Da ich endlich Blätterteig bekommen habe, konnte ich nun auch dieses Rezept ausprobieren. Es stammt aus einem essen & trinken Heft, ist jedoch ein wenig abgewandelt.
Das Rezept wird mit ganz vielen Ausrufezeichen gebloggt!!! Genial! Oberlecker! Sehr ausgefallen! Schnell zu machen! Unbedingt nachmachen!
Zutaten für eine 28er Tarteform
2 Platten Blätterteig
1 Birne
40g Bacon
75g Ziegengouda
2 EL Zitronensaft
2 EL Ahornsirup
2 EL Senf
1/2 TL Thymian
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Blätterteigplatten auftauen lassen und so ausrollen, dass sie in eine 28er Tarteform passen. Hierbei einen Rand hochziehen.
Die Birne in dünne Scheiben schneiden. Bacon in Streifen schneiden. Ziegenkäse würfeln. Zitronensaft, Ahornsirup und Senf verrühren. Thymian zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Ofen auf 220° vorheizen. Birne, Bacon und Käse auf dem Blätterteig verteilen. Die Hälfte des Dressings darüber träufeln. Bei 220° für 20 Minuten backen. Mit dem restlichen Dressing servieren.
Das essen & trinken Abo macht wirklich Spaß. Schon so einige Rezepte habe ich nachgekocht und viele weitere warten noch. Zu Ostern sollte es eigentlich Fleisch geben. In Anbetracht des schönen Wetters, bei dem wir lieber in der Sonne liegen viel Zeit in der Küche zu verbringen, habe ich kurzentschlossen Lachs zubereitet.
Hierzu wurde Lachs mit einer Kräuter-Creme-Fraiche-Masse bestrichen und im Ofen überbacken. Ganz einfach, ganz schnell und sehr lecker. Dazu gab es Risotto mit braunen Champignons und Weißwein.
Zutaten für 2 Personen
250g Lachsfilet
1 Hand voll gemischte Kräuter (Petersilie, Basilikum, Rosmarin, Schnittlauch)
50g Creme Fraiche
1 EL Semmelbrösel
1 EL Parmesan
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Lachs waschen und trocken tupfen. Kräuter fein hacken und mit den restlichen Zutaten verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kräutermasse auf die Lachsfilets streichen. In eine gebutterte Form legen. Bei 180° für 15 Minuten backen.
Mein Sauerteig lebt nach einer längeren Backpause immer noch. Gestern habe ich dieses Brot von Küchenlatein nachgebacken. Ich habe die Teigmenge verdoppelt und zwei kleine Brote gebacken, von denen eins nun im Tiefkühlschrank liegt. Die Idee war gut, denn das Brot war wirklich sehr lecker und angenehm mild. Besonders toll fande ich die unkomplizierte Zubereitung, da in einer Kastenform gebacken wird.
Vielen Dank für das Rezept, das Brot wird wieder gebacken!!
Zutaten für 2 Brote je 900g
Sauerteig
350g Roggenmehl Type 1150
280ml Wasser
20g Roggen-Sauerteig
Alle Zutaten vermischen und 14-16 Std. ruhen lassen.
Brühstück
350g Roggenschrot
350ml Wasser
7g Salz
Roggen und Salz mit kochendem Wasser übergießen und abgedeckt für 1-2 Std. ruhen lassen.
Hauptteig
300g Dinkelvollkornmehl
150ml Wasser
11g Salz
15g Frischhefe
630g Sauerteig
Brühstück
Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und 3 Minuten langsam kneten. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.
Zwei kleine Backformen (20x10x10 cm) mit Backpapier auslegen. Jeweils ca. 900g Teig in jede Form geben. Mit einer dünnen Schicht Roggenmehl bedecken und abgedeckt 60 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 210° vorheizen. Die Brote einritzen und für 35 Minuten bei 210° backen. Danach die Brote aus den Formen nehmen und weitere 15 Minuten backen. Die fertigen Brote in ein Küchentuch gewickelt auskühlen lassen.
Habe ich keine Zeit oder Lust zum Kochen, gibt es meist lecker belegte Brote. Oft Chiabatta oder Baguette, heute einmal Sandwiches mit Ei, Gurke, Kresse und Senfcreme.
Schmecken wirklich gut und sind schnell zuzubereiten. Sind bestimmt bei der nächsten Wanderung dabei.
Zutaten für 5 kleine oder 4 große Sandwiches
3 Eier
100g Salatgurke
3 EL Majonaise
2 EL Senf
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
5 EL Kresse
10 Scheiben Vollkorn-Toast oder 8 Scheiben Sandwich-Toast
Die Eier hart kochen, abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Majonaise, Senf und Zitronensaft verrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Die Toastscheiben toasten und die Hälfte mit der Senfcreme bestreichen. Mit Eier- und Gurkenscheiben belegen. Mit Kresse bestreuen. Jeweils mit einer Toastscheibe bedecken und diagonal durchschneiden.
Avocado esse ich gerne auf dem Brot oder als Dipp. Dieses Rezept für Nudeln mit Avocadosauce dem letzten essen & trinken Heft klang sehr vielversprechend. Soeben habe ich es ausprobiert. Ganz einfach und sehr lecker!! Das Avocadopüree ist angenehm würzig, in Kombination mit den Nudeln schmeckt man den Avocadogeschmack nur noch sehr dezent. Toll hierzu sind die gebratenen Baconstreifen.
Zutaten für 2 Personen
250g Spagetti
4 Streifen Bacon
40g Parmesan
1 Avocaco
einige Stängel Petersilie und Basilikum
1 Knoblauchzehe*
2 EL Zitronensaft
Salz
Zubereitung
Die Spagetti in Salzwasser bissfest kochen. Den Bacon in Streifen schneiden und anbraten. Parmesan reiben.
Kräuter, Knoblauch, Fruchtfleisch der Avocado und den Zitronensaft in einen Mixbecher geben und pürieren. Mit grobem Salz würzen und die Hälfte des Parmesan einrühren.
Die Nudeln abgießen, dabei 3 EL Nudelwasser in die Avocadosauce rühren. Nudeln und Sauce mischen. Mit Bacon und dem restlichen Parmesan bestreuen.
* statt einer Knoblauchzehe habe ich einige Stängel Knoblauchgrün verwendet. Vor einiger Zeit habe ich keimende Zehen in den Balkonkasten gesetzt. Nun schneide ich regelmäßig die schnittlauchähnliche Stängel und verwende sie wie frische Kräuter. In einigen Wochen kann ich hoffentlich frische Zehen ernten 😉
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals einen Eintrag über diese Sorte von Essen schreiben würde. Viele Jahre lang habe ich vegetarisch gegessen. Dies war keine schlechte Zeit, ich habe viele Nahrungsmittel ausprobiert, die ich als Carnivore nicht für nötig gehalten hätte zu essen. Fleisch habe ich nicht vermisst, jedoch war ich es irgendwann leid, dass mir ständig schlecht war von den täglich geschluckten Eisentabletten und dass ich mich beim gemeinsamen Essen häufig ausschließen musste. Dann habe ich langsam angefangen, mich wieder an Fleisch heranzutasten. Erst durch Hähnchen und Pute, dann durch Bacon und Hackfleisch, bis es erst jetzt auch mal ein Stück Rind, Kalb oder Schwein sein darf. Mal schauen was noch so kommt.
In der Woche essen wir meist vegetarisch. Rezepte mit Fleisch werden dafür am Wochenende ausprobiert. Heute gab es Roastbeef…
Zuerst habe ich Fett und Sehnen abpräpariert. Dann wurde das Fleisch von beiden Seiten kurz angebraten und kam bei niedriger Temperatur fast 2 Stunden lang in den Ofen. Währendessen hatte ich genug Zeit, trockenen Brötchen, Kräuter, Butter und Senf im Blitzhacker zu einer lecker duftenden bröseligen Masse zu zerkleinern, mit der das Fleisch zum Schluss knusprig überbacken wurde.
Beim Anschneiden wurde es dann spannend. Auch ohne Thermometer ist das Fleisch rosig geworden. Einen Vergleich habe ich leider nicht. Aber lecker war es!! Dazu gab es Kartoffelgratin und grünen Spargel.
Zutaten für 4 Personen
1kg Roastbeef
2EL Olivenöl
100g Semmelbrösel
75g Butter
2 Zweige Rosmarin
2 Stiele Thymian
4 Blätter Salbei
3 TL Senf
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Das Fleisch von Fett und Sehnen befreien und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten kräftig anbraten. Auf ein Blech legen und im vorgeheizten Ofen bei 100° für 1:45 garen (Kerntemperatur 65°).
Währenddessen in der Küchenmaschine trockene Brötchen zu Semmelbröseln hacken. Dann Butter, Kräuter, Senf sowie Salz und Pfeffer dazu geben und alles zu einer bröseligen Masse verarbeiten.
Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und den Grill einschalten (unser Ofen: Oberhitze 250°). Die Brösel auf dem Fleisch verteilen und im Ofen 5 Minuten goldbraun grillen (unser Ofen: 10 Minuten). Kurz ruhen lassen und in dünne Scheiben schneiden.
Im essen & trinken Hefe von März 2011 gab es eine Artikelserie über Aufläufe. Obwohl viele ausgefallene Sachen dabei waren, zog mich ein einfacher, aber raffinierter Auflauf an, der so lecker war, dass ich ihn heute noch einmal machen musste.
Ich habe statt Tomaten eine gelbe Paprika verwendet, weil noch im Kühlschrank. Prinzipiell kann man mit dem Gemüse spielen wie man will. Den Aufwand, das Gemüse erst zu salzen, Wasser ziehen zu lassen, trocken zu tupfen habe ich mir das letzte mal gemacht, allerdings ging es genauso gut ohne. Da ich keine runden Auflaufförmchen in der richtigen Größe hatte, habe ich Souffleförmchen benutzt, von denen jeder dafür zwei Stück essen konnte. Ein leckerer vegetarischer Auflauf, sehr würzig und super für den hoffentlich bald kommenden Sommer!
Zutaten für 4 Personen
1 Aubergine
1 Zucchini
1 gelbe Paprika
2 EL Olivenöl
200g Tagliatelle
250ml Sahne
60g Parmesan, gerieben
1 Ei
Salz, Pfeffer
etwas Muskatnuss, gerieben
1 Knoblauchzehe
Basilikum
Zubereitung
Aubergine und Zucchini in 5mm dicke Scheiben schneiden. Paprika in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen. Das Gemüse kurz anbraten und leicht salzen.
Die Nudeln bissfest garen. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen.
Die Sahne mit einem Schneebesen anschlagen, dann Ei und 30g Parmesan unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
8 Soufleeförmchen ausfetten und mit der Knoblauchzehe ausreiben. Zuerst die Hälfte der Parmesan-Sahne einfüllen. Dann Nudeln und Gemüse in die Förmchen geben. Mit der restlichen Parmesan-Sahne begießen und die restlichen 30g Parmesan aufstreuen.
Ofen auf 180° vorheizen. Die Förmchen für 30 Minuten goldbraun backen. Kurz auskühlen lassen und mit Basilikum bestreuen.
Ich komme auf meinen Vorsatz zurück, Fleischgerichte auszuprobieren. Diesmal ein Rezept mit Schweinefilet. Bisher habe ich aus Schweinefilet nur Züricher Geschnetzeltes und Nudeln mit Schweinefilet zubereitet.
Diesmal werden Medaillons angebraten, zu denen eine Rahmsauce mit Pilzen und Frühlingszwiebeln gekocht wird. Ein leckeres und schnelles Rezept. Etwas abgewandelt von essen & trinken mit Pfifferlingen, was ich ausprobieren muss, sobald Saison ist.
Schweinefilet in 8 dicke Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Champignons vierteln.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Pilze darin anbraten. Frühlingszwiebeln kurz mitbraten. Mit Sahne und Brühe ablöschen. Mit 2 El Salbei, Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt 3-4 Minuten einkochen lassen.
In einer anderen Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Die Schweinefilets ca. 5 Minuten rundherum anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Noch ein Versuch, Müslibrötchen zu backen. Nach dem letzten Eintrag erhielt ich einen Kommentar mit Hinweis auf eine Aachener Bäckerei, die Müslibrötchen verkauft. Diese habe ich sofort getestet, war aber enttäuscht, da nur Rosinen und Haselnüsse enthalten waren.
Müsli ist doch viel spannender, wie man an diesem tollen Rezept für Müslibrot sieht. Die Autorin backt in ihrem Blog wahnsinnig tolle Brote, so wusste ich, dass ich mit dem Rezept nichts falsch machen konnte.
Der Teig war gut zu verarbeiten und es hat Spaß gemacht, die vielen bunten Zutaten unterzukneten. Nach dem Gehen des Teiges habe ich statt zwei Broten 10 Brötchen geformt, was gut geklappt hat. Die aufgegangenen Brötchen wurden mit Ei bestrichen und mit Körnern bestreut, bevor sie in den Ofen kamen.
Das waren die leckersten Müslibrötchen, die ich seit langem gegessen habe!! Vielen Dank für das Rezept – ist als Lieblingsrezept gespeichert. Ausprobieren!! Das Ergebnis sieht so aus:
Zutaten für 10 Brötchen
130 g Wasser
150 g Milch
100 g Haferflocken
15 g Honig
Alles in der Schüssel der Küchenmaschine verrühren und 30 Minuten quellen lassen.
50 g Haselnüsse
50 g getrocknete Aprikosen
25 g geschälte Pistazien
25 g getrocknete Cranberries
Die Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, abkühlen lassen und grob hacken. Die Aprikosen grob würfeln. Beides mit den Pistazien und den Cranberries vermischen.
50 g Wasser zum Auflösen der Hefe
15 g Frischhefe
375 g Weizenmehl Type 1050
10 g Salz
1 Ei; zum Bestreichen, Flocken oder Kerne zum Bestreuen
Die Hefe im Wasser auflösen und mit Mehl und Salz zu den Flocken geben. Alles etwa 4 Minuten auf niedriger Stufe verkneten, der Teig löst sich komplett von der Schüssel.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck auseinander ziehen. Einen Teil der Nuss-Frucht-Mischung auf den Teig geben. Den Teig wie einen Brief zusammenfalten, dabei jeweils wieder einen Teil der Mischung auf den Teig geben. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel legen und etwa 1 Stunde aufgehen lassen.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teiglinge a 100g abwiegen. Die Teiglinge rund schleifen und auf Backpapier legen. Die Oberfläche mit verquirltem Ei bestreichen und mit Flocken oder Kernen bestreuen. Abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Brötchen für 15 Minuten backen. Anschließend das Backpapier entfernen und die Brötchen weitere 5 Minuten backen.