Erbsenrisotto mit Zitrone und Basilikum…

Von , 14. Februar 2010 14:29

Ich liebe Risotto. Das hier habe ich spontan gekocht und war begeistert, wie lecker es geworden ist. Man braucht nur wenige Zutaten, muss dafür aber eine Zeit lang am Herd stehen und rühren. Hierfür wird man definitiv entschädigt. Das Risotto schmeckt ganz frisch und lecker und passt super zu Hähnchenbrust…die habe ich nur in Olivenöl angebraten und mit Curry gewürzt.

Zutaten

  • Reis (wie nachdem wie viele mitessen…habe 250g genommen)
  • 1 Zwiebel
  • etwas Ölivenöl
  • Weißwein zum Ablöschen (ca. 100ml)
  • Brühe (ca. 600ml)
  • tiefgekühlte Erbsen (ein Müslischälchen voll)
  • 2 EL Sahne
  • 4 EL Parmesan
  • frisches Basilikum
  • 2 EL Zitronensaft (nach Geschmack)
  • Pfeffer und etwas Salz

In einer Pfanne Zwiebel und Reis in Öl anbraten, bis der Reis glasig wird. Dann mit Weißwein ablöschen.

Nun fleißig rühren und nach und nach immer etwas Brühe zugeben.

Nach 15 Minuten die Erbsen zugeben und weiterrühren, bis der Reis eben gar ist.

Sahne unterrühren. Parmesan reiben, Basilikum hacken und beides ins Risotto geben.

Mit Pfeffer und Zitronensaft abschmecken, evtl. noch etwas Salz zugeben.

FAZ…

Von , 13. Februar 2010 22:48

Zustand kritisch

Schokoladenkuchen

Von , 13. Februar 2010 19:28

Leider habe ich vergessen ein Foto vom fertigen Kuchen zu machen…jetzt ist er nicht mehr da, denn er war nicht für uns. Gebacken habe ich auch nicht wirklich, nur ein wenig geholfen.

Das Rezept gehört aber definitiv hierhin, denn es ist ein leckerer und schneller Kuchen, den man allerdings nur backen kann, wenn viele Leute mitessen. Das Rezept habe ich von einer Freundin, mit der ich vor längerer Zeit zusammen Famulatur gemacht habe. Als Dankeschön haben wir 2 vollgestapelte Teller von diesen Schokoschnitten mitgebracht…die wurden echt schnell gegessen. Der Kuchen ist saftig und natürlich seeehhr schokoladig, aber nicht zu süß. Zartbitterschokolade eignet sich super und ich würde nicht unbedingt Vollmilch nehmen.

Zutaten für ein ca. 30×40 cm Blech

  • 225g Butter
  • 100g Bitterschokolade
  • 150ml Wasser
  • 300g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 275g brauner Zucker
  • 150g saure Sahne
  • 2 Eier
  • Glasur: 200g Zartbitter-Kuvertüre

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180°C vorheizen.

In einem Topf Wasser erwärmen, dann Butter und Schokolade unter rühren schmelzen, bis eine homogene Masse entsteht.

Unterdessen das Mehl sieben und mit Backpulver und Zucker mischen. Die Eier verquirlen.

Dann am besten einen Schneebesen oder Rührlöffel nehmen: Schokoladenmasse in die Mehlmischung einrühren, dann Eier und saure Sahne zugeben und kräftig rühren.

Die Masse auf ein Backblech streichen (ca. 2cm hoch) und 40-45 Minuten backen.

Für die Glasur die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf den noch warmen Kuchen streichen.

Einige Stunden kühl stellen, dann in kleine Stückchen schneiden.

Winteressen: Wirsing mit Hackbällchen

Von , 11. Februar 2010 21:27

Da es schon wieder schneit und -5° C draußen ist muss man den Winter doch ausnutzen und Wirsing kochen, bevor es zu spät ist…

Ein altes Oma- oder Mama-Rezept, allerdings ohne angerührte Sauce und etwas anders gewürzt. Ich muss bald unbedingt etwas über Omaessen schreiben und einiges davon nachkochen. Ein paar Gerichte liebe ich und koche sie immer wieder. Aber andere fehlen mir noch und ich muss mal googeln und ausprobieren. Es ist schade, wie viel im Laufe der Generationen verloren geht und wie wenig junge Leute überhaupt noch „deutsch“ kochen. Bestimmte Dinge sind natürlich zu aufwendig für den Alltag (z.B. einige Braten) oder man will sie nicht essen (diverse Tierteile, die ausgekocht oder sogar gegessen werden). Aber es gibt Dinge, die es sich lohnt zu kochen, weil sie viel gesünder sind als Pasta und Co. und weil sie einfach toll schmecken. Zum Beispiel Wintergemüse oder Eintöpfe. Die Zubereitung ist halbwegs schnell aber vor allem einfach und beim Einkaufen wundert man sich, wie wenig Geld man ausgibt.

Wirsing ist sehr gesund, hat viele Vitamine (B, C, und E), Eisen, Calcium und andere Mineralstoffe. Dazu Rindfleisch und Kartoffelbrei und man hat ein leckeres und gutes Essen.

Zutaten

  • 1 Wirsing
  • 500g Rinderhack
  • 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe
  • 1 Ei
  • etwas Senf, Salz und Pfeffer
  • 500ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • Muskatnuss
  • Kreuzkümmel
  • 1/2 Becher Creme Fraiche

Den Wirsing von äußeren Blättern und Strunk befreien, in Streifen schneiden und waschen.

Zwiebel, Knoblauch und Senf mit dem Ei pürrieren, unter das Hackfleisch kneten und die Masse mit Salz und Pfeffer würzen.

In einem großen Topf ein kleines Stückchen Butter schmelzen. Dann ein wenig Brühe angießen und eine Hand voll Wirsing in den Topf geben. Darauf kleine Hackbällchen legen.

Nun immer so weiter abwechselnd Wirsing und Hackbällchen, bis der Topf gefüllt ist. Zwischendurch ab und zu Flüssigkeit angießen.

Den Deckel aufsetzten und 20 Minuten kochen lassen, zwischendurch einmal umrühren.

Nun sollte der Wirsing gar sein. Mit Muskat, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz würzen. Creme Fraiche unterrühren und noch mal abschmecken.

Mal wieder lernen…

Von , 9. Februar 2010 22:39

Die letzten Wochen Uni…zum Glück die Besten: Notfallmedizin, Intensiv und Anästhesie (und gerade hier bin ich nicht da *schnief*). Es macht Spaß Seminare zu haben und nicht auf irgendeiner Station zu sein. Und Spaß mal wieder in der Gruppe zu sein.

Erschreckend ist, dass in genau 6 Wochen schon die Prüfungen sind…nach dem Freisemester war es schwer wieder mit dem Lernen anzufangen. Ich habe so viele andere Dinge gemacht, dass das Studium zum ersten mal entspannt und schön war. Jetzt ärgere ich mich, dass ich auf so viel verzichten muss, um genug Zeit zum Lernen zu haben…und kämpfe ganz schön mit mir, weil ich viel zu unruhig bin und nicht still am Schreibtisch sitzen kann. Schrecklich…

Das Gute ist, dass man in 6 Wochen ganz schön viel schaffen kann und es die effektivsten Wochen vor der Prüfung sind. Noch ist alles machbar 🙂 Und nach der Prüfung kommen auch wieder andere Dinge. Jaaa, vor allem hängt nun ein Wellness-Gutschein für die Carolus-Thermen an meiner Pinnwand. Ich war heute Blut spenden und dachte das wäre die perfekte Motivation…

Woche 16: Pädiatrie

Von , 4. Februar 2010 19:45

Es gab sehr viele Stationen zur Auswahl und ich war froh auf meiner Wunsch-Station, der Kleinkinder- und Säuglingsstation zu sein. Ich wollte alltägliche Krankheitsbilder sehen und auch Gelegenheit haben Kinder zu untersuchen. Daher kamen Frühchen, Intensiv, Operierte-Kinder und Kinderkardio nicht in Frage, Onkologie wollte ich mir beim besten Willen nicht antun, Schulkinder waren mir schon zu erwachsen. Ein kleines Chaos herrschte auf der Station, entweder liefen die kleinen Stöpsel ihren Eltern weg oder hatten Hunger, mussten die Windeln gewechselt bekommen oder brüllten lauthals, wenn sie weiße Kittel sahen. Auf manchen Zimmern übernachteten die Mütter, Eltern liefen sowieso permanent über die Station.

Bakterien und Viren gab es auch überall: Erbrechen, Durchfall, Erkältung, Lungenentzündung und vieles mehr. Wenn man allein bedenkt wie oft jede Mutter ihr Kind anfasst und dann Türgriffe anfasst oder Tee auf dem Flur zubereitet oder wie oft die Ärzte durch die Zimmer gehen und zwar ihre Hände, aber nicht das Stetoskop desinfizieren…lecker. Wie kranke Kinder auf die Keime anderer Kinder reagieren, will ich mir gar nicht vorstellen. Cool dass ich die ganzen Wochen über nicht krank geworden bin…hätte ich echt nicht erwartet…aber wie wir ja gelernt haben kann man in stressigen Phasen nicht krank werden…

Schlimm an Pädiatrie ist, wenn dicke Nadeln in die kleinen Speckhändchen gestochen werden und es dann ohrenbetäubendes Schreien und dicke Krokodilstränen gibt. Manche Kinder sind auch bei normalen Untersuchungen schwierig, entweder haben sie Angst oder sind stur und wollen sich nicht untersuchen lassen. Wenn ich mir vorstelle jede ärztliche Tätigkeit mit Gebrüll zu beenden, weiß ich, dass ich im falschen Fach bin. So schön es bestimmt wäre und so süß Kinder sind, meine Geduld wäre schnell am Ende.

Die Woche war ganz gut. Es gab zwar sehr viel Visite, auch einiges an Studentenunterricht und die ganze Organisation hat halbwegs funktioniert.

Meine erste Bolognese :-)

Von , 1. Februar 2010 20:10

Das Rezept ist aus Essen und Trinken, allerdings mit weniger Flüssigkeit und nicht ganz so langer Kochzeit…Lecker und ganz einfach.

Zitronenmuffins mit Pecannüssen und Rosmarin

Von , 31. Januar 2010 10:22

Ich hatte schon wieder Zitronen übrig und keine Ahnung wofür ich sie verwenden sollte. Muss da in Zukunft etwas kreativer werden, wenn ich nicht immer Muffins backen will…

Das Problem an den Muffins war auch, dass ich weder ausreichend Butter, noch Joghurt, Buttermilch, saure Sahne oder ähnliches im Kühlschrank hatte. Hmm. Dann habe ich aber in mein Basic Baking Buch geschaut und Zitronenmuffins mit Milch gefunden, ohne weitere Fettzugabe. Das stelle ich mir ein wenig trocken vor, daher einen habe ich einen Milch-ganz-wenig-Öl-Kompromiss gefunden. Dann habe ich bei Flickr die Kombination aus Zitronen und Rosmarin entdeckt und wollte das unbedingt mal ausprobieren.

Hatte grad einen Muffin zum Frühstück und fand ihn sehr lecker. Schmeckt zuerst frisch-zitronig, dann schmeckt man die Nüsse heraus und ganz dezent den Rosmarin. Eine echt schöne Kombination und nicht sehr süß, was vielleicht auch am Geschmack des Vollkornmehls liegt.

Zutaten für 12 Muffins

  • 1-2 Zitronen
  • 50g Pecannüsse
  • 1/2 TL getrockneter Rosmarin
  • 250g Mehl (zur Hälfte Dinkelvollkorn)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 160ml Milch
  • 2 EL Öl

Zitronenschale von beiden Zitronen abreiben, eine Zitrone auspressen. Nüsse und Rosmarin hacken, den Rosmarin sehr sehr fein.

Mehl mit Salz, Backpulver, Rosmarin und Nüssen mischen.

Zucker mit Zitronenschale mischen, Eier kräftig unterrühren, Zitronensaft, Milch und Öl zugeben.

Mehlmischung in die feuchte Mischung geben, kurz unterrühren.

In 12 Muffinförmchen füllen und bei 180° C ca. 20 Minuten backen.

GIMP

Von , 30. Januar 2010 20:57

Nach den ersten Nachhilfeminuten von meinem Lieblingsinformatiker bin ich auf dem besten Weg Gimp in- und auswendig zu können 🙂 🙂 🙂

Lektion 1: Fotos zusammenfügen, denn das wollte ich schon sooo lange können und es geht ganz einfach!!

Abendessen

Von , 30. Januar 2010 20:56

Das ist dabei herausgekommen…

Brot schneiden, belegen uns fotografieren ging schneller als ein geeignetes Programm zu suchen, Gimp herunterzuladen und das Ergebnis zu speichern. Man lernt ja dazu…

Im Brotbackautomaten gebackenes Dinkelschrotbrot mit Ziegenfrischkäse und Sprossen…liebe ich total, esse ich immer, wenn Sprossen oder Kresse essfertig sind.

Ein gekauftes Roggenvollkornbrot mit Tomatenscheiben, Salz, Pfeffer und Parmesan…etwa 1 Minute lang in der Mikrowelle überbacken und mit Basilikum überstreut…esse ich auch sehr gern, aber nur ab und an mal.

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