Category: Rezepte

Brokkoli-Hackfleisch-Quiche

Von , 6. April 2010 15:35

Der Osterhase hat mir drei kleine Kochbücher mitgebracht 🙂 Mit ganz leckeren Rezepten und noch leckerer-aussehenden Bildern. Gestern Abend habe ich ein schnelles Rezept für heute ausgesucht: eine Quiche mit Brokkoli, Hackfleisch und Cashewkernen.

War sehr lecker und war so entspannt zuzubereiten, wie es das Buch verspricht. Eigentlich werden Pinienkerne genommen, aber die Nüsse (die noch im Schrank waren) waren auch seeehr gut. Dazu gab es Feldsalat.

Rezept

Für den Mürbteig: 200g Mehl, 100g Butter, etwas kaltes Wasser. Alles verkneten und für eine Stunde kühl stellen.

  • 500g Brokkoli
  • 200g Rinderhack
  • 3 Eier
  • 200ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 3 EL Pinienkerne oder Cashewkerne

Brokkoli für 2 Minuten in kochendes Wasser werfen. Hackfleisch in etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.

Eier mit der Sahne verquirlen und gut würzen.

Den Teig in eine Quicheform (oder mit Backpapier ausgelegte Springform) drücken und einen Rand hochziehen.

Brokkoli und Hackfleisch auf den Teig geben, mit der Eiersahne begießen und den Kernen bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 30 Minuten backen. Vor dem Schneiden etwas abkühlen lassen.

 

Rezept als PDF: Brokkoli-Hackfleisch-Quiche

Ostern: Kokoscake

Von , 5. April 2010 16:36

Ich liebe Kokos und habe kürzlich in einem Lieblingsblog diesen Kokoscake entdeckt. Die begeisterte Beschreibung hat nicht zu viel versprochen, der Cake war absolut lecker. Ganz locker wird er durch Eischnee, der mit gesiebtem Mehl unter die Grundmasse gezogen wird. Zusätzlich gibt es einen Streuselartigen Belag mit Nüssen, Kokos und Creme Fraiche, der das ganze abrundet. Wer Kokos mag: ausprobieren!!

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 60g weiche Butter
  • 90g Zucker
  • 75g Kokosraspel
  • 60ml Milch
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Belag

  • 60g Creme Fraiche
  • 1 TL Zitronensaft
  • 15g Butter
  • 40g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50g Kokosraspel
  • 25g Walnüsse, gehackt

Eine Cakeform mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker schaumig rühren, dann Kokosraspel und Milch unterrühren. Eiweiß mit Salz und Backpulver steif schlagen, Zucker einrühren. Mehl und Backpulver sieben.

Nun abwechselnd Eischnee und Mehl unter die Kokosmasse ziehen.

Den Teig in die Cakeform geben und bei 180° 20 Minuten backen.

Währenddessen die Zutaten für den Belag verrühren. Diesen auf den vorgebackenen Teig geben und für 30 Minuten weiter backen.

Ostern: Himbeertorte & Mohnkuchen

Von , 4. April 2010 23:57

Ostersonntag war (fast) die ganze Familie bei uns. Papa und ich haben fleißig gebacken und neue Rezepte ausprobiert. Hier schon zwei, das nächste folgt morgen.

Himbeer-Ostertorte

Hierauf war ich am meisten gespannt. Bild und Rezept der Torte habe ich online bei Essen & Trinken gesehen und wollte sie unbedingt nachmachen. Hasen hatte ich dann auch einfach mal gekauft 😉 Die Himbeermasse wird aus pürrierten Himbeeren, Himbeerjoghurt und Schlagsahne gemacht – fand ich besser als Buttercreme, die es früher immer gab.

Geschmack: Lecker lecker, fruchtig himbeerig und leicht süß. Werde ich definitiv wieder machen!!

Zutaten

  • 300g gefrorene Himbeeren
  • 50g Puderzucker
  • 500g Himbeerjoghurt
  • 8 Blätter weiße Gelatine
  • 2 EL Orangensaft
  • 350ml Schlagsahne
  • 1 Wiener Boden (400g) – oder selbst backen
  • Orangensaft und Himbeerkonfitüre
  • 150ml Schlagsahne
  • Deko: hab Marzipanhasen (hat A***-S** zu Ostern) und Pistazien genommen

Zubereitung

  • Die Himbeeren auftauen lassen, mit dem Puderzucker pürrieren und durch ein Sieb streichen. Anschießend mit dem Himbeerjoghurt verrühren.
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen (ca. 5 Minuten) und ausdrücken.
  • Orangensaft erwärmen, Gelatine darin unter Rühren auflösen und diesen „Sirup“ unter die Himbeerjoghurtmasse rühren. Kalt stellen.
  • Wenn die Masse fest ist 350ml Sahne schlagen und unterrühren.
  • Dann geht das Schichten los: Einen Tortenring um die erste Schicht des Wiener Bodens legen. 2 EL Orangensaft aufträufeln und 2 EL Himbeerkonfitüre aufstreichen. Dann 1/3 der Himbeermasse aufstreichen. Die nächsten zwei Böden genauso, zum Schluss darauf achten, dass die Himbeermasse ganz glatt gestrichen ist.
  • Die Torte für 4 Stunden kalt stellen.
  • Danach 150ml Sahne schlagen und rundherum an die Torte streichen. Einen Spritzbeutel basteln (Tüte oder Papier) und kleine Sahnetüpfchen an die Kante tupfen. Dann mit Hasen, Ostermandeln, Pistazien oder Himbeeren dekorieren.

Mohnkuchen mit Schmandguss

Das Rezept habe ich vor längerer Zeit aus einem Blog abgeschrieben und schon auf eine Gelegenheit gewartet…endlich war es soweit und gab auch gleich eine Katastrophe. Der Kuchen wurde im Ofen nach kurzer Zeit leicht braun, dass ich ihn vorsichtshalber abgedeckt habe. Jaaa und nach einer Stunde wollte ich das ganze aus dem Ofen nehmen und hab mit der Abdeckung die ganze Kuchenoberfläche mit heruntergezogen, weil sie an einer Stelle angeklebt war. Äääärgerlich. Ich habe es dann noch etwas weitergebacken und mit Puderzucker bestäubt. Dem Geschmack hat es nicht geschadet und irgendwie sah es schon lustig aus…das nächste mal muss ich mir etwas anderes zum Abdecken überlegen. Die Zubereitung dauert ein wenig, da man drei verschiedene Massen zubereitet. Der Kuchen war allerdings so lecker, dass er ein neuer Lieblingskuchen wird. Ich werde bald eine kleinere Menge für eine kleine Form ausprobieren, so dass man ihn auch mal zwischendurch backen kann 😉

Zutaten

Boden

  • 65g Butter
  • 65g Zucker
  • 150g Mehl
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Backpulver

Mohnmasse

  • 250ml Milch
  • 100g Zucker
  • 200g Mohn, gemahlen
  • 500g Quark
  • 3 EL Gries
  • 1 EL Rum

Schmandguss

  • 3 Eigelb
  • 1 Becher Schmand
  • 3 EL Zucker
  • 3 Eiweiß

Zubereitung

Die Zutaten für den Boden verkneten und in eine Springform geben.

Milch mit Zucker und Mohn aufkochen lassen, danach abkühlen und mit Quark verrühren. Gries und Rum hinzufügen. Die Masse auf dem Boden verteilen.

3 Eier trennen. Eigelb mit Schmand und Zucker verrühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Guss auf die Mohnmasse geben.

Bei 180° 60 Minuten backen. Vorsichtig abdecken 😉

Brötchen backen

Von , 3. April 2010 19:39

Heute habe ich zum zweiten Mal Brötchen gebacken, diesmal ging es sehr schnell: Der Brotbackautomat knetet den Teig und lässt ihn mehrfach gehen. Anschließend formt man Brötchen, lässt diese noch einmal gehen und schiebt sie in den Ofen.

Rezept für 12 Brötchen

  • 280ml Wasser
  • 2/3 Würfel Hefe
  • 1 EL Rübensirup
  • 1 TL Olivenöl
  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 100g Weizenvollkornmehl
  • 100g Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • 5-6 EL Kerne, Nüsse, Samen nach Belieben
  • evtl. etwas Brotgewürz

Brotbackautomat: Hefe und Rübensirup  in Wasser auflösen. Die übrigen Zutaten hinzugeben und das Programm „Teig“ wählen.

Nach 60-90 Minuten den Teig auf die gemehlte Arbeitsfläche geben. Kurz kneten, eine Rolle formen und 12 Teigstücke abschneiden. Diese zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit Wasser einpinseln und 30-45 Minuten gehen lassen.

Bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Karfreitag: Vanilla Challah

Von , 2. April 2010 09:45

Seit ich in zwei verschiedenen Lieblingsfoodblogs Bilder und Rezepte von dieser Vanilla Challah und verschiedenen Hefezöpfen gesehen habe, war klar was ich Ostern ausprobiere.

Challa ist ein jüdisches Hefebrot mit Eiern und Öl, aber ohne Milch. Man kann sehr kompliziert flechten (das werde ich das nächste mal versuchen), oder aber einen Turban bauen, was ich für den Anfang getan habe. Leider ist der Teig im Ofen noch weiter aufgegangen und auch gerissen. Schön sieht das Brot auf dem Tisch trotzdem noch aus.

Geschmack: Extrem lecker!! Leicht süß und dezent salzig, in der Konsistenz sehr weich und fluffig, außen knusprig.

Bereitet man den Teig im Brotbackautomaten zu, muss man anschließend nur den Turban formen und diesen nach dem Aufgehen glasieren und in den Ofen schieben. Vom Zutaten abwiegen bis Essen dauert es schon 3 Stunden, wobei man selbst nur für 15 Minuten was zu tun hat.

Zutaten für einen Laib

  • 175ml Wasser
  • 40ml Öl
  • 500g Weizenmehl
  • 20g Zucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 1 TL Salz
  • 1,5 TL Trockenhefe
  • 2 Eier

Für die Glasur: 1 Eigelb, 1/2 TL Vanillezucker, 1/2 TL Wasser

Für den Teig alle Zutaten verkneten und gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 1 Stunde). Dann eine lange Rolle formen, diese etwas flach drücken und aufrollen. Abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Ofen auf 175° vorheizen. Nach dem Aufgehen das Brot mit der Glasur bepinseln und auf unterer Schiene ca. 35-40 Minuten backen.

Tag 38: Geburtstag

Von , 27. März 2010 23:54

Mein Papa hatte heute Geburtstag und abends haben wir im kleinen Kreis ein wenig gefeiert….und gegessen. Es sollte Steaks geben, gute Freunde meiner Eltern wollten Rumpsteaks mitbringen. Fleisch von einem so glücklichen Tier, dass man es schmecken sollte (die Geschichte spare ich mir hier). Für mich war es Grund genug heute Fleisch zu essen, Fastenzeit hin oder her, so eine Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Den Rest des Essens wollten wir spanisch gestalten, meine Eltern fahren ja bald wieder nach Spanien und ein bisschen Urlaubsstimmung kann schließlich nie schaden.

Ein paar Fotos habe ich auch zwischendurch gemacht, schließlich habe ich sooo lange keine mehr hochgeladen.

Als Vorspeise gab es Kartoffel-Zucchini-Tortilla, mit Kirschtomaten und Serano-Schinken bespickt. Dazu verschiedene Antipasti, Brot, Kräuterbutter, Aioli und Schinken.

Danach haben wir Steaks gegessen. Ich habe noch nicht oft Steak gegessen, aber das Fleisch war der Hammer. Butterweich und so lecker, dass man mit einem Hauch Pfeffer und Salz absolut glücklich war. Dazu gab es salzig gebackene Kartoffeln und grünen Salat. Endlich habe ich auch gesehen wir man Steaks brät, werde ich bald mal selbst versuchen.

Anschließend war eine Pause angebracht. Zum Dessert habe ich eine Tarta de Santiago gebacken, die allen sehr gut geschmeckt hat. Das Rezept ist absolut schnell und kinderleicht. Wir haben dazu eine Kugel Vanilleeis gegessen und starken Kaffee getrunken. Lustig ist es, ein Kreuz auszuschneiden und als Schablone für den Puderzucker zu benutzen.

Tarta de Santiago de Compostela

  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 200g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Orangenschale oder etwas Orangenaroma
  • 1 EL Brandy
  • 1 Msp. Zimt
  • 200g gemahlene Mandeln

Den Ofen auf 175° vorheizen. Eine 26er Springform ausfetten.

Die Eier trennen. Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und kurz kalt stellen. Die Eigelb mit dem Puderzucker verquirlen. Orange, Zimt und Brandy dazugeben und die Mandeln unterrühren. Dann das Eiweiß unterziehen.

Die Masse in die Form füllen und glatt streichen.

Auf mittlerer Schiene 35 Minuten backen, nach 20 Minuten abdecken.

Tag 26: Auberginen-Chutney

Von , 15. März 2010 15:19

Erkältung und Kopfschmerzen…neben ganz viel Wasser und Tee müssen Gewürze her. Hier ein Rezept aus einem indischen Kochbuch, das ich sehr lange nicht mehr gekocht habe. Wird es jetzt wieder öfter geben, zumindest wenn ich für mich alleine koche (Johannes mag keine Auberginen). Der Geschmack ist sehr fruchtig-frisch, tomatig, gleichtzeitig scharf, absolut lecker. Ich habe auf ein paar Gewürze, wie Bockshornkleesamen und Asafoetida verzichtet und mehr Trockenfrüchte und Kräuter genommen. Nudeln schmecken sicherlich auch sehr gut hierzu.

Zutaten für 2 Portionen

  • 2 EL Öl
  • 1 Zwiebel
  • je 1 TL Cumin und Curry
  • je 1/2 TL Ingwer und Paprika
  • 1 Aubergine
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 2 EL Rosinen
  • 4 getrocknete Aprikosen oder Datteln
  • 2 TL braunen Zucker
  • etwas Salz und Pfeffer
  • frische Petersilie und Basilikum
  • sehr lecker dazu: Joghurt und Kokosflocken

Aubergine klein schneiden, waschen und mit Salz bestreuen. Nach ein paar Minuten kalt abwaschen und abtropfen.

Zwiebel und Gewürze in Öl anbraten, dann die Aubergine zugeben und kurz mitbraten.

Die geschälten Tomaten klein schneiden und zusammen mit den Früchten zugeben.

Braunen Zucker einrühren und alles 5-10 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen.

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen und die Kräuter zugeben.

Tag 24: Hirsesalat mit Roten Linsen, Frühlingszwiebeln und Rosinen

Von , 12. März 2010 14:55

Manchmal mische ich gerne ein paar Dinge zusammen, auf die ich gerade Hunger habe. Heute war es ein etwas ausgefallener orientalischer Salat, den ich sicherlich öfter machen werde. Etwas Brot dazu ist super, der Salat ist schärfer als er aussieht 🙂

Drin sind: je 100g Hirse und rote Linsen (in Salzwasser gekocht und abgekühlt), 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Hand voll Rosinen, 2 Knoblauchzehen, ein kleines Stück Ingwer, Saft einer halben Zitrone, 3 EL Nussöl, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und ein wenig Zimt.

Das nächste mal werde ich Bulgur statt Hirse nehmen, da die Körnchen kleiner sind, so dass die Linsen hoffentlich besser zur Geltung kommen.

Tag 19: Lachsrisotto mit Tomate und Basilikum

Von , 7. März 2010 14:25

Ein wunderschöner Sonntag mit stahlend blauem Himmel und Sonne total. Die Freude auf den Frühling verschwand schnell als wir das Auto von der Schneeschicht befreiten um einkaufen zu fahren, zitternd, weil es verdammt viel kälter war als es aussah. Das Einkaufen war dann auch nicht die beste Idee, denn es war viel zu voll in Vaals. Gut dass wir nur Kaffee, ein bisschen Obst und Vla wollten und ganz schnell wieder zu Hause waren.

Dieses Lachsrisotto mit Tomaten und Basilikum ist eines meine Lieblingsrezepte (auch Johannes findet es richtig gut). Ich liebe Lachs und so einiges an Fisch, esse es aber leider meist nur in Restaurants oder an der See. Früher gab es bei meiner Oma jeden Freitag Fisch: Seelachs in Ei und Mehl gewälzt, Kartoffeln mit Senfsauce und grünen Salat. Das war immer super lecker, ich würde es aber nicht selbst machen (wir haben keine Haube und keine Küchentür, außerdem keine Spülmaschine). Daher bleibt es vorerst bei Risotto 😉

Zutaten für 2 Personen

  • etwas Öl oder Butter
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 150g Reis
  • 400ml Brühe
  • 100ml Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • 8 Cherrytomaten (oder 4 Tomaten)
  • 1 EL Creme Fraiche
  • 2 Lachsfilets
  • Zitronensaft
  • 4 EL Parmesan
  • Basilikum nach Geschmack

Erst alles kleinschneiden: Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel, Cherrytomaten in Viertel. Den Lachs in kleine Stückchen schneiden und diese mit dem Saft einer halben Zitrone beträufeln. Ich nehme immer tiefgekühlten, lege ihn ein paar Stunden vorher zum Auftauen raus. Den Parmesan reiben.

Zwiebel, Knoblauch und Reis in etwas Butter / Öl anbraten. Dann Tomatenmark unterrühren und mit etwas Brühe ablöschen.

Nun nach und nach immer weiter rühren und Brühe angießen, zum Schluss den Wein, bis der Reis fast gar ist.

Dann mit Salz und Pfeffer würzen, Tomaten unterrühren und Creme Fraiche einrühren. (ich hatte noch zwei Frühlingszwiebeln übrig, daher ist was grünes dabei)

Den Lachs auf das fast fertige Risotto geben, den Deckel schließen und ca. 5 Minuten garen lassen.

Anschließend Basilikum und Parmesan einrühren und abschmecken.

Tag 9: Noch einmal..

Von , 25. Februar 2010 19:34

Ein perfekter Tag, den Umständen entsprechend: Ausschlafen (gestern um 1 statt um 2 im Bett), Joggen, Sonne, leckeres Frühstück…und dann lernen und ein paar Dinge regeln (die nun hoffentlich nicht mehr nerven)…immerhin bin ich hellwach und motiviert und habe gute Laune, wenn auch ein bisschen viel Bewegungsdrang. Das Frühstück: halbgefrorene Beeren, die ich mit einem Glas Buttermilch gemixt habe, dazu mein neues Lieblingsbrot mit Käse. Die Fotos sind nicht verändert und das Pink auf dem unteren Foto ist durch Sonnenlicht entstanden.

Wirklich perfekt wäre es jetzt, in einem süßen Motel in der Nähe eines Nationalparks irgendwo in Nordamerika aufzuwachen, bei strahlendem Sonnenschein und noch klirrender Kälte die Rucksäcke zu packen, bei Starbucks oder ähnlichem für Kaffee und Blueberry-Crumble-Muffin anhalten und dann den Tag über durch die Berge und Wälder zu kraxeln, Fotos zu machen, über Jojo zu lachen, weil er singend die Bären zu verjagen versucht. Und dann abends kaputt aber glücklich in irgendeinem Steakhouse zu essen und zu überlegen, wohin der nächste Tag führt…jaaa…ich sage mir jetzt einfach mal, dass ich hierfür lerne und dass der Tag kommen wird… irgendwann *schnief*.

Hirse gab es heute auch, aber als Salat. Grundlage ist natürlich die Hirse von gestern, allerdings noch nicht gewürzt. Hinzugegeben habe ich noch Rucola, Mozarella, etwas Zitronensaft und Nussöl, sowie Salz und Pfeffer. War lecker erfrischend.

Da ich diese Woche Innere lerne hier ein Foto dazu: Ich wollte nur zeigen wie putzig und klein der Herold im Vergleich zu einem Lehrbuch aussieht. Natürlich lerne ich mit dem dicken Buch, hahaha 😉 Aber in Anbetracht des zeitlich Möglichen nur mit dem rosa-farbenen Rand. Das ist immer eine kurze Zusammenfassung, gleichzeitig das Wichtigste, mit dem man so viel Zeit spart, dass man ein breites Spektrum lernen kann. Der über-alles-geliebte Herold ist letztes Jahr und während der Blöcke gelesen worden…das arme Ding ist in 3 Farben gemarkert und ein paar Seiten sind locker. Wenn ich nun auch alles wüsste, was ich gelesen habe…

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