Für unser heutiges Abendessen habe ich nur 15 Minuten gebraucht. Und es war lecker! Wer Kokosmilch und Ernüsse mag kann es ja mal probieren.
Zutaten für 2 Personen
300g Blattspinat (aufgetaut)
Nudeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
2 EL Erdnussbutter, crunchy
1/2 TL Sambal olek
2 EL Zitronensaft
Salz
Den Blattspinat vorab auftauen lassen und gut ausdrücken.
Nudeln in Salzwasser kochen. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauchzehe anbraten. Spinat kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Die Erdnussbutter einrühren und die Sauce für 5 Minuten kochen lassen. Mit Sambal olek, Zitronensaft und Salz würzen. Mit den Nudeln mischen.
Couscous mag ich total gerne, vor allem, weil man so viel damit machen machen kann. Im Sommer kann man leckere Salate zum Grillen zubereiten. Im Winter schmeckt er warm mit verschiedenen Gemüsen, Hülsenfrüchten oder Nüssen.
Diese Zucchini-Couscous-Pfanne haben wir schon des öfteren gegessen. Sie ist sehr schnell zubereitet: Während man den Couscous mit kochendem Wasser übergießt und quellen lässt kann man die Zucchini schneiden und anbraten. Dann gibt man nur noch getrocknete Aprikosenstücken und geröstete Mandeln hinzu und mischt alles mit dem Couscous. Gewürzt wird mit Kreuzkümmel. Zum Schluss bestreut man das ganze mit Schafskäse. Lecker!!
Zutaten für 4 Personen
300g Couscous
40g Mandeln
1 Zwiebel
600g Zucchini
80g getrocknete Aprikosen
1 EL Kreuzkümmel
3 EL Zitronensaft
Petersilie
Salz, Pfeffer
200g Schafskäse
Couscous leicht salzen, mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen.
Mandeln grob hacken und anrösten. Aprikosen in Stückchen schneiden.
Zwiebel und Zucchini in Würfel schneiden. In etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Mandeln, Aprikosen und Couscous untermischen. Zitronensaft und Petersilie zufügen. Erneut abschmecken.
Karneval ist vorbei. In Eschweiler, der Stadt, die sich mit dem drittgrößten Karnevalszug Deutschlands rühmt, wurde seit Wochen über die Kostümefrage nachgedacht, die Stationen waren so bunt geschmückt wie es nur einmal im Jahr vorkommt. Ich habe Fettdonnerstag und Rosenmontag im Krankenhaus verbracht. In der Notaufnahme tummelten sich Cowboys, Polizisten, Bienen, Hexen und zu größter Verwunderung ein Arzt und warteten darauf, grinsend ihre Geschichte vorlallen zu können.
Nach Karneval beginnt die Fastenzeit, die immer beliebter wird. Jeder zweite Deutsche verzichtet auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten, Koffein, aufs Autofahren oder aufs Internet. Was und ob es etwas bringt muss jeder für sich selbst heraus finden. Ich bin eigentlich immer wieder erstaunt, was man über sich selbst dabei lernt. Ich möchte euch in dieser Zeit ein paar Rezepte vorstellen, die mir besonders gefallen haben.
Gestern gab es ein veganes Auberginen-Aprikosen-Curry mit einem Topping aus gerösteten Walnüssen und Cranberries, dazu gelben Reis. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel aus Schärfe und fruchtiger Süße, wobei Nüsse und Beeren dem Rezept das besondere Etwas verleihen.
Zutaten für 4 Personen
600-800g Auberginen
400g Zwiebeln
2 EL Öl
250g getrocknete Aprikosen
1 EL Kreuzkümmel
1 EL Paprika
1 TL Zimt
400ml Gemüsebrühe
2 TL rotes Thai-Curry (wer mag)
2 EL Ahronsirup
Salz
40g Walnüsse
40g getrocknete Cranberries
Die Auberginen putzen, der Länge nach Vierteln und in 1-2cm dicke Stücke schneiden. Mit Salz bestreuen. Nach 15 Minuten das Salz abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Zwiebeln putzen und würfeln. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln anbräunen. Auberginen hinzufügen und ein paar Minuten mitdünsten. Währenddessen die Aprikosen würfeln.
Aprikosen, Kreuzkümmel, Paprika und Zimt in die Pfanne geben und kurz anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten leicht kochen lassen.
Mit roten Thai-Curry, Ahornsirup und Salz abschmecken.
Für das Topping Walnüsse ohne Fett anrösen und grob hacken. Mit grob gehackten Cranberries mischen.
Dazu passt Reis, hier Basmati-Reis gekocht mit etwas Salz, Kurkuma und Curry.
Lust auf fruchtiges Gemüsecurry? Mit Kokosmilch? Bitteschön! Einfach eine Ananas, 2 rote Paprika und 1 Stange Lauch (und evtl. Ingwer und Kokosmilch) kaufen und los kanns gehen! In einer knappen halben Stunde gekocht. Mild-Scharf mit leckeren Ananasstückchen. Lecker! Ist gespeichert!
Zutaten für 4 Personen
1 EL Öl
2 rote Paprika
400g Kartoffeln
20g Ingwer
1 kleine Stange Lauch
3 EL Currypulver
100ml Gemüsebrühe
400ml Kokosmilch
1/4 bis 1/2 frische Ananas (nach Geschmack)
Salz, Pfeffer
Beilage: Basmatireis
Paprika und Kartoffeln in Würfel schneiden. Ingwer fein hacken. Lauch in Ringe schneiden. Ananas in Stückchen schneiden.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Paprika kurz anschwitzen. Kartoffeln und Ingwer zufügen. Zuletzt den Lauch unterrühren und mitbraten. Mit Curry würzen. Mit Gemüsebrühe und dem flüssigen Teil der Kokosmilch ablöschen und für 15 Minuten zugedeckt garen. Währenddessen den Reis kochen.
Nun den sahnigen Teil der Kokosmilch zufügen und die Ananasstückchen untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Einmal indisches Fast-Food. Dieses Essen geht so schnell, dass ich heute sogar noch Lust dazu hatte, es zu bloggen. Hauptzutat sind Rote Linsen, die mit Gewürzen und Kokosmilch in einen Topf gegeben werden und ohne weiteren Aufwand kochen dürfen. Am Ende wird Petersilie gehackt und untergerührt. Dazu gab es ganz einfach Basmati-Reis. Und weil ich dann während der Kochzeit doch ein wenig gelangweilt in der Küche stand, gab es dazu gebratene Äpfel und Mandelsplitter, gewürzt mit einem Hauch Zimt und Curry. Lecker!! Fande übrigens nicht nur ich.. 🙂
Zutaten für 4 Personen
225g Rote Linsen
1 Zwiebel
2 Tomaten
1 TL Koriander
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprika
1/2 TL Kurkuma
250ml Kokosmilch
500ml Wasser
Salz
Petersilie
Zwiebel und Tomaten fein würfeln. Zusammen mit den Linsen, Gewürzen, Kokosmilch und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Bei schwacher Hitze zugedeckt für 25 Minuten kochen lassen.
Weiter geht es indisch. Mit Kichererbsen. Süßsauer eingekocht. Als Gemüsebeilage habe ich 2 kleine Zucchini in Sesamöl angebraten. Als die Zucchini fast gar waren habe ich Sesam zugefügt und mitgebraten. Gewürzt wurde mit Curry und einer Spur Zimt. Dazu gab es dünnes Fladenbrot vom Iraner unseres Vertrauens. Und Ayran.
Zutaten für 4-6 Personen
500g Kichererbsen, getrocknet
2 EL Öl
2 rote Zwiebeln
2cm Ingwer
2 TL Zucker
1 EL Koriander
1 EL Kreuzkümmel
1 TL Garam Masala
1 TL Paprika
Salz
1/2 Zitrone, Saft davon
1 Dose Tomaten, geschält
ein paar Kirschtomaten, geviertelt
Petersilie, gehackt
Die Kichererbsen am Tag zuvor in reichlich Wasser einweichen und über Nacht quellen lassen.
Kichererbsen abgießen und in 2l Wasser für 1 Stunde gar kochen. Abgießen. Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Ingwer fein hacken.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln anbraten. Ingwer, Zucker und Gewürze zufügen und kurz mitbraten. Dosentomaten und Zitronensaft zufügen und alles für 5 Minuten kochen lassen.
Kichererbsen und 500ml Wasser zufügen und alles offen zu einer dicken Sauce einkochen.
Ein ganz schnelles und sehr gesundes Rezept. Asiatisch angehaucht. Super nach der Arbeit. Kann man am nächsten Tag kurz anbraten, schärfer würzen und hat noch mal etwas davon. Mehr will ich gar nicht erzählen, will Reiseführer lesen. Hier das Rezept..
Zutaten für 4 Personen
300g Spagetti, gebrochen
2 EL neutrales Öl
2 EL Sesamöl
2 Möhren
1 Bund Frühlingszwiebeln
400g Champignons
200g Zuckerschoten
100ml Gemüsebrühe
5 EL Sojasauce
5 EL süße Chilisauce
5 EL pikante Erdnüsse
Spagetti in 5cm lange Stücke brechen und in Salzwasser kochen. Abschütten, abschrecken und auskühlen lassen.
Möhren in feine Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Champignons würzen. Zuckerschoten halbieren.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Möhren und Champignons anbraten. Frühlingszwiebeln und Zuckerschoten zufügen und kurz mitbraten.
Gemüsebrühe zufügen und alles 3 Minuten kochen lassen. Nudeln untermischen, mit Soja- und Chilisauce würzen und die Ernüsse unterrühren.
Nach über einer Woche muss ich es endlich nachholen, dieses vegetarische Curry zu bloggen. Es ist schnell gemacht und auch die Zutaten hat man eigentlich alle zu Haus, von Ingwer und Auberginen einmal abgesehen. Das Kartoffelcurry ist schon lecker würzig, aber die in Sesam gerösteten Auberginenwürfel machen die Sache um einiges interessanter. Wir haben zwei Tage davon gegessen, wobei ich am zweiten Tag noch ein einige Rosinen und einen Hauch Zimt hinzugefügt habe. Bei Johannes muss ich damit vorsichtig sein, aber ich liebe diese scharf-süße Kombination von Gewürzen. Sehr lecker! Besonders gut schmeckt ein Löffel Joghurt dazu.
Zutaten für 4 Personen
30g frischen Ingwer
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
600g Kartoffeln
1 EL Butter
1 EL Tomatenmark
2 EL Currypulver
1 EL Paprikapulver
1 Dose gehackte Tomaten
300ml Gemüsebrühe
4 EL Olivenöl
2 Auberginen (ca. 600g)
2 EL Sesam
Salz, Pfeffer
frische Petersilie
Joghurt
Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch putzen und fein hacken. Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden.
Butter in einer Pfanne zerlassen und Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Kartoffeln zugeben und mitdünsten. Tomatenmark, 1 EL Curry und Paprika unterrühren. Dosentomaten und Gemüsebrühe zufügen und alles zugedeckt für 25 Minuten kochen lassen.
Inzwischen die Auberginen putzen und in 1cm große Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Aubeginenwürfel bei starker Hitze rundherum anbraten. Salzen und Pfeffern, dann mit 1 EL Curry und 2 EL Sesam bestreuen und kurz mitrösten.
Kartoffel-Curry mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Aubergine untermischen. Mit Joghurt und Petersilie bestreut servieren. Dazu passen Reis oder Naan-Brot.
Den ganzen April über habe ich nicht ein Rezept gebloggt…dabei habe ich so Einiges gesammelt und auch ausprobiert. Auch im aktuellen essen & trinken Heft finden sich diesen Monat einige sehr leckere Rezepte. Eines davon ist dieses vegetarische Gulasch mit Kartoffeln, Paprika und Tofu.
Tofu essen wir sonst fast nie, ein paar Versuche zwischendurch konnten geschmacklich nicht wirklich überzeugen. Auf dieses Rezept war ich daher sehr gespannt. Es werden viele Gewürze und Kräuter verwendet und schon beim Kochen duftet es sehr lecker. Das fertige Gericht ist sehr aromatisch-herzhaft, der Tofu gibt zusätzlichen Pepp. Richtig lecker, so dass man sofort noch einen zweiten Teller essen muss!
Ich habe die Paprikaschoten direkt in den Gulaschansatz gegeben und nicht, wie im Rezept vorgeschlagen, erst im Ofen gegart und gehäutet. Auch auf ein zusätzliches Topping aus verschiedenen Gewürzen habe ich verzichtet und das fertige Essen nur mit Petersilie bestreut. Das reichte allemal. Nachkochen empfohlen.
Kartoffeln schälen, waschen und in 2cm große Stücke schneiden. Paprika waschen, putzen und grob würfeln. Zwiebeln würfeln, Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
4 EL Olivenöl in einer Schmorpfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Knoblauch zufügen und kurz mitdünsten. Tomatenmark und Paprikapulver zugeben und anrösten. Mit Essig ablöschen. Majoran, Kümmel und Lorbeerblätter zufügen, mit Gemüsebrühe ablöschen und für 20 Minuten offen kochen lassen.
Kartoffel- und Paprikastückchen zugeben und bei geschlossenem Deckel für 20 Minuten garen. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.
Tofu würfeln und im restlichen Olivenöl goldbraun braten. Zum Gulasch geben und weitere 5 Minuten kochen lassen. Mit Petersilie abschmecken.
Dieses Rezept ist genau das Richtige für schnellen Gemüsehunger. Es dauert nicht lang, enthält einiges an grünem Gemüse, ist interessant und macht satt. Ich koche gerne für 2 Tage, daher habe ich für dieses Gericht die Sauce zubereitet und an beiden Tagen jeweils Nudeln, Rucola und Parmesan untergemischt. Lecker!
Zutaten für 4 Personen
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
400g Brokkoli
25g getrocknete Tomaten
3 EL Olivenöl
3 EL Mandelsplitter
100g Ricotta
Salz, Pfeffer
Nudeln
Rucola
Parmesan
Knoblauch und Zwiebel fein würfeln. Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser für 3 Minuten blanchieren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Tomaten in Streifen schneiden.
Nudeln (z.B. Penne) für 2 Personen kochen. Rucola (ca. 50-100g) waschen, abtropfen lassen und grob schneiden. Parmesan reiben.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel, Tomaten und Mandeln anbraten. Brokkoli zufügen und kurz mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ricotta einrühren und etwas Nudelwasser hinzufügen.
Die Hälfte der Sauce mit den Nudeln mischen. Rucola und Parmesan unterrühren und sofort servieren.