Category: Vegetarisch

Erbsenrisotto mit Zitrone und Basilikum…

Von , 14. Februar 2010 14:29

Ich liebe Risotto. Das hier habe ich spontan gekocht und war begeistert, wie lecker es geworden ist. Man braucht nur wenige Zutaten, muss dafür aber eine Zeit lang am Herd stehen und rühren. Hierfür wird man definitiv entschädigt. Das Risotto schmeckt ganz frisch und lecker und passt super zu Hähnchenbrust…die habe ich nur in Olivenöl angebraten und mit Curry gewürzt.

Zutaten

  • Reis (wie nachdem wie viele mitessen…habe 250g genommen)
  • 1 Zwiebel
  • etwas Ölivenöl
  • Weißwein zum Ablöschen (ca. 100ml)
  • Brühe (ca. 600ml)
  • tiefgekühlte Erbsen (ein Müslischälchen voll)
  • 2 EL Sahne
  • 4 EL Parmesan
  • frisches Basilikum
  • 2 EL Zitronensaft (nach Geschmack)
  • Pfeffer und etwas Salz

In einer Pfanne Zwiebel und Reis in Öl anbraten, bis der Reis glasig wird. Dann mit Weißwein ablöschen.

Nun fleißig rühren und nach und nach immer etwas Brühe zugeben.

Nach 15 Minuten die Erbsen zugeben und weiterrühren, bis der Reis eben gar ist.

Sahne unterrühren. Parmesan reiben, Basilikum hacken und beides ins Risotto geben.

Mit Pfeffer und Zitronensaft abschmecken, evtl. noch etwas Salz zugeben.

Abendessen

Von , 30. Januar 2010 20:56

Das ist dabei herausgekommen…

Brot schneiden, belegen uns fotografieren ging schneller als ein geeignetes Programm zu suchen, Gimp herunterzuladen und das Ergebnis zu speichern. Man lernt ja dazu…

Im Brotbackautomaten gebackenes Dinkelschrotbrot mit Ziegenfrischkäse und Sprossen…liebe ich total, esse ich immer, wenn Sprossen oder Kresse essfertig sind.

Ein gekauftes Roggenvollkornbrot mit Tomatenscheiben, Salz, Pfeffer und Parmesan…etwa 1 Minute lang in der Mikrowelle überbacken und mit Basilikum überstreut…esse ich auch sehr gern, aber nur ab und an mal.

Kohlrabisuppe

Von , 23. Januar 2010 14:08

Die Suppe muss hier rein, weil sie so lecker ist und so einfach…Aktiver Zeitaufwand < 10 Minuten 🙂 Das Bild ist etwas merkwürdig, aber der Himmel war grau und Jojo nicht da um die Kamera optimal einzustellen. Muss das mal lernen…

Heute war ich in der Stadt um all das zu kaufen, was es in Studentensupermärkten wie Aldi und Plus nicht gibt: Cannelloni, Lasagneblätter, Staudensellerie, Fenchel, Bärlauchbaguettes…Tee…Drogerie…Geschenke (gehe immer öfter in die Weinhandlung und zu Oil&Vinegar dafür – dort gibt es sooo tolle Sachen).

Eigentlich wollte ich Quiche machen, aber da mein Freund Seminar hatte (Samstags…die Informatiker :)) wurde das auf morgen verschoben. Gut, denn so hatte ich Zeit 🙂

Dieses geniale Essen geht schnell und denken muss man nur an eine Kohlrabi. Es schmeckt wirklich toll und reicht für ein Mittagessen oder 2 Vorspeisen.

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1 Kohlrabi
  • 1 große Kartoffel
  • 400ml Gemüsebrühe
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer
  • Saure Sahne (oder was in der Art)
  • Kräuter

Gemüse in Würfel schneiden.

Zwiebel in etwas Butter anbräunen.

Dann Gemüse und Brühe dazu und 15 Minuten kochen lassen.

Pürrieren (ganz ist fein, ich mags so 2/3 klein).

Würzen. Sahne und fein gehackte Kräuter einrühren. Ich habe grad etwas überreifes Basilikum hier stehen, daher habe ich das genommen. Ich liebe Basilikum zu fast allem, aber für ein typischeres Gericht bieten sich Petersilie oder Schnittlauch an.

Linsen, Bulgur…und viieeel Knoblauch

Von , 22. Januar 2010 15:17

Das sollte man an Tagen essen, an denen man möglichst wenig Leute trifft.

Die Rezepte stehen schon hier und hier.

Das Baguette war gekauft und knusprig getoastet. Dafür war der Dipp selbst gemacht aus Quark, Joghurt, Knoblauch, Zwiebel, Salz, Pfeffer und Kräutern.

Eine leckere Kombination. Ich dachte nicht dass Johannes es gern essen würde, aber da hatte ich mich sowas von getäuscht…

Kräuterbutter

Von , 30. Dezember 2009 19:52

Lerne grad Kräuterbutter zu machen.

Bei uns wurde noch nie Kräuterbutter gekauft, weil Papa sie immer selbst macht. Lecker ist sie auf jeden Fall, aber ein Rezept gibt es nicht. Also muss ich mich dazu stellen und mitschreiben.

Papa´s Kräuterbutter

  • 500g weiche Butter
  • 1 EL Zitronensaft
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Petersilie
  • 5 Walnüsse
  • 1/3 TL Paprikapulver
  • 1/3 TL Salz

Zubereitung

  • Butter und Zitronensaft in einen Mixbecher geben
  • Knoblauchzehen, Petersilie und Walnüsse fein hacken und zufügen
  • mit Paprika und Salz würzen
  • Alles mit einem Mixer kräftig durchkneten

Tipp: In kleinen Portionen einfrieren

Und noch mal Salat…

Von , 15. November 2009 14:02

Hier ist drin:

  • Feldsalat
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Dose Thunfisch (in eigenem Saft)
  • eine kleine Scheibe Brie
  • 2 getrocknete Aprikosen
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 3 EL Sprossen
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 EL Balsamico

Salat…etwas Mühe gegeben und sehr gesund geworden

Von , 14. November 2009 13:15

Ich hatte schon wirklich lange keinen Salat mehr. Muss an dem Eisbergsalattrauma in der Klinikumscafeteria gelegen haben. Das war das letzte mal dass ich dort gegessen habe. Wer dort isst muss echt ausgehungert sein.

Gestern konnte ich zumindest noch Feldsalat und Tomaten ergattern und habe ein paar gesunde Sachen dazu getan. Rote Linsen im Salat sind total lecker, sonst esse ich die gern mit Feldsalat, Tomaten und Ziegenkäse. Natürlich liebe ich Thunfisch nach wir vor total, aber den gibt es zu oft.

PS: Schatz, das Foto ist für dich 😉 Beweist, dass ich mich genug ausgetobt habe und du alles derartige in den nächtens Tagen nicht essen musst.

Was drin ist:

  • 2 Hände voll Feldsalat
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Tasse rote Linsen (ca. 10 Minuten in Gemüsebrühe gekocht)
  • 1/3 Avocado
  • 3 EL Sprossen (Mix aus Linsen, Weizen und Kresse)
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Balsamico
  • 1 EL Nussöl
  • 1 EL Leinöl*

*) Leinöl sollte jeder mal probiert haben!! Es schmeckt recht intensiv und ist pur für einen Salat nicht allzu lecker. Da es einen hohen Gehalt an alpha-Linolensäure (für Interessierte: 60%) hat ist es eines der besten Öle überhaupt (ich glaube nur Hanföl ist besser). Linolensäure ist auf deutsch die Omega-3-Fettsäure, also eine essentielle Fettsäure, die der Körper nicht selbst aus anderen Fettsäuren zusammen setzen kann. Linolsäure (Omega-6) ist in vielen Ölen in höherem Maße vorhanden, hiermit ist man bei einer gesunden Ernährung meist gut versorgt.

Leinöl ist angebrochen nur 2-3 Monate haltbar und muss im Kühlschrank gelagert werden. Ich kaufe meist 1-2 mal im Jahr ein Fläschchen und verbrauche es dann zügig: in Getreideschrot mit Joghurt und Obst zum Frühstück, über Banane oder Möhren, in Kräuterquark zu Kartoffeln, über Salat, in Möhrensaft.

Linsenbratlinge

Von , 17. Oktober 2009 13:59

Ich esse zur Zeit ein paar Wochen lang vegetarisch und habe eigentlich schon wieder Hunger auf Nasi Goreng, Bacon & Co. Aber Hülsenfrüchte, Kräuter, Kresse, selbstgezogene Sprossen, Getreide in allen Variationen, Trockenfrüchte und vor allem Leinöl sind so gesund, dass man dergleichen viel öfter essen sollte  und nun komme ich endlich dazu so einiges auszuprobieren.

Hier sind die ultimativen Pseudo-vegetarischen Bratlinge, die nur aus 3 Zutaten bestehen, nicht auseinander fallen und wirklich gut schmecken. Pseudo weil: eine Zutat ist ein Fertigprodukt-Fix für Hackbraten, das jedoch rein pflanzlich ist 😉 Die Linsen würde ich eingeweicht kaufen, so spart man sich Arbeit und außer Suppengemüse, Brühe und Vitamin C ist nichts weiteres enthalten. Eier enthalten natürlich Cholesterin, aber dafür auch Vitamin B12 und Protein. Die Bratlinge schmecken warm und kalt (z.B. mit Tabouleh, Rezept siehe hier oder hier).

Zutaten für 9 große Bratlinge

  • 1 große Dose Linsen mit Suppengrün (Abtropfgewicht 530g)
  • 1 P. K* Fix für Hackbraten
  • 2 Eier
  • 100 ml Wasser

Die Linsen in ein Sieb geben, gut abspülen und abtropfen lassen.

Wasser und Eier verquirlen, dann die Gewürzmischung unterrühren und alles mit den Linsen vermischen.

Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Bratlinge formen und diese von jeder Seite ca. 5 Minuten braten.

Tabouleh oriental

Von , 17. Oktober 2009 13:55

Hier ein anderer Versuch Tabouleh zuzubereiten. Die Sommerliche Variante passt ja bei dem kalten nassen Wetter nicht mehr wirklich gut. Paprika und Gewürze in Kombination mit Rosinen sind schon viel besser.

Zutaten

  • 200g Bulgur
  • 2 Paprika (gelb und grün)
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Zitronensaft
  • 4 EL Nussöl
  • 2-3 EL Rosinen
  • 2-3 EL Pinienkerne oder Nüsse
  • Salz, Pfeffer
  • Kreuzkümmel, Koriander
  • Zimt, Ingwer, Chili

Bulgur in Salzwasser kochen und abkühlen lassen.

Paprika und Tomaten klein schneiden. Petersilie und Zwiebel hacken. Knoblauchzehe pressen. Alles vermischen, dann Bulgur, Rosinen und Pinienkerne dazu geben.

Zitronensaft mit Nussöl mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und über den Salat geben. Mit den restlichen Gewürzen abschmecken.

Indisches Kitchery

Von , 27. September 2009 14:57

Kitchery ist ein indisches Gericht und eigentlich nur Dal mit Reis und Gemüse. Ich bereite es eigentlich immer mit Masoordal (roten Linsen) zu, da es dann besonders schnell geht. Das schöne ist, man schafft es in relativ kurzer Zeit und ohne viele Zutaten einen großen Topf Essen zuzubereiten, das mit wenig Salz auskommt, wunderbar schmeckt und sättigt, ohne ungesund zu sein. Normalerweise koche ich es immer, wenn das Studium grad stressig ist und ich eigentlich keine Lust habe zu kochen, aber mich dennoch nicht von Fertiggerichten & co. ernähren will. Heute war einfach nur der Kühlschrank leer 😉

Zutaten

  • 1 EL Butter
  • 1 große Zwiebel
  • je 1 TL Kümmel, Kreuzkümmel, Koriander, Paprika, Curry
  • 100g rote Linsen
  • 1 Dose Tomaten (geschält oder passiert, ganz egal)
  • 1L Gemüsebrühe
  • 150g Reis
  • 2 Zucchini
  • 2 Paprika
  • Pfeffer
  • 2 EL Creme Fraiche / Sahne
  • frische Kräuter (hab Petersilie und Basilikum genommen)

Die Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebeln zusammen mit den Gewürzen und Linsen anbraten.

Dann Tomaten und Reis unterrühren und kurz aufkochen lassen. Die Brühe angießen und alles 10 Minuten bei schwacher Hitze kochen lassen.

Gemüse waschen, klein schneiden und 10 Minuten mitkochen lassen. Creme Fraiche einrühren, ordentlich pfeffern und ganz zum Schluss eine Hand voll Kräuter dazu geben.

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