Noch mal French Basics: Käsesoufflés

Von , 15. April 2010 12:58

Heute habe ich gleich noch ein Rezept aus dem französischen Buch ausprobiert. Meine ersten Käsesoufflés… mit mittelaltem Gouda, statt mit Cantal, Comte oder Gruyere…man wird verdammt faul, wenn man sich für ein Stück Käse aufs Rad setzten und extra in einen weiter entfernten Supermarkt fahren muss…Aber sonst komme ich nie dazu, Rezepte auszuprobieren und zumindest war ich mir sicher, dass Gouda schmecken würde.

Cheese Souffle

Aber nun zu den Soufflés: Sie gingen schneller und einfacher als ich dachte. Vor allem der letzte Teil macht total Spaß: da hat man eine relativ dicke Bechamel produziert, geriebenen Käse untergehoben und Eigelb eingerührt. Und dann schlägt man Eischnee (meiner war nur cremig und nicht steif, damit die Masse im Ofen nicht zu stark aufpufft, was sie aber trotzdem getan hat…grrr)…wenn man diesen unter diese dicke Sauce rührt bekommt man eine wunderbar leichte Masse, die man in die Förmchen füllt. Eischnee ist einfach genial!! Kommt auch irgendwie in die meisten Kuchen, die ich gerne mag.

Cheese Souffle

Lecker waren die Soufflés auf jeden Fall, die fluffig-leichte Konsistenz war auch toll. Mit etwas grünem Salat und Baguette waren sie auch durchaus Mittagessen-geeignet, wobei wir sie als Vorspeise doch etwas passender fänden. Werden aber sicherlich wieder gemacht, dann auch mit richtigem Käse 😉

Den Intensivkurs Französisch habe ich leider nicht bekommen…nur einen normalen Kurs 90 Minuten/Woche. Eigentlich reicht es auch zeitlich…und mal schauen was in der Vorlesungsfreien Zeit noch so angeboten wird.

Cheese Souffle

Rezept für 6 kleine Förmchen

  • 40g Butter
  • 30g Mehl
  • 200ml Milch
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 100g geriebener Käse
  • 4 kleine Eier

Die Eier trennen. Eiklar in den Kühlschrank stellen. Käse reiben. Den Boden der Förmchen mit etwas Butter einfetten. Backofen auf 200°C vorheizen.

Erst die Bechamelsauce kochen: In einem Topf die Butter schmelzen, Mehl hinzugeben und unter Rühren „anschwitzen“. Dann mit einem Schneebesen die Milch einrühren. Hitze reduzieren und ein paar Minuten leicht kochen lassen. Dabei Rühren, die Sauce wird sehr dick und soll es auch.

Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Topf vom Herd stellen und abkühlen lassen.

Währenddessen die Eiklar mit einer Prise Salz schlagen, bis sie cremig sind.

Käse und Eigelbe unter die Bechamelsauce rühren. Dann locker den Eischnee unterziehen.

Die Masse in die Förmchen füllen (ca. 3/4 voll). Bei 200°C ca. 20 Minuten backen.

Danach sofort essen. Anscheinend ist es normal, dass sie ein wenig zusammenfallen. Locker bleiben sie dennoch 🙂

French Basics: Salade niçoise

Von , 14. April 2010 12:58

Mein letztes Semester hat begonnen (das 10. – ich kann es kaum glauben, das Studium geht soo schnell vorbei). Obwohl nach diesem erst mein letztes Jahr, das praktische Jahr beginnt und das große Lernen erst noch kommt, ist dies das letzte Semester in Hörsäalen, Seminaren und allem was dazu gehört…

Der Stundenplan ist zwar voll mit Pflichtveranstaltungen, aber dafür sind die Fächer alles andere als arbeitsintensiv, so dass ich Zeit für ein paar andere Dinge habe, die ich noch unbedingt machen will.

Da wäre zum Beispiel Französisch: In der 7.Klasse habe ich leider Latein gewählt, mit dem Plan, in der 9. oder 11. Klasse Französisch nachträglich zu wählen. Da beide Kurse nicht zustande kamen, ärgere ich mich nun, kein Wort sprechen oder verstehen zu können. Hier der nächste Anlauf: das Sprachenzentrum der RWTH bietet neben normalen Grundkursen einen Intensivkurs an, der zwei Grundkurse in einem Semester zusammenfasst. Ich bin gespannt, welchen Kurs ich bekomme und erfahre es hoffentlich heute abend.

Heute gab es sogar etwas Französisches zu Essen: Salade niçoise aus dem Kochbuch, das mir die liebe Rebecca zum Geburtstag geschenkt hat. Leider habe ich keine Sardellenfilets bekommen und stattdessen Thunfisch genommen. Es war ein sehr leckerer Salat, den ich gerne wieder machen werde.

Salade nicoise

Salade nicoise

Zutaten für 2 große Teller Salat

  • 2 große Kartoffeln (250g)
  • 2 Eier
  • 250g grüne Bohnen (habe ich aus der Dose genommen)
  • 1 Dose Thunfisch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 3 Tomaten
  • 1/2 Gurke
  • 1 grüner Salat (z.B. Romana)
  • etwas Basilikum
  • schwarze Oliven (ich liebe sie, Johannes mag sie nicht – daher kamen sie nur nachträglich auf meinen Salat)
  • 3 EL Zitronensaft
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer

Kartoffeln 20-25 Minuten kochen, die Eier während der letzten 10 Minuten dazu geben und hart kochen. Abkühlen lassen.

Zwiebel vierteln und in feine Scheiben schneiden. Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Eier pellen und vierteln. Salatzutaten waschen. Paprika in Streifen schneiden. Tomaten achteln. Gurke vierteln und in Scheiben schneiden. Salatblätter in kleine Stückchen zupfen. Basilikum grob zerkleinern. Oliven, Thunfisch und Bohnen abtropfen lassen.

Für das Dressing eine halbe Zitrone auspressen. Den Zitronensaft mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen, die Knoblauchzehen hineinpressen und alles verquirlen.

Alle Salatzutaten (außer den Eiern) mit dem Dressing vermischen. Auf Teller verteilen und mit den Eiern belegen.

Putengeschnetzeltes mit Champignons, rotem Pfeffer und Petersilie

Von , 11. April 2010 13:19

Nach dem Semester und seinen Klausuren, nach der Studie in Hannover, nach einer sehr entspannt und sportlichen Zeit zu Hause und ein paar lustigen Abenden hier in Aachen sollte ich eigentlich sehr entspannt sein…Zumindest wäre das besser als schlechte Laune zu haben und von allem genervt zu sein, weil es noch viel zu viel zu erledigen gibt und immer neue Dinge dazu kommen. Zum Glück gibt es Schokolade…und Kochbücher. Neben meinem Schreibtisch liegt ein kleiner Stapel aus Büchern, Zetteln und Notizen von Rezepte, die ich ausprobieren will.

Heute ist ein echt entspannter Tag mit Kontrastprogramm: Jojo hat ganz früh eine FAZ besorgt, außerdem Mohnkuchen und Brötchen. Jetzt liegt die Zeitung verteilt über zwei Sofas (Plural von Couch: Couchs oder Couchen..beides nicht toll), wir irgendwo darunter, in die Kissen gekuschelt und diverse Artikel vergraben, auf dem Tisch eine große Teekanne mit Ostertee (der trotz Nachschub bald schon wieder leer ist).

Kochen wollte ich etwas, das ich vor einiger Zeit schon einmal gekocht, aber leider nur kritzelig und unvollständig notiert habe.  Damals habe ich ein Rezept mit Putenfleisch gesucht. Roter Pfeffer sollte noch dazu und Champignons und eine Sauce aus Weißwein, Sahne und Kräutern. Gefunden habe ich viele Rezepte und habe einen Kompromiss aus dreien gefunden, der seeeehr lecker war. Jojo hat es sofort zu einem Lieblingsgericht erklärt, ich stimme voll zu.

Hier das Rezept für 3 Personen

  • 600g Putenschnitzel
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50g Bacon
  • 400g weiße Champignons
  • 1 EL Mehl
  • 90ml Weißwein
  • 150g Creme Fraiche
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 TL gekörnte Brühe
  • 1 EL Brandy
  • 1 TL roter Pfeffer
  • Petersilie

Am besten erst mal alles vobereiten: Champignons waschen und vierteln, Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Putenschnitzel in Streifen schneiden. Bacon in feine Streifen schneiden.

Zuerst Putenfleisch in etwas Fett anbraten und aus der Pfanne nehmen.

Dann Olivenöl erhitzen und die Champignons zusammen mit Bacon anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mitbraten.  Mit 1 EL Mehl bestäuben und mit Weißwein ablöschen. Ein paar Minuten einkochen lassen, dann Creme Fraiche einrühren und aufkochen lassen. Mit gekörnter Brühe, Salz und Pfeffer würzen. Das Putenfleisch wieder zufügen.

Brandy zugeben. Die Pfefferkörner grob zerstoßen und einrühren. Zum Schluss die Petersilie hacken und unterrühren. Beim Abschmecken sollte es jetzt schon sehr lecker sein, evtl. noch etwas Pfeffer zugeben.

Reis schmeckt super, Nudeln könnte ich mir auch vorstellen.

Wandern und Zwiebel-Apfel-Quiche mit Mohn

Von , 10. April 2010 20:34

Heute waren wir endlich wieder wandern. Wir sind früh mit dem Bus nach Kelmis gefahren, von dort aus ging es über Wiesen, Wälder, Hügel, vorbei an Flüssen und lustigen Tieren, bis wir ein ganzes Stück weiter östlich die Grenze überquerten und ganz schön müde wieder zurück nach Hause fuhren. Jojo hat Fotos gemacht und hier hochgeladen.

Abends gab es den den Rest der Zwiebel-Apfel-Quiche. Die ist so lecker, dass ich sie einfach noch einmal hochlade, obwohl das Rezept hier schon steht. Eine unserer Lieblingsquiches, die es sich nachzumachen lohnt. Nebenbei eine gute Möglichkeit Zwiebeln zu verbrauchen…

 

Rezept als PDF: Zwiebel-Apfel-Quiche mit Mohn

Brokkoli-Hackfleisch-Quiche

Von , 6. April 2010 15:35

Der Osterhase hat mir drei kleine Kochbücher mitgebracht 🙂 Mit ganz leckeren Rezepten und noch leckerer-aussehenden Bildern. Gestern Abend habe ich ein schnelles Rezept für heute ausgesucht: eine Quiche mit Brokkoli, Hackfleisch und Cashewkernen.

War sehr lecker und war so entspannt zuzubereiten, wie es das Buch verspricht. Eigentlich werden Pinienkerne genommen, aber die Nüsse (die noch im Schrank waren) waren auch seeehr gut. Dazu gab es Feldsalat.

Rezept

Für den Mürbteig: 200g Mehl, 100g Butter, etwas kaltes Wasser. Alles verkneten und für eine Stunde kühl stellen.

  • 500g Brokkoli
  • 200g Rinderhack
  • 3 Eier
  • 200ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 3 EL Pinienkerne oder Cashewkerne

Brokkoli für 2 Minuten in kochendes Wasser werfen. Hackfleisch in etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.

Eier mit der Sahne verquirlen und gut würzen.

Den Teig in eine Quicheform (oder mit Backpapier ausgelegte Springform) drücken und einen Rand hochziehen.

Brokkoli und Hackfleisch auf den Teig geben, mit der Eiersahne begießen und den Kernen bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 30 Minuten backen. Vor dem Schneiden etwas abkühlen lassen.

 

Rezept als PDF: Brokkoli-Hackfleisch-Quiche

Ostern: Kokoscake

Von , 5. April 2010 16:36

Ich liebe Kokos und habe kürzlich in einem Lieblingsblog diesen Kokoscake entdeckt. Die begeisterte Beschreibung hat nicht zu viel versprochen, der Cake war absolut lecker. Ganz locker wird er durch Eischnee, der mit gesiebtem Mehl unter die Grundmasse gezogen wird. Zusätzlich gibt es einen Streuselartigen Belag mit Nüssen, Kokos und Creme Fraiche, der das ganze abrundet. Wer Kokos mag: ausprobieren!!

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 60g weiche Butter
  • 90g Zucker
  • 75g Kokosraspel
  • 60ml Milch
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Belag

  • 60g Creme Fraiche
  • 1 TL Zitronensaft
  • 15g Butter
  • 40g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50g Kokosraspel
  • 25g Walnüsse, gehackt

Eine Cakeform mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker schaumig rühren, dann Kokosraspel und Milch unterrühren. Eiweiß mit Salz und Backpulver steif schlagen, Zucker einrühren. Mehl und Backpulver sieben.

Nun abwechselnd Eischnee und Mehl unter die Kokosmasse ziehen.

Den Teig in die Cakeform geben und bei 180° 20 Minuten backen.

Währenddessen die Zutaten für den Belag verrühren. Diesen auf den vorgebackenen Teig geben und für 30 Minuten weiter backen.

Ostern: Himbeertorte & Mohnkuchen

Von , 4. April 2010 23:57

Ostersonntag war (fast) die ganze Familie bei uns. Papa und ich haben fleißig gebacken und neue Rezepte ausprobiert. Hier schon zwei, das nächste folgt morgen.

Himbeer-Ostertorte

Hierauf war ich am meisten gespannt. Bild und Rezept der Torte habe ich online bei Essen & Trinken gesehen und wollte sie unbedingt nachmachen. Hasen hatte ich dann auch einfach mal gekauft 😉 Die Himbeermasse wird aus pürrierten Himbeeren, Himbeerjoghurt und Schlagsahne gemacht – fand ich besser als Buttercreme, die es früher immer gab.

Geschmack: Lecker lecker, fruchtig himbeerig und leicht süß. Werde ich definitiv wieder machen!!

Zutaten

  • 300g gefrorene Himbeeren
  • 50g Puderzucker
  • 500g Himbeerjoghurt
  • 8 Blätter weiße Gelatine
  • 2 EL Orangensaft
  • 350ml Schlagsahne
  • 1 Wiener Boden (400g) – oder selbst backen
  • Orangensaft und Himbeerkonfitüre
  • 150ml Schlagsahne
  • Deko: hab Marzipanhasen (hat A***-S** zu Ostern) und Pistazien genommen

Zubereitung

  • Die Himbeeren auftauen lassen, mit dem Puderzucker pürrieren und durch ein Sieb streichen. Anschießend mit dem Himbeerjoghurt verrühren.
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen (ca. 5 Minuten) und ausdrücken.
  • Orangensaft erwärmen, Gelatine darin unter Rühren auflösen und diesen „Sirup“ unter die Himbeerjoghurtmasse rühren. Kalt stellen.
  • Wenn die Masse fest ist 350ml Sahne schlagen und unterrühren.
  • Dann geht das Schichten los: Einen Tortenring um die erste Schicht des Wiener Bodens legen. 2 EL Orangensaft aufträufeln und 2 EL Himbeerkonfitüre aufstreichen. Dann 1/3 der Himbeermasse aufstreichen. Die nächsten zwei Böden genauso, zum Schluss darauf achten, dass die Himbeermasse ganz glatt gestrichen ist.
  • Die Torte für 4 Stunden kalt stellen.
  • Danach 150ml Sahne schlagen und rundherum an die Torte streichen. Einen Spritzbeutel basteln (Tüte oder Papier) und kleine Sahnetüpfchen an die Kante tupfen. Dann mit Hasen, Ostermandeln, Pistazien oder Himbeeren dekorieren.

Mohnkuchen mit Schmandguss

Das Rezept habe ich vor längerer Zeit aus einem Blog abgeschrieben und schon auf eine Gelegenheit gewartet…endlich war es soweit und gab auch gleich eine Katastrophe. Der Kuchen wurde im Ofen nach kurzer Zeit leicht braun, dass ich ihn vorsichtshalber abgedeckt habe. Jaaa und nach einer Stunde wollte ich das ganze aus dem Ofen nehmen und hab mit der Abdeckung die ganze Kuchenoberfläche mit heruntergezogen, weil sie an einer Stelle angeklebt war. Äääärgerlich. Ich habe es dann noch etwas weitergebacken und mit Puderzucker bestäubt. Dem Geschmack hat es nicht geschadet und irgendwie sah es schon lustig aus…das nächste mal muss ich mir etwas anderes zum Abdecken überlegen. Die Zubereitung dauert ein wenig, da man drei verschiedene Massen zubereitet. Der Kuchen war allerdings so lecker, dass er ein neuer Lieblingskuchen wird. Ich werde bald eine kleinere Menge für eine kleine Form ausprobieren, so dass man ihn auch mal zwischendurch backen kann 😉

Zutaten

Boden

  • 65g Butter
  • 65g Zucker
  • 150g Mehl
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Backpulver

Mohnmasse

  • 250ml Milch
  • 100g Zucker
  • 200g Mohn, gemahlen
  • 500g Quark
  • 3 EL Gries
  • 1 EL Rum

Schmandguss

  • 3 Eigelb
  • 1 Becher Schmand
  • 3 EL Zucker
  • 3 Eiweiß

Zubereitung

Die Zutaten für den Boden verkneten und in eine Springform geben.

Milch mit Zucker und Mohn aufkochen lassen, danach abkühlen und mit Quark verrühren. Gries und Rum hinzufügen. Die Masse auf dem Boden verteilen.

3 Eier trennen. Eigelb mit Schmand und Zucker verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Guss auf die Mohnmasse geben.

Bei 180° 60 Minuten backen. Vorsichtig abdecken 😉

Brötchen backen

Von , 3. April 2010 19:39

Heute habe ich zum zweiten Mal Brötchen gebacken, diesmal ging es sehr schnell: Der Brotbackautomat knetet den Teig und lässt ihn mehrfach gehen. Anschließend formt man Brötchen, lässt diese noch einmal gehen und schiebt sie in den Ofen.

Rezept für 12 Brötchen

  • 280ml Wasser
  • 2/3 Würfel Hefe
  • 1 EL Rübensirup
  • 1 TL Olivenöl
  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 100g Weizenvollkornmehl
  • 100g Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • 5-6 EL Kerne, Nüsse, Samen nach Belieben
  • evtl. etwas Brotgewürz

Brotbackautomat: Hefe und Rübensirup  in Wasser auflösen. Die übrigen Zutaten hinzugeben und das Programm „Teig“ wählen.

Nach 60-90 Minuten den Teig auf die gemehlte Arbeitsfläche geben. Kurz kneten, eine Rolle formen und 12 Teigstücke abschneiden. Diese zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit Wasser einpinseln und 30-45 Minuten gehen lassen.

Bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Karfreitag: Vanilla Challah

Von , 2. April 2010 09:45

Seit ich in zwei verschiedenen Lieblingsfoodblogs Bilder und Rezepte von dieser Vanilla Challah und verschiedenen Hefezöpfen gesehen habe, war klar was ich Ostern ausprobiere.

Challa ist ein jüdisches Hefebrot mit Eiern und Öl, aber ohne Milch. Man kann sehr kompliziert flechten (das werde ich das nächste mal versuchen), oder aber einen Turban bauen, was ich für den Anfang getan habe. Leider ist der Teig im Ofen noch weiter aufgegangen und auch gerissen. Schön sieht das Brot auf dem Tisch trotzdem noch aus.

Geschmack: Extrem lecker!! Leicht süß und dezent salzig, in der Konsistenz sehr weich und fluffig, außen knusprig.

Bereitet man den Teig im Brotbackautomaten zu, muss man anschließend nur den Turban formen und diesen nach dem Aufgehen glasieren und in den Ofen schieben. Vom Zutaten abwiegen bis Essen dauert es schon 3 Stunden, wobei man selbst nur für 15 Minuten was zu tun hat.

Zutaten für einen Laib

  • 175ml Wasser
  • 40ml Öl
  • 500g Weizenmehl
  • 20g Zucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 1 TL Salz
  • 1,5 TL Trockenhefe
  • 2 Eier

Für die Glasur: 1 Eigelb, 1/2 TL Vanillezucker, 1/2 TL Wasser

Für den Teig alle Zutaten verkneten und gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 1 Stunde). Dann eine lange Rolle formen, diese etwas flach drücken und aufrollen. Abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Ofen auf 175° vorheizen. Nach dem Aufgehen das Brot mit der Glasur bepinseln und auf unterer Schiene ca. 35-40 Minuten backen.

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