Category: Rezepte

Apfel-Haferflocken Scones

Von , 2. Januar 2011 08:41

Früh aufgestanden, Scones gebacken und im Dunklen zum Briefkasten getapert. Leider keine Zeitung da, zu der man die Scones essen kann. Schmecken trotzdem echt lecker, mit Orangensaft ein leckeres Sonntagsfrühstück.

Apple-Oatmeal-Scones

Apple-Oatmeal-Scones

Zutaten für 16 kleine Scones

  • 280g Mehl
  • 100g kernige Haferflocken
  • 65g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 125g kalte Butter
  • 60ml Milch
  • 1 Ei
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 Apfel, in Stückchen geschnitten
  • 75g Rosinen
  • 1 TL Zitronensaft

Ofen auf 200°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.

Mehl mit Haferflocken, Zucker, Vanillezucker, Salz und Backpulver mischen.

Milch mit Ei und Sirup verrühren.

Apfel waschen, schneiden, mit den Rosinen mischen und mit Zitronensaft beträufeln.

Nun die Butter mit den Fingerspitzen unter die Mehlmasse reiben, bis eine krümelige Masse entsteht. Mit einem Mixer zuerst die flüssigen Zutaten unterrühren, dann die Apfelmischung.

Den Teig auf das Backpapier geben. und zu einem 2cm dicken Quadrat drücken. Jetzt kommt das lustigste: Mit einem Spatel das Quadrat vierteln, die Viertel diagonal halbieren und die Dreiecke ebenfalls halbieren, so dass 16 kleine Dreiecke entstehen. Nun das Schwierige: Die Dreiecke auseinander rücken, so dass jedes ein bisschen Platz zum Aufgeben beim Backen hat.

Bei 200°C auf mittlerer Schiene für 20 Minuten backen.

Frohes Neues!!

Von , 1. Januar 2011 20:09

Ihr Lieben, ich wünsche euch ein Frohes neues Jahr 2011!!

Ich möchte eigentlich nicht über gute Vorsätze fürs neue Jahr reden. Je länger man nachdenkt, desto mehr fällt einem ein, was man plötzlich ändern könnte oder sollte. Der Jahreswechsel bietet den passenden Motivationsschub. Nach kurzer oder langer Zeit kehren die meisten zu ihren alten Gewohnheiten zurück. Jedes Jahr das Gleiche. Bringen gute Vorsätze also Freude und Abwechslung oder nur Enttäuschung? Ist die Motivation zum Jahreswechsel, die diesen als Hauptgrund beeinhaltet, wirklich hoch genug, um etwas zu ändern? Änderung und Durchhalten hört sich nicht positiv und erstrebenswert an. Warum nicht einmal darüber nachdenken, was so schlecht an den Dingen ist, dass wir meinen, sie ändern zu müssen. Warum nicht über diese Dinge regelmäßig nachdenken, darüber, wie wichtig sie uns nach einiger Zeit noch sind und nur die Dinge ändern, die uns wirklich wichtig sind?

Für das kommende Jahr wünsche ich mir persönlich ein bisschen mehr Routine im Alltag. Im letzten Jahr war jeder Tag anders, mit verschiedenen Terminen zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten, so dass man sich auf nichts einstellen konnte – was recht anstrengend war. Das nächste Jahr wird diesbezüglich absehbarer: PJ – Lernen – Examen – Frei 😉 Somit werde ich genug Routine haben, um wieder regelmäßiger zu kochen und zu bloggen. Hier ein guter Anfang:

Farfalle mit Schweinefilet

Ein leckeres und unkompliziertes Gericht, das uns sehr gut geschmeckt hat. Nachkochen empfohlen. Man benötigt nicht viele Zutaten. Die Kombination aus Nudeln und ganz dünn geschnittenem Schweinefilet in Sahnesauce ist toll. Geschmacklich wird das Ganze durch Zitrone und Petersilie abgerundet.

Farfalle mit Schweinefilet

Zutaten

  • 200g Farfalle
  • 3 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 300g Schweinefilet
  • 2 Zwiebeln
  • 150g braune Champignons
  • 150ml Sahne
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 TL Zitronensaft
  • Petersilie

Schweinefilet in feine Scheiben schneiden, pfeffern und salzen. Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Champingons waschen und vierteln.

Farfalle in Salzwasser al dente kochen.

In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und das Fleisch kurz von beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier legen. Zum Bratensatz 1 EL Öl geben und Zwiebeln und Champignons anbraten. 100ml Nudelwasser und 150ml Sahne dazugeben und 5 Minuten einkochen lassen. Fleisch dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zitronenschale und Saft sowie ein paar Stängel klein geschnittene Petersilie dazugeben.

Nudeln abschütten und in die Sauce geben.

Älplermagronen

Von , 14. Dezember 2010 17:38

Ich vermisse die Schweiz! Warum tut man sich hier sooo schwer damit höflich und freundlich zu sein? Ich verstehe es nicht…also muss ich ein bisschen Schweiz zurück holen.

Bevor ich gefahren bin, habe ich es nicht mehr geschafft Älplermagronen zu essen. Dies ist ein traditionelles schweizer Gericht, bestehend aus Kartoffeln, Nudeln, Sahne, Käse und Zwiebelringen. Als Beilage wird Apfelkompott gegessen. Kartoffeln und Nudeln werden gekocht, bis die Flüssigkeit fast aufgesogen ist. Dann kommen Sahne und Käse dazu und alles wird so lange erwärmt, bis der Käse geschmolzen ist. In einigen Gegenden werden Schinkenstreifen oder geröstete Speckwürfel zugefügt.

Ein einfaches, leckeres und sättigendes Gericht, das wir bei diesem kalten Wetter gerne gegessen haben.

Älplermagronen

Älplermagronen

Zutaten für 4 Portionen

  • 800ml Wasser, gesalzen
  • 500g Kartoffeln
  • 250g Nudeln (z.B. Hörnli)
  • 200ml Sahne
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 200g Bergkäse
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Äpfel
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Zitronensaft

Für die Älplermagronen: Ofen auf 150° vorheizen. In einem großen Topf das Wasser aufkochen. Die Kartoffeln schälen, waschen, in Würfel schneiden und 5 Minuten kochen lassen. Anschliessend die Hörnli 10 Minuten mitkochen. Die Flüssigkeit sollte fast aufgesogen sein. Sahne einrühren und mit etwas Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Den Käse reiben. Die hälfte der Nudelkartoffelmasse in eine Auflaufform geben, die Hälfte des Käses darüberstreuen. Dann noch einmal das Gleiche. Die Form für 10 Minuten in den Ofen stellen.

Für die Zwiebelringe: 2 Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Etwas Butter erwärmen und die Zwiebeln anbraten.

Für den Apfelkompott: 4 Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. 100ml Wasser aufkochen, 1 Päckchen Vanillezucker und 1 EL Zitronensaft einrühren und die Apfelstückchen bei schwacher Hitze 10-15 Minuten kochen lassen. Abkühlen.

Weihnachtskekse (2)

Von , 12. Dezember 2010 23:00

Advent, Advent…bevor in zwei Wochen Weihnachten ist wollte ich noch schnell zwei neue Rezepte ausprobieren. Diese sind ausgefallener und weihnachtlicher als die zuvor gebackenen. Das Schönste ist, dass ich vor kurzem eine Küchenmaschine geschenkt bekommen habe, mit der die Zubereitung so schnell und einfach wie noch nie ging. Es ist schon beeindruckend eine größere Menge Nüsse innerhalb von Sekunden in eine gleichmässige Masse fein gehackter Nüsse zu verwandeln. So eifrig ich auch immer mit dem Handrührer Teig geknetet habe, ist er mir noch nie so gut gelungen. Was heißt: Ab jetzt macht backen und kochen noch mehr Spaß 🙂

Lebkuchen-Schnitten

Schmecken sehr fein: Ein leicht schokoladig schmeckender Boden mit einer knackigen, nach Weihnachten schmeckenden Nuss-Frucht-Masse. Der Geschmack ist kräftig ohne dass man eine Zutat zu stark herausschmeckt. Werden nächstes Jahr wieder gebacken!!

Lebkuchen-Schnitten

Lebkuchen-Schnitten

Zutaten für ca. 70 Stück

Für den Boden

  • 75g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 85g Zucker
  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver

Für die Lebkuchenmasse

  • je 120g Mandeln und Haselnüsse; 40g Walnüsse
  • je 100g Citronat und Orangeat
  • 3 Eier
  • 120g Puderzucker
  • 1 TL Lebkuchen-Gewürz
  • 1 Prise Salz

Backofen auf 175° vorheizen (Umluft 160°)

Für den Boden alle Zutaten verkneten. Auf ein tiefes Backblech geben und zu einer dünnen Teigplatte festdrücken

Für die Lebkuchenmasse zuerst Nüsse, Citronat und Orangeat fein hacken. Eier und Zucker schaumig rühren, dann Gewürz und Salz zugeben. Zum Schluss die Nuss-Citronat-Orangeat-Mischung unterheben.

Die Lebkuchenmasse auf den Mürbeteig streichen. Im Ofen 30 Minuten backen. Abkühlen lassen und in 2x2cm große Würfel schneiden.

Weihnachts-Cantuccini

Ebenfalls sehr lecker. Knusprige, nach Marzipan und Weihnachten schmeckendes Cantuccini mit knackigen Nüssen. Beim nächsten mal würde ich die Teigrollen etwas länger backen, damit man sie besser schneiden kann.

Weihnachts-Cantuccini

Weihnachts-Cantuccini

Weihnachts-Cantuccini

Zutaten

  • 260g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 1/2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 100g Marzipanrohmasse
  • 25g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 80g Mandeln
  • 100g Haselnüsse

Alle Zutaten verkneten, zum Schluss die Mandeln und Haselnüsse unterrühren.

Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen. Zu Rollen formen (ca. 30cm lang) und diese eine Stunde lang kühl stellen.

Ofen auf 200° vorheizen (Umluft 180°). Die Teigrollen 15 Minuten lang vorbacken. Herausnehmen und abkühlen lassen. Anschliessen schräg in 1cm breite Stückchen schneiden und diese mit der Schnittfläche aufs Blech legen. Für weitere 10 Minuten backen.

Orientalische Hackpfanne

Von , 11. Dezember 2010 18:29

Schluss mit der Kochblog-Pause. Ab jetzt wird wieder ganz viel neues ausprobiert, gekocht und gebacken. Über dieses Rezept bin ich in einer Zeitschrift gestolpert und habe es sofort aufgeschrieben. Ich esse gern orientalisch angehauchte Gerichte, weil es oft tolle Kombinationen verschiedener Gewürze sind. Hierfür wurden Zimt, Kreuzkümmel, Pfirsiche und Basmatireis mit Gemüse und Hackfleisch verwendet, worauf ich sehr gespannt war. Geschmeckt hat es mir sehr gut. Mein Freund fande die Kombination von Fleisch und Gemüse ein No-Go, aber das hatte ich befürchtet. Kochen werde ich es trotzdem wieder, vielleicht nicht so häufig, wie unsere Lieblingsgerichte..

Orientalische Hackpfanne

Orientalische Hackpfanne

Zutaten für 4 Personen

  • 300g Basmatireis
  • 2 EL Öl
  • 400g Rinder-Hackfleisch
  • Salz, Pfeffer
  • Cayennepfeffer, Kreuzkümmel, Zimt
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zucchini
  • 3 Möhren
  • 5 Pfirsichhälften (aus der Dose)
  • 100ml Wasser, 1 TL Instant-Gemüsebrühe
  • Naturjoghurt

Zwiebel und Knoblauch hacken. Möhren schälen, waschen und in halbe Scheiben schneiden. Zucchini waschen und in Viertelscheiben schneiden. Pfirsiche abtropfen und in Streifen schneiden.
Den Reis in Salzwasser kochen.
In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und das Hackfleisch krümelig anbraten. Mit Salz, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und ein wenig Zimt würzen. Aus der Pfanne herausnehmen.
Im Bratfett das geschnittene Gemüse anbraten. Die Pfirsichstreifen dazugeben und weiterbraten.
Das Wasser zugeben und die Brühe einrühren. 5 Minuten kochen lassen.
Zum Schluss Hackfleisch und Reis unter das Gemüse rühren. Mit den Gewürzen abschmecken.
Mit Joghurt anrichten.

Weihnachtskekse (1)

Von , 3. Dezember 2010 10:44

Die letzten Tage waren ganz schön anstrengend. Wir haben neue Möbel gekauft und aufgebaut, ein paar Dinge umgestellt, Vorhänge und Bilder angebracht und und und. Erst gestern war Zeit zum ersten Plätzchen backen vor Weihnachten. Ein paar Rezepte habe ich noch, daher musste ich früh anfangen.

Walnuss-Cranberry-Cookies

Dies sind sehr knusprige mürbe Plätzchen mit karamellisierten Walnüssen und getrockneten Cranberries. Sehr lecker.

Cookies

Cookies

Zutaten

  • 80g Walnusskerne
  • 150g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 100g Rohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 80g getrocknete Cranberries
  • 200g Dinkelmehl Type 630
  • 1 TL Backpulver

Den Backofen auf 180° vorheizen (Umluft 160°).

Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Mit 1 EL des Rohrzuckers bestreuen und karamellisieren lassen. Abkühlen lassen.

Cranberries grob hacken.

Butter, Zucker und Ei schaumig rühren. Mehl und Backpulver zufügen. Nüsse und Cranberries unterrühren.

Mit den Händen kleine Kugeln formen und auf ein Backblech setzten. Im Backofen 15-18 Minuten backen.

Apfel-Rosinen-Plätzchen

Dies sind sehr saftige, nach Apfel und Weihnachten schmeckende Plätzchen. Auch sehr lecker.

Cookies

Cookies

Zutaten

  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 60g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 100g kalte Butter
  • 250g Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 3 EL Ahornsirup
  • 50g Rosinen

Backofen auf 180° vorheizen (Umluft 160°).

Mehl, Backpulver, Salz, Zimt, Zucker , Ei und Butter mit den Händen zu einem krümeligen Teig kneten.

Äpfel waschen, grob reiben und mit Zitronensaft, Ahornsirup und Rosinen mischen. Unter den Teig rühren.

Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech setzen. Im Backofen 12-15 Minuten backen.

Nudelsalat

Von , 12. August 2010 21:33

Nudelsalat die Zweite. Das erste Rezept war zwar schon ganz lecker, aber irgendwie haben mich die Radischen dann doch gestört.

Den typischen deutschen Nudelsalat kenne ich mit Dosenerbsen, Dosenmandarinen und Fleischwurst, vielleicht noch Käse zusätzlich. Und eigentlich suche ich ja eine moderne Abwandlung des typischen Salates, die nicht mediteran/exotisch sein soll. Diesmal habe ich einfach nur die Zutaten ersetzt und Erbsen, Pfirsiche und Kochschinken genommen. Die Sauce besteht aus Salatmajonaise und Naturjoghurt, gewürzt mit Curry, Basilikum und etwas Honig.

Nudelsalat

Der Salat war sehr lecker. Auch wenn ich persönlich mediterane Varianten lieber mag, speichere ich diesen einfach als modern-altmodische Variante, die ich bestimmt wieder machen werde. Abwechslung ist ja immer gut und nicht jeder mag Pinienkerne, Oliven, Ziegenkäse und Co.

Nudelsalat

Zutaten für 4 Portionen

  • 200g Hörnchennudeln
  • 100g Tiefkühl-Erbsen
  • 200g Kochschinken
  • 2 Pfirsiche
  • etwas frisches Basilikum
  • Curry
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Apfelessig
  • 150g Naturjoghurt
  • 100g Salatmajonaise
  • Salz, Pfeffer

Nudeln in Salzwasser kochen, zum Schluss für 2 Minuten die Erbsen mitkochen. Abschütten, abschrecken, dann abtropfen und auskühlen lassen.

Kochschinken und Pfirsiche in Stückchen schneiden. Basilikum hacken.

Eine Sauce aus Joghurt, Majo, Honig, Essig und Curry herstellen.

Alle Zutaten mit der Sauce vermischen und den Salat mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.

Kartoffel-Lauch-Quiche mit Bacon

Von , 9. August 2010 19:44

Heute gab es seit längerem wieder eine Quiche. Restequiche. Denn ich hatte noch Kartoffeln, Lauch, Butter und Eier übrig. Dazu passte dann Bacon, Weißwein und Schmand ganz gut.

War lecker. Werde ich wieder machen, dann jedoch etwas kräftiger würzen.

Quiche with Potatoes, Leek, Bacon & Wine


Quiche with Potatoes, Leek, Bacon & Wine

Rezept

Teig

  • 250g Mehl (je 125g Weißmehl und Weizenvollkornmehl)
  • 125g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL kaltes Wasser

Füllung

  • 4 Kartoffeln (ca. 350g) – am besten schon vorher mit Schale kochen und pellen
  • 2 kleine Stangen Lauch (ca. 350g)
  • 100g Bacon
  • Salz, Pfeffer

Guss

  • 100ml Weißwein
  • 200g Schmand
  • 3 Eier
  • 50g Käse
  • Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

Zutaten für den Teig verkneten und 30 Minuten kalt stellen. Danach ausrollen und in eine Quicheform legen. Bei 180°C ca. 10 Minuten vorbacken.

Für die Füllung die gekochten und gepellten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Lauch in Ringe schneiden und waschen. In einer Pfanne den klein geschnittenen Bacon anbraten. Lauch dazugeben und mitbraten. Zum Schluss die Kartoffeln untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und auskühlen lassen.

Für den Guss Wein, Schmand und Eier verquirlen und den geriebenen Käse unterrühren. Alles ordentlich würzen.

Den vorgebackenen Boden aus dem Ofen holen. Füllung und Guss darauf verteilen.

Bei 180°C 30-35 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Kartoffel-Lauch-Quiche mit Bacon

Kartoffelsalat

Von , 19. Juli 2010 13:03

Vom Ratatouille ist auch noch eine rote Paprika übrig. Und die Kresse auf der Fensterbank sollte auch langsam geerntet werden. Hier ist ein erster Kartoffelsalat-Versuch mit einem abgewandelten essen&trinken-Rezept.

Potato Salad


Potato Salad
Dazu gab es Würstchen, weil die auch noch im Kühlschrank lagen 🙂

Potato Salad
Der Salat war lecker. Sehr frisch und relativ leicht. Die bunt gemischten Zutaten haben gut zusammen gepasst, jedoch war das Gemüse im Verhältnis zu den Kartoffeln etwas zu viel. Das nächste mal würde ich 750g Kartoffeln nehmen und ein bisschen mehr Sauce machen. Ansonsten wird es diesen Salat wieder geben, hat mir gut gefallen!!

Rezept für 1 kleine Schale Salat

  • 500g Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 100g TK-Erbsen
  • 1 rote Paprikaschote
  • 3-4 Frühlingszwiebeln
  • 100g Joghurt
  • 75g Salat-Mayonaise
  • 2 EL Gewürzgurkensud
  • Salz, Pfeffer
  • 4 EL Kresse

Die Kartoffeln kochen. Nach 10 Minuten die Eier mit in den Topf legen und weitere 10 Minuten kochen. Abschütten und auskühlen lassen.

Anschließend etwas Salzwasser aufkochen und die Tiefkühlerbsen für 3-4 Minuten kochen. Abschütten, abschrecken und auskühlen lassen.

Die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Die Eier pellen und mit den Eierschneider würfeln.

Paprika und Frühlingszwiebeln waschen und putzen. Paprika in kleine Würfel, die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden.

In einer Schüssel Joghurt und Mayo mit dem Gurkensud verrühren. Erbsen, Paprika, Zwiebeln und Eier dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Dann die Kartoffeln unterheben. 10 Minuten ziehen lassen, dann erneut abschmecken und die Kresse unterrühren.

Zucchinikuchen mit Nüssen und Schoko

Von , 18. Juli 2010 15:43

Gestern lag eine Zucchini in unserem Kühlschrank, die nicht mehr ins Ratatouille gepasst hat. Glück für mich, denn ich konnte endlich ein Kuchenrezept ausprobieren, das ich schon laaaange backen will. Zucchinikuchen. Mit Schokostückchen und Walnüssen. Ein Rezept aus der Schweiz – ebenso wie Rüblitorte, die ich auch unbedingt mal ausprobieren will. Klingt ja zuerst komisch, aber hört sich gleichzeitig auch sehr interessant an – vor allem wenn man ein paar Kommentare online liest.

Das backen hat schon Spaß gemacht: Zucchini raffeln, Schoki und Nüsse hacken, alles mit den anderen Zutaten zu einem dicken Teig verarbeiten, und dann immer mal wieder in den Ofen schielen, weil man kaum glauben kann, dass dieser total leckere Geruch tatsächlich aus einem Zucchinikuchen stammt.

Zucchini
Nuts & Chocolate

Nach dem Backen habe ich den Kuchen einen Tag lang in Alufolie in den Kühlschrank gestellt. Heute konnte ich dann probieren: Kaum zu glauben, aber echt lecker! Die Zucchini schmeckt man nicht wirklich heraus (gut so?), sie gibt dem Kuchen aber viel Feuchtigkeit. Die Kombination mit Nüssen und Schoki ist toll. Ich würde sagen, einen Versuch war es wert und dieser Kuchen wird wieder gebacken.

Zucchini Cake
Zucchini Cake

Rezept für eine kleine Kastenform

  • 150g Butter
  • 125g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Msp. Zimt und Anis
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 250g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 250g Zucchini
  • 50g Schokolade (habe zur Hälfte Vollmilch und Zartbitter genommen)
  • 50g Walnüsse

Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen. Ofen auf 175°C vorheizen.

Die Zucchini grob raffeln. Schokolade und Nüsse hacken.

Dann Butter und Zucker verrühren. Gewürze und Eier zugeben und alles gut verquirlen. Mehl und Backpulver unterrühren und zum Schluss Zucchini, Schoki und Nüsse einrühren.

Den Teig in die Form geben und glatt streichen.

Bei 175°C für 50-55 Minuten backen. Den fertigen Kuchen auskühlen lassen und in Alufolie gewickelt für einen Tag in den Kühlschrank stellen.

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