Nach einer kurzen 3.Woche auf der Station – bestehend aus zu vielen Blutentnahmen, Zugängen, Visiten, Aufklärungen und Angehörigengesprächen – und einer freien 4. Woche bin ich nun auf der Onkologie. Der erste Tag war sehr nett. Es folgen drei Wochen, die hoffentlich sehr spannend und lehrreich werden. Danach werde ich berichten.
Früh aufgestanden, Scones gebacken und im Dunklen zum Briefkasten getapert. Leider keine Zeitung da, zu der man die Scones essen kann. Schmecken trotzdem echt lecker, mit Orangensaft ein leckeres Sonntagsfrühstück.
Zutaten für 16 kleine Scones
280g Mehl
100g kernige Haferflocken
65g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 TL Salz
2 1/2 TL Backpulver
125g kalte Butter
60ml Milch
1 Ei
1 EL Ahornsirup
1 Apfel, in Stückchen geschnitten
75g Rosinen
1 TL Zitronensaft
Ofen auf 200°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
Mehl mit Haferflocken, Zucker, Vanillezucker, Salz und Backpulver mischen.
Milch mit Ei und Sirup verrühren.
Apfel waschen, schneiden, mit den Rosinen mischen und mit Zitronensaft beträufeln.
Nun die Butter mit den Fingerspitzen unter die Mehlmasse reiben, bis eine krümelige Masse entsteht. Mit einem Mixer zuerst die flüssigen Zutaten unterrühren, dann die Apfelmischung.
Den Teig auf das Backpapier geben. und zu einem 2cm dicken Quadrat drücken. Jetzt kommt das lustigste: Mit einem Spatel das Quadrat vierteln, die Viertel diagonal halbieren und die Dreiecke ebenfalls halbieren, so dass 16 kleine Dreiecke entstehen. Nun das Schwierige: Die Dreiecke auseinander rücken, so dass jedes ein bisschen Platz zum Aufgeben beim Backen hat.
Bei 200°C auf mittlerer Schiene für 20 Minuten backen.
Ihr Lieben, ich wünsche euch ein Frohes neues Jahr 2011!!
Ich möchte eigentlich nicht über gute Vorsätze fürs neue Jahr reden. Je länger man nachdenkt, desto mehr fällt einem ein, was man plötzlich ändern könnte oder sollte. Der Jahreswechsel bietet den passenden Motivationsschub. Nach kurzer oder langer Zeit kehren die meisten zu ihren alten Gewohnheiten zurück. Jedes Jahr das Gleiche. Bringen gute Vorsätze also Freude und Abwechslung oder nur Enttäuschung? Ist die Motivation zum Jahreswechsel, die diesen als Hauptgrund beeinhaltet, wirklich hoch genug, um etwas zu ändern? Änderung und Durchhalten hört sich nicht positiv und erstrebenswert an. Warum nicht einmal darüber nachdenken, was so schlecht an den Dingen ist, dass wir meinen, sie ändern zu müssen. Warum nicht über diese Dinge regelmäßig nachdenken, darüber, wie wichtig sie uns nach einiger Zeit noch sind und nur die Dinge ändern, die uns wirklich wichtig sind?
Für das kommende Jahr wünsche ich mir persönlich ein bisschen mehr Routine im Alltag. Im letzten Jahr war jeder Tag anders, mit verschiedenen Terminen zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten, so dass man sich auf nichts einstellen konnte – was recht anstrengend war. Das nächste Jahr wird diesbezüglich absehbarer: PJ – Lernen – Examen – Frei 😉 Somit werde ich genug Routine haben, um wieder regelmäßiger zu kochen und zu bloggen. Hier ein guter Anfang:
Farfalle mit Schweinefilet
Ein leckeres und unkompliziertes Gericht, das uns sehr gut geschmeckt hat. Nachkochen empfohlen. Man benötigt nicht viele Zutaten. Die Kombination aus Nudeln und ganz dünn geschnittenem Schweinefilet in Sahnesauce ist toll. Geschmacklich wird das Ganze durch Zitrone und Petersilie abgerundet.
Zutaten
200g Farfalle
3 EL Öl
Salz, Pfeffer
300g Schweinefilet
2 Zwiebeln
150g braune Champignons
150ml Sahne
1 TL Zitronenschale
1 TL Zitronensaft
Petersilie
Schweinefilet in feine Scheiben schneiden, pfeffern und salzen. Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Champingons waschen und vierteln.
Farfalle in Salzwasser al dente kochen.
In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und das Fleisch kurz von beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier legen. Zum Bratensatz 1 EL Öl geben und Zwiebeln und Champignons anbraten. 100ml Nudelwasser und 150ml Sahne dazugeben und 5 Minuten einkochen lassen. Fleisch dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zitronenschale und Saft sowie ein paar Stängel klein geschnittene Petersilie dazugeben.