Für unser heutiges Abendessen habe ich nur 15 Minuten gebraucht. Und es war lecker! Wer Kokosmilch und Ernüsse mag kann es ja mal probieren.
Zutaten für 2 Personen
300g Blattspinat (aufgetaut)
Nudeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
2 EL Erdnussbutter, crunchy
1/2 TL Sambal olek
2 EL Zitronensaft
Salz
Den Blattspinat vorab auftauen lassen und gut ausdrücken.
Nudeln in Salzwasser kochen. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauchzehe anbraten. Spinat kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Die Erdnussbutter einrühren und die Sauce für 5 Minuten kochen lassen. Mit Sambal olek, Zitronensaft und Salz würzen. Mit den Nudeln mischen.
Lange genug faul gewesen. Weiter gehts! Eigentlich müsste die Seite generell aktualisiert werden. Der „Über mich“ Text ist mittlerweile über 2 Jahre alt und weitaus schönere Fotos als die im Layout gibt es eigentlich auch. Gar nicht zu reden von den vielen unterdessen ausprobierten aber nicht gebloggten Gerichten.
Vielleicht sollte ich meine Zeit sinnvoller einteilen, aber bei 10- oder häufiger auch mal 24h-Tagen im Krankenhaus, einer Menge sinnvoller Dinge zu lesen, einem bisschen Hausarbeit, das leider jede Woche aufs neue erledigt werden will, ohne je weniger zu werden, einem leckeren Essen jeden Tag aus frischen Zutaten oder auch mal etwas schnellem und ein bisschen Freizeitstress, gar nicht zu reden von der Müdigkeit, die verschlafen werden will, komme ich manchmal zu nicht viel mehr.
Im September waren wir die meiste Zeit über in Canada. Hier hat Jojo fleißig gebloggt und wunderschöne Fotos gemacht…Schaut einfach hier: Two ducks in bear country
In Kanada gibt es, wie wir erfreulicherweise festgestellt haben, nicht nur leckere Burger, sondern auch abwechslungsreiche asiatische Küche, von der wir so einiges ausprobiert haben (zugegeben, Jojo war da deutlich mutiger als ich).
Gestern gab es bei uns etwas asiatisch angehauchtes, zwar ohne außergewöhnliche Zutaten, dafür aber schnell, lecker und abwechslungsreich.
Rezept für 2 Personen
100g Mie-Nudeln (zum Sattessen 200g)
1 EL Öl
200g Mett, bereits gewürzt
2 Möhren (ca. 200g)
1 kleines Stück Ingwer
2 Frühlingszwiebeln (ca. 100g)
1/4 Gurke (ca. 100g)
Petersilie
4 EL Limettensaft
2 EL Sojasauce
2 EL Chilisauce
Möhren in dünne Stifte schneiden. Ingwer fein hacken. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Gurke würfeln. Limette auspressen.
Mie-Nudeln in kochendes Wasser geben, Topf von der Herdplatte nehmen und die Nudeln 4 Minuten ziehen lassen. Abtropfen lassen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Mett krümelig anbraten. Zur Seite schieben und die Möhren anbraten. Ingwer und Frühlingszwiebeln zufügen und kurz mitbraten.
Nudeln in die Pfanne geben. Mit Limettensaft, Soja- und Chilisauce würzen. Zuletzt Gurke und Petersilie untermischen.
Ein ganz schnelles und sehr gesundes Rezept. Asiatisch angehaucht. Super nach der Arbeit. Kann man am nächsten Tag kurz anbraten, schärfer würzen und hat noch mal etwas davon. Mehr will ich gar nicht erzählen, will Reiseführer lesen. Hier das Rezept..
Zutaten für 4 Personen
300g Spagetti, gebrochen
2 EL neutrales Öl
2 EL Sesamöl
2 Möhren
1 Bund Frühlingszwiebeln
400g Champignons
200g Zuckerschoten
100ml Gemüsebrühe
5 EL Sojasauce
5 EL süße Chilisauce
5 EL pikante Erdnüsse
Spagetti in 5cm lange Stücke brechen und in Salzwasser kochen. Abschütten, abschrecken und auskühlen lassen.
Möhren in feine Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Champignons würzen. Zuckerschoten halbieren.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Möhren und Champignons anbraten. Frühlingszwiebeln und Zuckerschoten zufügen und kurz mitbraten.
Gemüsebrühe zufügen und alles 3 Minuten kochen lassen. Nudeln untermischen, mit Soja- und Chilisauce würzen und die Ernüsse unterrühren.
Wo bleibt eigentlich der Sommer? Langsam hätte ich wirklich Lust den Tag auf dem Fahrrad oder in Wanderschuhen zu verbringen, danach faul in der Sonne zu liegen, zu Grillen, Eis zu essen…
..stattdessen gibt es weiter Wohlfühl-Winteressen.
Heute waren es Cannelloni – nicht mein Standard-Rezept, sondern eine (kleine) Abwandlung. Cannelloni, gefüllt mit Zucchini und Hackfleisch, überbacken mit Bechamelsauce. Sehr lecker!
Das andere Rezept gefällt mir noch ein bisschen besser und wird daher das Standard-Rezept bleiben. Nichtsdestotrotz kann man das „gemüsigere“ Rezept ja auch mal zwischendurch machen – Cannelloni gehen ja immer, YUMM!
Zutaten für 3-4 Personen
3 EL Öl
400g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 kleine Zucchini
Salz, Pfeffer
2 EL Tomatenmark
1 EL Thymian, getrocknet
30g Butter
40g Mehl
350ml kalte Milch
300ml Gemüsebrühe
Muskatnuss
15 Cannelloni
75g Käse, gerieben
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Zucchini putzen und grob reiben. Käse reiben.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch krümelig anbraten. 1 weiteren EL Öl zufügen und Zwiebel, Knoblauch und Zucchini kurz mitbraten. Tomatenmark und Thymian zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
Bechamelsauce kochen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Ofen auf 180° vorheizen. Eine Auflaufform buttern. Cannelloni mit der Zucchini-Hack-Masse füllen und in die Form legen. Sauce über die Nudeln gießen. Mit Käse bestreuen. Auf mittlerer Schiene für 35-40 Minuten backen.
Dieses Rezept ist genau das Richtige für schnellen Gemüsehunger. Es dauert nicht lang, enthält einiges an grünem Gemüse, ist interessant und macht satt. Ich koche gerne für 2 Tage, daher habe ich für dieses Gericht die Sauce zubereitet und an beiden Tagen jeweils Nudeln, Rucola und Parmesan untergemischt. Lecker!
Zutaten für 4 Personen
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
400g Brokkoli
25g getrocknete Tomaten
3 EL Olivenöl
3 EL Mandelsplitter
100g Ricotta
Salz, Pfeffer
Nudeln
Rucola
Parmesan
Knoblauch und Zwiebel fein würfeln. Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser für 3 Minuten blanchieren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Tomaten in Streifen schneiden.
Nudeln (z.B. Penne) für 2 Personen kochen. Rucola (ca. 50-100g) waschen, abtropfen lassen und grob schneiden. Parmesan reiben.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel, Tomaten und Mandeln anbraten. Brokkoli zufügen und kurz mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ricotta einrühren und etwas Nudelwasser hinzufügen.
Die Hälfte der Sauce mit den Nudeln mischen. Rucola und Parmesan unterrühren und sofort servieren.
Die letzten Monate sind viel zu schnell vergangen. Wahnsinn was das Lernen so mit einem macht. Das Examen ist auch schon 2 Wochen her, gefühlt viel länger, trotzdem habe ich eine ganze Weile gebraucht, um wieder in den Alltag zu finden. Schon ist er da. Gebloggt habe ich noch immer nichts.
An den freien Abenden habe ich einfach mal ganz in Ruhe und ohne Kamera gekocht und gegessen. Musste mal sein. Jetzt kitzelt es mich langsam in den Fingern und ich suche schon nach neuen Rezepten.
Am Wochenende gab es ein herbstliches Gericht, das einfach, aber doch sehr gut war. Johannes hat es einfach doch fotografiert. Man braucht nur braune Champignons, Rinder-Minutensteaks und Rotwein. Den kann man beim Kochen schon mal probieren.
Zutaten für 2 Personen
250g braune Champignons
250g Rinder-Minutensteaks
2 Schalotten
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zucker
1 Zweig Rosmarin
2 EL Aceto balsamico
100ml Rotwein
100ml Fleischbrühe
1 EL kalte Butter
200g Fusilli
Champignons waschen, putzen und vierteln. Fleisch in feine Streifen schneiden. Schalotten fein würfeln. Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen und grob hacken.
Die Nudeln in Salzwasser garen.
In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Pilze kurz anbraten. Salzen, Pfeffern und aus der Pfanne nehmen.
Erneut 2 EL Öl erhitzen und das Fleisch anbraten. Ebenfalls Salzen, Pfeffern und heraus nehmen.
Zwiebeln und Rosmarin in die Pfanne geben und 2 Minuten lang dünsten. Dann den Zucker zufügen und karamellisieren. Mit Aceto balsamico, Wein und Brühe ablöschen und einkochen lassen.
Pilze und Fleisch wieder in die Sauce geben. Die Butter einrühren.
Nudeln abgießen und abtropfen lassen und mit der Sauce vermischen.
Aprikosen sind meine absoluten Lieblingsfrüchte im Sommer. Hmm, vielleicht doch nicht zu sehr festlegen, ein paar andere fallen mir beim genaueren Nachdenken auch noch ein..
Über die Aprikosen-Serie im aktuellen essen & trinken Heft habe ich mich wirklich gefreut. Hier unter anderem besonders über ein 25-Minuten-Rezept für Tagliatelle mit Hähnchen und Aprikosen. Das Rezept war für 4 Personen. Für uns zwei habe ich weniger Nudeln und Sauce gekocht, die guten Sachen (Hähnchen und Aprikosen) in gleicher Menge verwendet. Das war auf jeden Fall gut so, denn in der ursprünglichen Nudelmenge hätte man sie suchen müssen.
Sieht doch lecker aus oder? Ganz schnell gemacht und trotzdem sehr interessant. Sehr fruchtig und total super. Gibt es wieder!! Wahrscheinlich leider erst im nächsten Sommer, denn so sehr ich mich bemühe, Rezepte zu wiederholen, fallen mir schon wieder viel zu viele neue Sachen ein, die uuunbedingt ausprobiert werden müssen…bisher hat es sich nur gelohnt 😉
Zutaten für 2 Personen
200g Tagliatelle
1 EL Butter
1 Schalotte
300g Hähnchenbrustfilets
100ml Weißwein
150ml Sahne
3 Aprikosen
3 Zweige Thymian
Salz, Pfeffer
Schalotte in feine Ringe schneiden, Hähnchen in schmale Streifen schneiden. Aprikosen achteln. Thymian fein hacken.
Die Tagliatelle in Salzwasser kochen.
In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Schalotte anschwitzen. Die Hähnchenstreifen zufügen und anbraten. Mit dem Wein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Dann Sahne, Aprikosenstückchen und Thymian zufügen und alles kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor zwei Wochen gab es schon mediterane Frikadellen, heute eine etwas andere Variante: Lustige kleine Hackbällchen, die nicht angebraten werden, sondern in Tomatensauce garen. Nicht nur erspart diese Methode Arbeit und Gerüche, auch bleiben die Bällchen dabei super saftig. Schnell gemacht sind sie noch dazu.
Die Tomatensauce war im Originalrezept ein Sugo, in dem zusätzlich Karotten und Sellerie gegart wurden. Ich habe mich auf eine klassische Tomatensauce beschränkt, die ebenfalls sehr gut zu den Bällchen passte.
Sehr sehr lecker!! Wen es nebenbei wundert, dass ich jedes Rezept mit „lecker“ kommentiere, sollte wissen, dass ich nur die für mich leckeren Rezepte hier veröffentliche. Erscheint hier eine Weile nichts, habe ich natürlich ganz viel gekocht, habe aber nichts Neues ausprobiert oder fande das Neue nicht so toll, als dass ich es wieder kochen würde.
Zutaten für 3 Personen
Für die Hackbällchen
75g altbackenes Weißbrot
300g Hackfleisch (halb und halb)
1 Ei
2 EL Semmelbrösel
Petersilie
Salz, Pfeffer
Für die Sauce
3 EL Olivenöl
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 EL Tomatenmark
2 kleine Dosen geschälte Tomaten
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
1/2 Chilischote oder 1/2 TL Peperoncini aus dem Glas
Basilikum
Für die Hackbällchen das Weißbrot einweichen und gut ausdrücken. Petersilie fein hacken. Hackfleisch mit Brot, Ei, Semmelbrösel, Petersilie, Salz und Pfeffer verkneten. Kleine Bällchen (je ca. 20g) formen und kalt stellen.
Für die Sauce Schalotten und Knoblauch fein hacken. Olivenöl in einer hohen Pfanne (mit Deckel) oder einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, dann das Tomatenmark zufügen. Geschälte Tomaten dazu geben, diese kurz mit dem Kochlöffel zerstoßen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Chili würzen und bei geschlossenem Deckel 30 Minuten kochen lassen.
Die Hackbällchen in die Sauce geben und bei offenem Deckel für 10-15 Minuten leicht kochen lassen, dabei ab und zu die Pfanne schwenken. Zum Schluss mit gehacktem Basilikum bestreuen.
Unser Essen heute war eigentlich nicht zum Bloggen gedacht…als es dann auf den Teller war, fande Johannes, wir sollten doch ein Foto machen. Gesagt, getan.
Nudeln mit irgendeiner Art von Tomatensauce koche ich immer dann, wenn ich nichts mehr im Kühlschrank habe. Nudeln und eine Dose geschälte Tomaten sind immer da. Irgendetwas anderes landet dann auch noch in der Sauce, z.B. Thunfisch und Oliven, Speck und Peperoni, Rotwein und verschiedene Kräuter, Kapern, Ruccola, Sahne oder Parmesan. Lecker wird es eigentlich immer – ich liebe Nudeln mit spontaner Tomatensauce.
Heute wurde es eine Pasta all´arrabiata, bestreut mit Basilikum und Parmesan, für mich zusätzlich mit Kapern und getrockneten Tomaten. Ganz schnell, super lecker.
Zutaten für 2 Personen
250g Pasta, z.B. Tagliatelle
50g Speck
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote oder 1 TL Peperoncini aus dem Glas
1 kleine Dose geschälte Tomaten
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker
3 Zweige Oregano und Petersilie
Parmesan
dazu wer mag: 1 TL Kapern, 2 getrocknete Tomaten
Zubereitung
Nudeln in Salzwasser kochen.
Speck, Zwiebel, Knoblauch und Kräuter fein hacken. In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und den Speck anbraten. Zwiebel und Knoblauch zugeben und mitbraten. Die Tomaten grob zerkleinern und zufügen. Mit Peperoncini, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Kräutern würzen und ein paar Minuten kochen lassen.
Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Mit der Sauce mischen und mit geriebenem Parmesan bestreuen.
Avocado esse ich gerne auf dem Brot oder als Dipp. Dieses Rezept für Nudeln mit Avocadosauce dem letzten essen & trinken Heft klang sehr vielversprechend. Soeben habe ich es ausprobiert. Ganz einfach und sehr lecker!! Das Avocadopüree ist angenehm würzig, in Kombination mit den Nudeln schmeckt man den Avocadogeschmack nur noch sehr dezent. Toll hierzu sind die gebratenen Baconstreifen.
Zutaten für 2 Personen
250g Spagetti
4 Streifen Bacon
40g Parmesan
1 Avocaco
einige Stängel Petersilie und Basilikum
1 Knoblauchzehe*
2 EL Zitronensaft
Salz
Zubereitung
Die Spagetti in Salzwasser bissfest kochen. Den Bacon in Streifen schneiden und anbraten. Parmesan reiben.
Kräuter, Knoblauch, Fruchtfleisch der Avocado und den Zitronensaft in einen Mixbecher geben und pürieren. Mit grobem Salz würzen und die Hälfte des Parmesan einrühren.
Die Nudeln abgießen, dabei 3 EL Nudelwasser in die Avocadosauce rühren. Nudeln und Sauce mischen. Mit Bacon und dem restlichen Parmesan bestreuen.
* statt einer Knoblauchzehe habe ich einige Stängel Knoblauchgrün verwendet. Vor einiger Zeit habe ich keimende Zehen in den Balkonkasten gesetzt. Nun schneide ich regelmäßig die schnittlauchähnliche Stängel und verwende sie wie frische Kräuter. In einigen Wochen kann ich hoffentlich frische Zehen ernten 😉