Feigenrisotto mit Gorgonzola

Von , 21. März 2011 20:38

Dieses Risottorezept liegt hier schon viel zu lange. Ich schaue ständig mit großen Augen darauf und wüsste allzu gern, wie es denn schmeckt. Jetzt habe ich lange genug gewartet. Feigen und Gorgonzola sind gekauft und es kann losgehen. Eben diese Zutaten waren es, die mich so lange von Aufprobieren abgehalten haben. Johannes mag beides nicht….muss er heute mal durch 😉

Feigenrisotto mit Gorgonzola

Das Rezept ist wie so oft von essen & trinken. Ich habe etwas mehr Reis genommen, da mir 50 Gramm pro Person doch ein bisschen wenig erschienen, zum Sattwerden. Statt Minze habe ich Salbei über das Risotto gestreut. Dazu gab es Feldsalat mit einer Vinaigrette aus Kürbiskernöl (schmeckt sehr lecker zu Feldsalat) und Aceto Balsamico.

Feigenrisotto mit Gorgonzola

Geschmeckt hat es sehr sehr lecker. Der Gorgonzola gibt dem Risotto eine kräftige Note, die Feigen sind leicht süßlich und harmonieren wunderbar. Ein klasse Rezept, das sogar Johannes wider Erwarten echt gut fande. Gibt es wieder!!

Zutaten für 2 Personen

  • 2 EL Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 150g Risottoreis
  • 50ml Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • etwas geriebene Muskatnuss
  • 400ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Sahne
  • 50g Gorgonzola
  • 2 Feigen
  • 1 EL Pinienkerne
  • 2 Salbeiblätter

Zubereitung

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Die Zwiebel in Butter andünsten. Reis zugeben und andünsten. Mit Weißwein ablöschen. Das Lorbeerblatt und etwas Muskatnuss zugeben. Die Hälfte der Gempüsebrühe angießen und den Reis 10 Minuten leicht kochen lassen.

Restliche Brühe angießen und weitere 10 Minuten garen. Währenddessen die Feigen waschen und achteln. Salbei in feine Streifen schneiden.

Lorbeerblatt entfernen, Sahne und Gorgonzola ins Risotto rühren. Vorsichtig die Feigen unterrühren.

Auf dem Teller mit Pinienkernen und Salbeistreifen bestreuen.

 

Rezept als PDF: Feigenrisotto mit Gorgonzola

Kosakenbrot

Von , 21. März 2011 14:23

Kosakenbrot

Für die nächsten Backversuche mit Roggensauerteig habe ich mir Rezepte ausgesucht, die in einer Kastenform gebacken werden. Bereits am Samstag habe ich dieses Brot von Ketex nachgebacken. Als ich das Rezept gespeichert habe, waren die Mengenangaben noch für ein 750g Brot gemessen, welches ich in meiner kleinen Kastenform backen konnte.

Der Teig war sehr klebrig, daher habe ich ihn so gut es ging mit feuchten Händen geformt und in die Form gelegt. Da wir neugierig waren, haben wir das Brot bereits ein paar Stunden nach dem Backen probiert. Lecker, aber noch ein wenig krümelig beim Schneiden. Heute habe ich es weiter aufgeschnitten, was deutlich besser ging. Auch der Geschmack war kräftiger. Toll sind die enthaltenen Roggenkörner, die dem Brot den nötigen Biss verleihen.

Ein sehr leckeres, kräftiges Brot, das ich sicherlich öfter backen werde.

Kosakenbrot

Zutaten für ein 750g Brot

Sauerteig

  • 170g Roggenvollkornmehl
  • 170g Wasser
  • 17g Roggen-ASG

Alles verrühren und für 15-18h reifen lassen.

Quellstück

  • 130g Roggenschrot, mittel
  • 130g Wasser

Schrot mit dem Wasser übergießen und für 15-18h quellen lassen.

Kochstück

  • 50g Roggenkörner
  • 75g Wasser

In einem Topf die Roggenkörner mit dem Wasser zum Kochen bringen und so lange kochen, bis das Wasser verdampft ist.

Hauptteig

  • Sauerteig
  • Quellstück
  • Kochstück
  • 165g Roggenmehl Type 1150
  • 40g Wasser
  • 10g Salz
  • 8g Hefe

Alle Zutaten verkneten und 30 Minuten ruhen lassen. Den Teig rund, dann lang formen und in eine gefettete kleine Kastenform legen. Für 60 Minuten ruhen lassen.

Bei 250° für 15 Minuten backen, bei 180° weitere 25 Minuten backen.

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