knoblauchzehen hineinpressen und alles verquirlen.
Alle Salatzutaten (außer den Eiern) mit dem Dressing vermischen. Auf Teller verteilen und mit den Eiern belegen.
Nach dem Semester und seinen Klausuren, nach der Studie in Hannover, nach einer sehr entspannt und sportlichen Zeit zu Hause und ein paar lustigen Abenden hier in Aachen sollte ich eigentlich sehr entspannt sein…Zumindest wäre das besser als schlechte Laune zu haben und von allem genervt zu sein, weil es noch viel zu viel zu erledigen gibt und immer neue Dinge dazu kommen. Zum Glück gibt es Schokolade…und Kochbücher. Neben meinem Schreibtisch liegt ein kleiner Stapel aus Büchern, Zetteln und Notizen von Rezepte, die ich ausprobieren will.
Heute ist ein echt entspannter Tag mit Kontrastprogramm: Jojo hat ganz früh eine FAZ besorgt, außerdem Mohnkuchen und Brötchen. Jetzt liegt die Zeitung verteilt über zwei Sofas (Plural von Couch: Couchs oder Couchen..beides nicht toll), wir irgendwo darunter, in die Kissen gekuschelt und diverse Artikel vergraben, auf dem Tisch eine große Teekanne mit Ostertee (der trotz Nachschub bald schon wieder leer ist).
Kochen wollte ich etwas, das ich vor einiger Zeit schon einmal gekocht, aber leider nur kritzelig und unvollständig notiert habe. Damals habe ich ein Rezept mit Putenfleisch gesucht. Roter Pfeffer sollte noch dazu und Champignons und eine Sauce aus Weißwein, Sahne und Kräutern. Gefunden habe ich viele Rezepte und habe einen Kompromiss aus dreien gefunden, der seeeehr lecker war. Jojo hat es sofort zu einem Lieblingsgericht erklärt, ich stimme voll zu.
Hier das Rezept für 3 Personen
600g Putenschnitzel
Salz, Pfeffer
Olivenöl
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50g Bacon
400g weiße Champignons
1 EL Mehl
90ml Weißwein
150g Creme Fraiche
Salz, Pfeffer
1/2 TL gekörnte Brühe
1 EL Brandy
1 TL roter Pfeffer
Petersilie
Am besten erst mal alles vobereiten: Champignons waschen und vierteln, Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Putenschnitzel in Streifen schneiden. Bacon in feine Streifen schneiden.
Zuerst Putenfleisch in etwas Fett anbraten und aus der Pfanne nehmen.
Dann Olivenöl erhitzen und die Champignons zusammen mit Bacon anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mitbraten. Mit 1 EL Mehl bestäuben und mit Weißwein ablöschen. Ein paar Minuten einkochen lassen, dann Creme Fraiche einrühren und aufkochen lassen. Mit gekörnter Brühe, Salz und Pfeffer würzen. Das Putenfleisch wieder zufügen.
Brandy zugeben. Die Pfefferkörner grob zerstoßen und einrühren. Zum Schluss die Petersilie hacken und unterrühren. Beim Abschmecken sollte es jetzt schon sehr lecker sein, evtl. noch etwas Pfeffer zugeben.
Reis schmeckt super, Nudeln könnte ich mir auch vorstellen.