Die Plätzchen werden durch Kakao und Zartbitterschokolade so lecker schokoladig, ohne zu süß zu sein. Eigentlich hätte man sie noch zur Hälfte in Kuvertüre tunken können, aber uns waren sie so schon lecker genug.
Zutaten
150g Butter
125g Zucker
2 Eier
150g Zartbitterschokolade
200g gemahlene Mandeln
100g Mehl
2 EL Kakao
Butter, Zucker und Eier verrühren. Schokolade fein hacken und mit den restlichen Zutaten unter die Buttermasse rühren.
Den Teig für 1h in den Kühlschrank stellen.
Haselnussgroße Kugeln formen und auf 2 Bleche legen.
Im ursprünglichen Rezept sind die Nüsse Macadamias, davon werden 125g gehackt und untergemischt. Sie schmecken sehr gut in den Plätzchen, diesmal musste etwas Abwechslung her.
Der Versuch mit Pistazien und Pecannüssen ist ebenfalls super geworden, sie geben einen schöneren Kontrast als die hellen Macadamias und schmecken auch intensiver. Ich könnte mir auch vorstellen, die Cranberries durch Aprikosen oder Feigen zu ersetzen. Wahrscheinlich kann man ganz viele Variationen zaubern, die alle lecker werden. Die Cookies werden sehr knusprig und schmecken lecker nach Butter.
Zutaten
150g Butter
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
200g Mehl
1 TL Backpulver
60g Pistazien (mit Schale gewogen)
70g Pecannüsse
80g Cranberries
Die Pistazien von den Schalen befreien und zusammen mit den Pecanüssen grob hacken.
Butter mit Zucker und dem Ei verquirlen.
Dann Mehl und Backpulver unterkneten.
Zum Schluss Nüsse und Cranberries unterrühren.
Auf 2 Blechen haselnussgroße Kugeln formen und leicht platt drücken.
So ein Omaessen 😛 Das habe ich so geliebt und kam erst vor ein paar Monaten auf die Idee mich einmal selbst daran zu versuchen. Es gelingt leicht und schmeckt sooo lecker. Bei Oma habe ich es sehr oft gegessen, bei Mama etwas weniger bis ich vor kurzem erfahren habe wie tricky die Zubereitung war und wie oft man abschmecken musste bis man auf den optimalen Punkt zwischen süß und sauer titriert hatte. Diese Variante ist statt mit Ei oder diversen Experimenten, die unter die Sauce gerührt werden, mit Sahne und Wein gemacht. Viel frische Petersilie und natürlich Kapern peppen den Geschmack auf. Ich mag ja normalerweise moderne Küche lieber als traditionelle deutsche Gerichte, aber Königsberger Klopse sind total klasse. Vor allem die etwas zeitgemäßere Zubereitung mag ich sehr 🙂
Übrigens: Die muss man mit Löffel und Gabel essen!!
Zutaten für 3-4 Portionen
500g gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Brötchen (ein paar Tage alt)
2 EL Senf
2 Eier
Salz, Pfeffer
ca. 750ml Gemüsebrühe
2 EL Butter, 1 EL Mehl
80 ml Weißwein
100 ml Sahne
2 EL Kapern mit etwas Sud
frisch gehackte Petersilie
Zubereitung
Das Brötchen einweichen und gut ausdrücken.
Für die Klopse Hackfleisch mit kleingeschnittener Zwiebel, Brötchen, Eiern und Senf mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 16 Kugeln formen.
Die Gemüsebrühe aufkochen und die Klopse darin 15 Minuten leicht kochen lassen. Erst liegen sie tief auf dem Topfgrund und gucken dann von selbst heraus wenn sie gar werden 🙂
Danach durch ein Sieb gießen, ca. 400ml Gemüsebrühe dabei auffangen.
Im nun leeren Topf die Butter schmelzen lassen und das Mehl anschwitzen. Mit Brühe, Wein und Sahne ablöschen. Kapern und Klopse dazu geben und alles kurz aufkochen lassen. Dann die Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich hatte schon wirklich lange keinen Salat mehr. Muss an dem Eisbergsalattrauma in der Klinikumscafeteria gelegen haben. Das war das letzte mal dass ich dort gegessen habe. Wer dort isst muss echt ausgehungert sein.
Gestern konnte ich zumindest noch Feldsalat und Tomaten ergattern und habe ein paar gesunde Sachen dazu getan. Rote Linsen im Salat sind total lecker, sonst esse ich die gern mit Feldsalat, Tomaten und Ziegenkäse. Natürlich liebe ich Thunfisch nach wir vor total, aber den gibt es zu oft.
PS: Schatz, das Foto ist für dich 😉 Beweist, dass ich mich genug ausgetobt habe und du alles derartige in den nächtens Tagen nicht essen musst.
Was drin ist:
2 Hände voll Feldsalat
2 Tomaten
1/2 Tasse rote Linsen (ca. 10 Minuten in Gemüsebrühe gekocht)
1/3 Avocado
3 EL Sprossen (Mix aus Linsen, Weizen und Kresse)
Salz und Pfeffer
2 EL Balsamico
1 EL Nussöl
1 EL Leinöl*
*) Leinöl sollte jeder mal probiert haben!! Es schmeckt recht intensiv und ist pur für einen Salat nicht allzu lecker. Da es einen hohen Gehalt an alpha-Linolensäure (für Interessierte: 60%) hat ist es eines der besten Öle überhaupt (ich glaube nur Hanföl ist besser). Linolensäure ist auf deutsch die Omega-3-Fettsäure, also eine essentielle Fettsäure, die der Körper nicht selbst aus anderen Fettsäuren zusammen setzen kann. Linolsäure (Omega-6) ist in vielen Ölen in höherem Maße vorhanden, hiermit ist man bei einer gesunden Ernährung meist gut versorgt.
Leinöl ist angebrochen nur 2-3 Monate haltbar und muss im Kühlschrank gelagert werden. Ich kaufe meist 1-2 mal im Jahr ein Fläschchen und verbrauche es dann zügig: in Getreideschrot mit Joghurt und Obst zum Frühstück, über Banane oder Möhren, in Kräuterquark zu Kartoffeln, über Salat, in Möhrensaft.
Nach den ganzen weichen Broten wollte ich heute unbedingt ein festes Körnerbrot backen und habe einfach nach Lust und Laune ein paar Zutaten in den Automaten gegeben. Das Ergebnis ist so gut, dass es den Status Lieblingsbrot verdient. Das Besondere ist, dass Schrot und Mehl etwa 1:1 gemischt werden und das Brot ganz viel Biss bekommt. Ich habe einfach Dinkelkörner in eine elektrische Mühle gegeben und nur kurz zerkleinert, so dass die Körner sehr grobes Schrot ergaben. Das Brot hat die Konsistenz eines Schwarzbrotes, schmeckt aber milder und nussiger durch Dinkel. Die zugegebenen Kerne und Nüsse kann man beliebig variieren, wobei ich unbedingt mal getrocknete Aprikosen mit Kürbiskernen und Walnüssen ausprobieren werde.
Zutaten für ein kleines schweres Brot:
350ml kochendes Wasser
200g grobes Dinkelschrot
250g Dinkelvollkornmehl
ein paar Kerne und Nüsse nach Geschmack: hab Walnüsse und Kürbiskerne genommen
1 TL Zucker
1 TL Salz
je 1/2 TL Kreuzkümmel und Koriander
1 TL Trockenhefe
Schrot mit kochendem Wasser übergießen und ca. 1 Stunde ziehen lassen. Dann der Reihe nach die übrigen Zutaten zugeben. Normalprogramm.
Wenig Schlaf und einen Haufen Arbeit auf dem Schreibtisch…gut dass endlich Wochenende ist 🙂
Diese Suppe habe ich auch nach der letzten Blutspende gekocht. Sie tut sehr gut wenn man schlapp und müde ist, besonders wenn es kalt draußen ist. Das Zubereiten geht schnell, so dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, seinen Schreibtisch allein zu lassen. Zum Foto: die Suppe ist nicht pürriert, leider sinken Fleisch und Bohnen sofort ab, so dass man nur Brühe sieht..
Für 4 Schälchen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500g Hackfleisch (Rind)
1 bis 1,5 Liter Gemüsebrühe
1/2 Stange Lauch
grüne Bohnen (praktisch: tiefgekühlt)
Salz, Pfeffer
Muskatnuss, Kreuzkümmel
2 EL Frischkäse oder Creme Fraiche
viel frische Petersilie
Zuerst Zwiebel und Knoblauch zusammen mit dem Hackfleisch in einem großen Topf anbraten. Dabei das Hackfleisch gut zerkleinern.
Lauch in Ringe schneiden und mitbraten.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Dann die Brühe angießen, die Bohnen zugeben und ca. 10 Minuten kochen lassen.
Die Suppe ganz kurz anpürrieren und würzen. Frischkäse unterrühren und zum Schluss die gehackte Petersilie zugeben .
Meine Eltern haben in der Metro ein „Netz“ Zitronen gekauft: Das Netz enthält nicht 3 Zitronen, sondern gleich 10, die nun in meinem Kühlschrank liegen. Was macht man wenn man Zitronen verbrauchen will? Es gibt noch ein Brot-Rezept, an das ich mich erinnern kann: Zitronenbrot mit Buttermilch…
Zitronenbrot
Das Brot bekommt durch Buttermilch und Butter eine wunderbar weiche Konsistenz, fast wie Stuten. Es schmeckt leicht säuerlich, aber eben nicht so wie man es von Sauerteig, Buttermilch, Joghurt kennt, sondern zitronig-säuerlich. Absolut lecker. Mit Käse ein leckeres Butterbrot, das alles andere als langweilig ist. Alleine wäre ich natürlich nie auf die Idee gekommen mit Zitronensaft zu backen. Die Hälfte des Mehls habe ich durch Vollkornmehl ersetzt.
Zutaten für 800g Brot
250ml Buttermilch, 100ml Wasser
50ml Zitronensaft
50g Butter
250g Weizenvollkornmehl
250g Weizenmehl
1 TL Salz
1 TL Zucker
1 TL Trockenhefe
Mohn-Zitronenbrot
Ja man wird mutiger 🙂 Dieses Brot ist so ähnlich wie das Zitronenbrot. Jedoch habe ich zusätzlich Zitronenschale verwendet. Und damit alles noch interesanter schmeckt kam Mohn dazu. Auch das Brot ist sehr lecker, die Zitrone schmeckt man intensiver heraus und durch Mohn und Dinkel wird der Geschmack nussig. Wer was neues ausprobieren will sollte dieses Brot ausprobieren.
Hier ein ganz einfaches Rezept für ein Körnerbrot. Die Körner kann man variieren, z.B. Kürbiskerne oder Nüsse nehmen. Essen kann man es jeden Tag und es passt zu allem.
Für 750g Brot
300ml Wasser
1/2 Würfel frische Hefe oder 1,5 TL Trockenhefe (diese zum Schluss dazu geben)