Für unser heutiges Abendessen habe ich nur 15 Minuten gebraucht. Und es war lecker! Wer Kokosmilch und Ernüsse mag kann es ja mal probieren.
Zutaten für 2 Personen
300g Blattspinat (aufgetaut)
Nudeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
2 EL Erdnussbutter, crunchy
1/2 TL Sambal olek
2 EL Zitronensaft
Salz
Den Blattspinat vorab auftauen lassen und gut ausdrücken.
Nudeln in Salzwasser kochen. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauchzehe anbraten. Spinat kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Die Erdnussbutter einrühren und die Sauce für 5 Minuten kochen lassen. Mit Sambal olek, Zitronensaft und Salz würzen. Mit den Nudeln mischen.
Dieses Brot backe ich jede Woche. Es ist unser absolutes Lieblingsbrot geworden, da es kräftig aromatisch schmeckt und gleichzeitig Biss hat, da sich gut schneiden lässt und sich eine Woche lang frisch hält. Zudem ist es ein reines Vollkornbrot, wie man es beim Bäcker (obwohl so bezeichnet) nicht immer bekommt. Vielleicht kennt der ein oder andere das Rezept, man findet es online in verschiedenen Variationen.
Das Brot muss nicht von Hand geknetet werden. Man stellt einen relativ flüssigen Teig her, den man sofort in eine Form gibt (bei mir von Kaiser, 30cm). Es wird in den kalten Ofen gestellt und für 2h bei niedriger Temperatur gebacken. Die Zubereitung geht dabei so schnell, dass ich es selbst nach langen Arbeitstagen noch backe. Ich „schrote“ die Getreidekörner in einer Universalmühle (ca. 12 Euro). Alternativ kann man eine größere Menge vorab im Reformhaus schroten lassen. Manchmal gebe ich zusätzlich Nüsse ins Brot. Auch mit Rosinen, Sprossen oder verschiedenen Gewürzen kann man für Abwechslung sorgen. Hier noch einmal die Zutaten.
Zutaten für ein Brot a 1250 g
500g Buttermilch
75g Zuckerrübensirup
60g frische Hefe
125g Weizenschrot
125g Roggenschrot
300g Dinkelvollkornmehl
25g Leinsamen
25g Sesam
25g Kürbiskerne
100g Sonneblumenkerne
12g Salz
evtl. 1 TL Brotgewürz
Zubereitung
Buttermilch mit dem Zuckerrübensirup lauwarm erhitzen. Die Hefe darin auflösen.
In einer großen Schüssel Schrot, Mehl, Kerne und Salz vermischen. Die Buttermilch-Hefe-Mischung zufügen und alles gut verkneten, so dass ein relativ flüssiger Teig entsteht.
Eine Brotform fetten. Den Teig einfüllen und sofort in den kalten Ofen schieben.
Temperatur auf 150° einstellen und das Brot für 2h backen. In einem Stofftuch auskühlen lassen und erst am nächsten Tag anschneiden.
Heute habe ich einen spontanen Sonntagskuchen gebacken, der so gut war, dass ich ihn sofort blogge. Leider hatte ich vorher nichts besonderes eingekauft und war ich in der Rezeptauswahl eingeschränkt. Dann habe mich aber an ein essen-und-trinken-Rezept für einen Haselnuss-Streuselkuchen erinnert, das ich schon länger nachbacken wollte. Man braucht hierfür nur Mehl, Zucker, Butter, 1 Ei und Haselnüsse.
Alles da, der Kuchen war schnell gebacken. Der Teig war relativ klebrig, so dass ich noch etwas mehr Mehl hinzugefügt habe. Zum Glück wird der Teig nach der Gehzeit nur noch mit bemehlten Händen in eine Springform gedrück, was problemlos geklappt hat. Die Streusel wurden ebenfalls klebrig, vielleicht würde ich beim nächsten Mal auf das Wasser im Streuselteig verzichten. Nach der Kühlzeit konnte man die Streusel dennoch problemlos auf dem Hefeteig verteilen. Nach 18 Minuten im Ofen war der Kuchen knusprig braun und duftete himmlisch. Mit etwas Puderzucker bestreut richtig lecker! Fluffiger Hefeteig, knusprige Streusel die nach Butter und Nüssen schmecken. Und so schnell gebacken. Wer spontan Lust auf Kuchen hat: Nachbacken!!
Die Hälfte des Kuchens habe ich eingefroren. Man kann ihn nach dem Auftauen im Ofen bei 150° aufbacken..
Zutaten für eine 26cm Springform
Für den Teig
50ml Milch
10g Hefe
150g Mehl (evtl. etwas mehr)
30g Zucker
1 Prise Salz
20g weiche Butter
1 Ei
Für die Streusel
100g kalte Butter
90g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
125g Mehl
75g gemahlene Haselnüsse
ev. 2 EL Wasser
Die Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Mehl, Zucker und Salz mischen und mit der Hefemilch, weicher Butter und dem Ei verkneten. Abdeckt 40 Minuten gehen lassen.
Butter in kleine Stückchen schneiden. Mit den übrigen Zutaten zu Streuseln verkneten. 20 Minuten kühl stellen.
Eine Springform fetten. Den Teig mit bemehlten Händen auf den Boden drücken. Mit den Streuseln bestreuen. 15 Minuten gehen lassen.
Couscous mag ich total gerne, vor allem, weil man so viel damit machen machen kann. Im Sommer kann man leckere Salate zum Grillen zubereiten. Im Winter schmeckt er warm mit verschiedenen Gemüsen, Hülsenfrüchten oder Nüssen.
Diese Zucchini-Couscous-Pfanne haben wir schon des öfteren gegessen. Sie ist sehr schnell zubereitet: Während man den Couscous mit kochendem Wasser übergießt und quellen lässt kann man die Zucchini schneiden und anbraten. Dann gibt man nur noch getrocknete Aprikosenstücken und geröstete Mandeln hinzu und mischt alles mit dem Couscous. Gewürzt wird mit Kreuzkümmel. Zum Schluss bestreut man das ganze mit Schafskäse. Lecker!!
Zutaten für 4 Personen
300g Couscous
40g Mandeln
1 Zwiebel
600g Zucchini
80g getrocknete Aprikosen
1 EL Kreuzkümmel
3 EL Zitronensaft
Petersilie
Salz, Pfeffer
200g Schafskäse
Couscous leicht salzen, mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen.
Mandeln grob hacken und anrösten. Aprikosen in Stückchen schneiden.
Zwiebel und Zucchini in Würfel schneiden. In etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Mandeln, Aprikosen und Couscous untermischen. Zitronensaft und Petersilie zufügen. Erneut abschmecken.
Karneval ist vorbei. In Eschweiler, der Stadt, die sich mit dem drittgrößten Karnevalszug Deutschlands rühmt, wurde seit Wochen über die Kostümefrage nachgedacht, die Stationen waren so bunt geschmückt wie es nur einmal im Jahr vorkommt. Ich habe Fettdonnerstag und Rosenmontag im Krankenhaus verbracht. In der Notaufnahme tummelten sich Cowboys, Polizisten, Bienen, Hexen und zu größter Verwunderung ein Arzt und warteten darauf, grinsend ihre Geschichte vorlallen zu können.
Nach Karneval beginnt die Fastenzeit, die immer beliebter wird. Jeder zweite Deutsche verzichtet auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten, Koffein, aufs Autofahren oder aufs Internet. Was und ob es etwas bringt muss jeder für sich selbst heraus finden. Ich bin eigentlich immer wieder erstaunt, was man über sich selbst dabei lernt. Ich möchte euch in dieser Zeit ein paar Rezepte vorstellen, die mir besonders gefallen haben.
Gestern gab es ein veganes Auberginen-Aprikosen-Curry mit einem Topping aus gerösteten Walnüssen und Cranberries, dazu gelben Reis. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel aus Schärfe und fruchtiger Süße, wobei Nüsse und Beeren dem Rezept das besondere Etwas verleihen.
Zutaten für 4 Personen
600-800g Auberginen
400g Zwiebeln
2 EL Öl
250g getrocknete Aprikosen
1 EL Kreuzkümmel
1 EL Paprika
1 TL Zimt
400ml Gemüsebrühe
2 TL rotes Thai-Curry (wer mag)
2 EL Ahronsirup
Salz
40g Walnüsse
40g getrocknete Cranberries
Die Auberginen putzen, der Länge nach Vierteln und in 1-2cm dicke Stücke schneiden. Mit Salz bestreuen. Nach 15 Minuten das Salz abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Zwiebeln putzen und würfeln. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln anbräunen. Auberginen hinzufügen und ein paar Minuten mitdünsten. Währenddessen die Aprikosen würfeln.
Aprikosen, Kreuzkümmel, Paprika und Zimt in die Pfanne geben und kurz anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten leicht kochen lassen.
Mit roten Thai-Curry, Ahornsirup und Salz abschmecken.
Für das Topping Walnüsse ohne Fett anrösen und grob hacken. Mit grob gehackten Cranberries mischen.
Dazu passt Reis, hier Basmati-Reis gekocht mit etwas Salz, Kurkuma und Curry.
Lust auf fruchtiges Gemüsecurry? Mit Kokosmilch? Bitteschön! Einfach eine Ananas, 2 rote Paprika und 1 Stange Lauch (und evtl. Ingwer und Kokosmilch) kaufen und los kanns gehen! In einer knappen halben Stunde gekocht. Mild-Scharf mit leckeren Ananasstückchen. Lecker! Ist gespeichert!
Zutaten für 4 Personen
1 EL Öl
2 rote Paprika
400g Kartoffeln
20g Ingwer
1 kleine Stange Lauch
3 EL Currypulver
100ml Gemüsebrühe
400ml Kokosmilch
1/4 bis 1/2 frische Ananas (nach Geschmack)
Salz, Pfeffer
Beilage: Basmatireis
Paprika und Kartoffeln in Würfel schneiden. Ingwer fein hacken. Lauch in Ringe schneiden. Ananas in Stückchen schneiden.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Paprika kurz anschwitzen. Kartoffeln und Ingwer zufügen. Zuletzt den Lauch unterrühren und mitbraten. Mit Curry würzen. Mit Gemüsebrühe und dem flüssigen Teil der Kokosmilch ablöschen und für 15 Minuten zugedeckt garen. Währenddessen den Reis kochen.
Nun den sahnigen Teil der Kokosmilch zufügen und die Ananasstückchen untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Lange genug faul gewesen. Weiter gehts! Eigentlich müsste die Seite generell aktualisiert werden. Der „Über mich“ Text ist mittlerweile über 2 Jahre alt und weitaus schönere Fotos als die im Layout gibt es eigentlich auch. Gar nicht zu reden von den vielen unterdessen ausprobierten aber nicht gebloggten Gerichten.
Vielleicht sollte ich meine Zeit sinnvoller einteilen, aber bei 10- oder häufiger auch mal 24h-Tagen im Krankenhaus, einer Menge sinnvoller Dinge zu lesen, einem bisschen Hausarbeit, das leider jede Woche aufs neue erledigt werden will, ohne je weniger zu werden, einem leckeren Essen jeden Tag aus frischen Zutaten oder auch mal etwas schnellem und ein bisschen Freizeitstress, gar nicht zu reden von der Müdigkeit, die verschlafen werden will, komme ich manchmal zu nicht viel mehr.
Im September waren wir die meiste Zeit über in Canada. Hier hat Jojo fleißig gebloggt und wunderschöne Fotos gemacht…Schaut einfach hier: Two ducks in bear country
In Kanada gibt es, wie wir erfreulicherweise festgestellt haben, nicht nur leckere Burger, sondern auch abwechslungsreiche asiatische Küche, von der wir so einiges ausprobiert haben (zugegeben, Jojo war da deutlich mutiger als ich).
Gestern gab es bei uns etwas asiatisch angehauchtes, zwar ohne außergewöhnliche Zutaten, dafür aber schnell, lecker und abwechslungsreich.
Rezept für 2 Personen
100g Mie-Nudeln (zum Sattessen 200g)
1 EL Öl
200g Mett, bereits gewürzt
2 Möhren (ca. 200g)
1 kleines Stück Ingwer
2 Frühlingszwiebeln (ca. 100g)
1/4 Gurke (ca. 100g)
Petersilie
4 EL Limettensaft
2 EL Sojasauce
2 EL Chilisauce
Möhren in dünne Stifte schneiden. Ingwer fein hacken. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Gurke würfeln. Limette auspressen.
Mie-Nudeln in kochendes Wasser geben, Topf von der Herdplatte nehmen und die Nudeln 4 Minuten ziehen lassen. Abtropfen lassen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Mett krümelig anbraten. Zur Seite schieben und die Möhren anbraten. Ingwer und Frühlingszwiebeln zufügen und kurz mitbraten.
Nudeln in die Pfanne geben. Mit Limettensaft, Soja- und Chilisauce würzen. Zuletzt Gurke und Petersilie untermischen.
Einmal indisches Fast-Food. Dieses Essen geht so schnell, dass ich heute sogar noch Lust dazu hatte, es zu bloggen. Hauptzutat sind Rote Linsen, die mit Gewürzen und Kokosmilch in einen Topf gegeben werden und ohne weiteren Aufwand kochen dürfen. Am Ende wird Petersilie gehackt und untergerührt. Dazu gab es ganz einfach Basmati-Reis. Und weil ich dann während der Kochzeit doch ein wenig gelangweilt in der Küche stand, gab es dazu gebratene Äpfel und Mandelsplitter, gewürzt mit einem Hauch Zimt und Curry. Lecker!! Fande übrigens nicht nur ich.. 🙂
Zutaten für 4 Personen
225g Rote Linsen
1 Zwiebel
2 Tomaten
1 TL Koriander
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprika
1/2 TL Kurkuma
250ml Kokosmilch
500ml Wasser
Salz
Petersilie
Zwiebel und Tomaten fein würfeln. Zusammen mit den Linsen, Gewürzen, Kokosmilch und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Bei schwacher Hitze zugedeckt für 25 Minuten kochen lassen.
Weiter geht es indisch. Mit Kichererbsen. Süßsauer eingekocht. Als Gemüsebeilage habe ich 2 kleine Zucchini in Sesamöl angebraten. Als die Zucchini fast gar waren habe ich Sesam zugefügt und mitgebraten. Gewürzt wurde mit Curry und einer Spur Zimt. Dazu gab es dünnes Fladenbrot vom Iraner unseres Vertrauens. Und Ayran.
Zutaten für 4-6 Personen
500g Kichererbsen, getrocknet
2 EL Öl
2 rote Zwiebeln
2cm Ingwer
2 TL Zucker
1 EL Koriander
1 EL Kreuzkümmel
1 TL Garam Masala
1 TL Paprika
Salz
1/2 Zitrone, Saft davon
1 Dose Tomaten, geschält
ein paar Kirschtomaten, geviertelt
Petersilie, gehackt
Die Kichererbsen am Tag zuvor in reichlich Wasser einweichen und über Nacht quellen lassen.
Kichererbsen abgießen und in 2l Wasser für 1 Stunde gar kochen. Abgießen. Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Ingwer fein hacken.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln anbraten. Ingwer, Zucker und Gewürze zufügen und kurz mitbraten. Dosentomaten und Zitronensaft zufügen und alles für 5 Minuten kochen lassen.
Kichererbsen und 500ml Wasser zufügen und alles offen zu einer dicken Sauce einkochen.
Auf der Suche nach einem Käsekuchen. Bevorzugt ein kleiner Käsekuchen, den man auch zu zweit essen kann….
Dann fande ich dieses Rezept von grain de sel: Käsekuchen MIT Mohn UND Kirschen. Geht es besser? Erst mal nicht. Der Kuchen war schnell gemacht und hat vorzüglich geschmeckt!! Sowohl warm, weil wirs nicht abwarten konnten – als auch gekühlt und auch noch zwei Tage später. Ich habe den Mohn nicht klecksweise genug verteilt, daher ist der Kuchen nicht ganz so schön geworden. Vielen Dank für das tolle Rezept!!
Zutaten für eine 20er Springform
Boden
140g Mehl
70g Butter
35g Zucker
1 Pr Salz
etwas kaltes Wasser
1 Glas Sauerkirschen (Abtropfgewicht: 350g)
Quarkmasse
250g Quark (20%)
1 Ei
1/2 Päckchen Vanille-Pudding-Pulver
1/2 Zitrone, Saft davon
50g Zucker
Mohnmasse
80g Mohn
20g Butter
30-40g Zucker
60ml Milch
Für den Mürbeteig Mehl, Butter, Zucker und Salz mit etwas Wasser zu einem glatten Teig verkneten, 30 Minuten kalt stellen.
Mohn fein mahlen. Mit Zucker, Butter und Milch in einem Topf kurz aufkochen. Von der Herdplatte nehmen und ca. 30 Minuten ausquellen lassen.
Für die Quarkmasse 50g Zucker mit dem Ei schaumig rühren. Quark, Puddingpulver, Zitronensaft unterrühren. Kirschen putzen, waschen, entsteinen (oder entsteinte Sauerkirschen nehmen).
Springform fetten, Teig hineindrücken. Dabei einen ca. mindestens 4 cm hohen Rand hochziehen. Abwechselnd Mohnmasse, Quark und Kirschen klecksweise darauf verteilen – so zeichnet sich die Mohnmasse schön ab.
Im vorgeheizten Backofen bei 175° Grad ca. 1 Stunde backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.