Diesen Salat habe ich vor einer Woche zum Grillen zubereitet. Geht ganz schnell und ist sehr lecker. Außerdem mal was anderes. Die Zutaten sind ganz einfach: Weiße Bohnen, Thunfisch, rote Zwiebel, Petersilie, Zitronensaft – nach Lust und Laune kann man noch Rucola, Tomaten, getrocknete Tomaten oder Feta. hinzufügen. Lecker wirds eigentlich immer.
Zutaten für 4 Personen
1 Dose weiße Riesenbohnen
1 Dose Thunfisch, im eigenen Saft
1 rote Zwiebel
Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
Petersilie
bei mir zusätzlich: Rucola und ein paar Kirschtomaten
Bohnen und Thunfisch abtropfen lassen. Zwiebel in feine Halbringe schneiden. Petersilie hacken. Rucola grob zerschneiden. Tomaten vierteln.
Alle Zutaten vermischen und einem guten Schuss Olivenöl, Zitronensaft, sowie Salz und Pfeffer würzen. Kalt stellen, dann schmeckts am besten.
Nach über einer Woche muss ich es endlich nachholen, dieses vegetarische Curry zu bloggen. Es ist schnell gemacht und auch die Zutaten hat man eigentlich alle zu Haus, von Ingwer und Auberginen einmal abgesehen. Das Kartoffelcurry ist schon lecker würzig, aber die in Sesam gerösteten Auberginenwürfel machen die Sache um einiges interessanter. Wir haben zwei Tage davon gegessen, wobei ich am zweiten Tag noch ein einige Rosinen und einen Hauch Zimt hinzugefügt habe. Bei Johannes muss ich damit vorsichtig sein, aber ich liebe diese scharf-süße Kombination von Gewürzen. Sehr lecker! Besonders gut schmeckt ein Löffel Joghurt dazu.
Zutaten für 4 Personen
30g frischen Ingwer
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
600g Kartoffeln
1 EL Butter
1 EL Tomatenmark
2 EL Currypulver
1 EL Paprikapulver
1 Dose gehackte Tomaten
300ml Gemüsebrühe
4 EL Olivenöl
2 Auberginen (ca. 600g)
2 EL Sesam
Salz, Pfeffer
frische Petersilie
Joghurt
Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch putzen und fein hacken. Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden.
Butter in einer Pfanne zerlassen und Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Kartoffeln zugeben und mitdünsten. Tomatenmark, 1 EL Curry und Paprika unterrühren. Dosentomaten und Gemüsebrühe zufügen und alles zugedeckt für 25 Minuten kochen lassen.
Inzwischen die Auberginen putzen und in 1cm große Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Aubeginenwürfel bei starker Hitze rundherum anbraten. Salzen und Pfeffern, dann mit 1 EL Curry und 2 EL Sesam bestreuen und kurz mitrösten.
Kartoffel-Curry mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Aubergine untermischen. Mit Joghurt und Petersilie bestreut servieren. Dazu passen Reis oder Naan-Brot.
Wo bleibt eigentlich der Sommer? Langsam hätte ich wirklich Lust den Tag auf dem Fahrrad oder in Wanderschuhen zu verbringen, danach faul in der Sonne zu liegen, zu Grillen, Eis zu essen…
..stattdessen gibt es weiter Wohlfühl-Winteressen.
Heute waren es Cannelloni – nicht mein Standard-Rezept, sondern eine (kleine) Abwandlung. Cannelloni, gefüllt mit Zucchini und Hackfleisch, überbacken mit Bechamelsauce. Sehr lecker!
Das andere Rezept gefällt mir noch ein bisschen besser und wird daher das Standard-Rezept bleiben. Nichtsdestotrotz kann man das „gemüsigere“ Rezept ja auch mal zwischendurch machen – Cannelloni gehen ja immer, YUMM!
Zutaten für 3-4 Personen
3 EL Öl
400g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 kleine Zucchini
Salz, Pfeffer
2 EL Tomatenmark
1 EL Thymian, getrocknet
30g Butter
40g Mehl
350ml kalte Milch
300ml Gemüsebrühe
Muskatnuss
15 Cannelloni
75g Käse, gerieben
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Zucchini putzen und grob reiben. Käse reiben.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch krümelig anbraten. 1 weiteren EL Öl zufügen und Zwiebel, Knoblauch und Zucchini kurz mitbraten. Tomatenmark und Thymian zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
Bechamelsauce kochen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Ofen auf 180° vorheizen. Eine Auflaufform buttern. Cannelloni mit der Zucchini-Hack-Masse füllen und in die Form legen. Sauce über die Nudeln gießen. Mit Käse bestreuen. Auf mittlerer Schiene für 35-40 Minuten backen.
Den ganzen April über habe ich nicht ein Rezept gebloggt…dabei habe ich so Einiges gesammelt und auch ausprobiert. Auch im aktuellen essen & trinken Heft finden sich diesen Monat einige sehr leckere Rezepte. Eines davon ist dieses vegetarische Gulasch mit Kartoffeln, Paprika und Tofu.
Tofu essen wir sonst fast nie, ein paar Versuche zwischendurch konnten geschmacklich nicht wirklich überzeugen. Auf dieses Rezept war ich daher sehr gespannt. Es werden viele Gewürze und Kräuter verwendet und schon beim Kochen duftet es sehr lecker. Das fertige Gericht ist sehr aromatisch-herzhaft, der Tofu gibt zusätzlichen Pepp. Richtig lecker, so dass man sofort noch einen zweiten Teller essen muss!
Ich habe die Paprikaschoten direkt in den Gulaschansatz gegeben und nicht, wie im Rezept vorgeschlagen, erst im Ofen gegart und gehäutet. Auch auf ein zusätzliches Topping aus verschiedenen Gewürzen habe ich verzichtet und das fertige Essen nur mit Petersilie bestreut. Das reichte allemal. Nachkochen empfohlen.
Kartoffeln schälen, waschen und in 2cm große Stücke schneiden. Paprika waschen, putzen und grob würfeln. Zwiebeln würfeln, Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
4 EL Olivenöl in einer Schmorpfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Knoblauch zufügen und kurz mitdünsten. Tomatenmark und Paprikapulver zugeben und anrösten. Mit Essig ablöschen. Majoran, Kümmel und Lorbeerblätter zufügen, mit Gemüsebrühe ablöschen und für 20 Minuten offen kochen lassen.
Kartoffel- und Paprikastückchen zugeben und bei geschlossenem Deckel für 20 Minuten garen. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.
Tofu würfeln und im restlichen Olivenöl goldbraun braten. Zum Gulasch geben und weitere 5 Minuten kochen lassen. Mit Petersilie abschmecken.
Ich mag es immer wieder, wenn man durch ganz einfache Dinge ein neues, interessantes Rezept zaubern kann. Dieses hier ist so entspannt zuzubereiten, dass man schon beim Kochen ein Gläschen Wein trinken kann. Das Hähnchen bleibt durch die Zubereitung im Ofen sehr saftig, Estragon und Wermut harmonieren wunderbar miteinander. Sehr lecker!
Zutaten für 2 Personen
1 EL Öl
1 EL Butter
2 Hähnchenbrustfilets
2 TL Estragon, getrocknet
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
100ml Wermut
150ml Hühnerbrühe
100ml Sahne
Salz, Pfeffer
Zitronensaft
Schalotte und Knoblauch fein hacken. Hähnchen mit Kühenpapier trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch für 5 Minuten goldbraun braten. Butter in der Pfanne schmelzen und 1 TL Estragon zufügen. Die Hähnchenbrustfilets in der Estragonbutter schwenken und in eine Auflaufform legen. Bei 180° für 15 Minuten im Ofen garen.
In der Pfanne Schalotten und Knoblauch glasig dünsten. Mit Wermut, Brühe und Sahne ablöschen. 1 TL Estragon zufügen und alles für 5 Minuten köcheln lassen. Die Sauce pürieren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Fleisch mit der Sauce servieren.
Dazu schmecken Reis oder Baguette und ein grüner Salat.
Dieses Rezept ist genau das Richtige für schnellen Gemüsehunger. Es dauert nicht lang, enthält einiges an grünem Gemüse, ist interessant und macht satt. Ich koche gerne für 2 Tage, daher habe ich für dieses Gericht die Sauce zubereitet und an beiden Tagen jeweils Nudeln, Rucola und Parmesan untergemischt. Lecker!
Zutaten für 4 Personen
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
400g Brokkoli
25g getrocknete Tomaten
3 EL Olivenöl
3 EL Mandelsplitter
100g Ricotta
Salz, Pfeffer
Nudeln
Rucola
Parmesan
Knoblauch und Zwiebel fein würfeln. Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser für 3 Minuten blanchieren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Tomaten in Streifen schneiden.
Nudeln (z.B. Penne) für 2 Personen kochen. Rucola (ca. 50-100g) waschen, abtropfen lassen und grob schneiden. Parmesan reiben.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel, Tomaten und Mandeln anbraten. Brokkoli zufügen und kurz mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ricotta einrühren und etwas Nudelwasser hinzufügen.
Die Hälfte der Sauce mit den Nudeln mischen. Rucola und Parmesan unterrühren und sofort servieren.
Hähnchenschenkel abknabbern ist gar nicht meins. Wenn ich früher aus der Schule kam und es knuspriges Hähnchen aus dem Ofen gab (jedes andere Kind hätte sich wahrscheinlich riesig gefreut) – hatte ich so meine Probleme mit dem Essen…
Jetzt bin ich ja groß und wollte mich mal ein wenig vom geliebten Hähnchenbrustfilet wegbewegen und etwas Neues ausprobieren. Dieses Rezept aus der gleichen Serie wie die Lauch-Kartoffel-Suppe hörte sich lecker genug für einen Versuch an.
Zu spät leider habe ich gesehen, dass ich die Hähnchenkeulen auch noch enthäuten muss…Das ging jedoch einigermaßen gut und war schon wieder vergessen, als die Hähnchen in der Pfanne vor sich hin schmorten.
Das Essen hat auch geklappt – sogar mit Messer und Gabel 😉 – und es war oberlecker! Gibt es bald wieder! Wir haben Reis dazu gegessen, Baguette wäre auch nicht schlecht.
Mama, du liest das bestimmt?! Probier das Rezept unbedingt mal aus, ist bestimmt was für dich..
Zutaten für 4 Personen
4 Hähnchenkeulen
2 EL Öl
1 Knoblauchzehe
3 Schalotten
350ml Riesling, trocken
250ml Hühnerbrühe
1 EL Thymian, getrocknet
30g Butter
400g Champignons
Salz, Pfeffer
2 EL Zitronensaft
200ml Sahne
1 EL Zucker
Die Hähnchenkeulen enthäuten. In einer Schmorpfanne 1 EL Öl erhitzen. Keulen mit Salz und Pfeffer würzen und von jeder Seite 5 Minuten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und das Bratfett abgießen.
Knoblauch und Schalotten fein würfeln. Erneut 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen und beides glasig dünsten. 250ml Wein zufügen und fast vollständig einkochen lassen. Dann Brühe und restlichen Wein zufügen und aufkochen. Hähnchenkeulen und Thymian zugeben und zugedeckt bei milder Hitze für 35 Minuten schmoren. Zwischendurch zwei mal wenden.
Champignons putzen, waschen und vierteln. In einer weiteren Pfanne die Butter erhitzen und die Champignons anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
Die Keulen aus der Pfanne nehmen. Sahne zur Sauce geben und auf etwa 350ml einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Hähnchenkeulen und Champignons in die Sauce geben.
Die Brokkoli-Quarktaschen sahen so lustig aus, dass ich sie doch gleich mal nachgemacht habe. Sie eignen sich super als kleines vegetarisches Abendessen, das man auch am nächsten Tag noch essen oder mit zur Arbeit nehmen kann.
Gefüllt sind die Taschen mit Brokkoli, getrockneten Tomaten, Petersilie, Knoblauch, etwas Käse und Frischkäse. Der Teig ist schnell geknetet und besteht aus Mehl, Quark und Backpulver.
Die Preisfrage war natürlich, wie gut sich die Taschen basteln lassen. Dies klappte zum Glück auf Anhieb. Der Teig wird gerollt und in Quadrate geschnitten. Dann mit der Füllung belegt und rundherum mit Eiweiß bestrichen. Jetzt muss man nur noch den Teig zusammenlegen und am Rand zusammendrücken. Fertig sind die Täschchen.
Beim Backen fangen sie an, wunderbar zu duften und schmecken, lässt man sie ein wenig abkühlen, sehr lecker! Mal was anderes. Werde ich wieder backen!
Zutaten für 6 Taschen
300g Brokkoli
40g getrocknete Tomaten
40g geriebener Gouda, mittelalt
1/2 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
150g Frischkäse
200g Magerquark
4 EL Öl
6 EL Milch
275g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 Eiweiß
Sesam zum Bestreuen
Brokkoli putzen, waschen, in Röschen zerteilen und für 3-4 Minuten in Salzwasser blanchieren. Abgießen, auskühlen lassen und grob würfeln.
Getrocknete Tomaten und Petersilie fein hacken. Knoblauch würfeln. Gouda reiben. Alles mit dem Frischkäse mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Für den Teig Quark, Öl, Milch und Salz verrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und mit der Quarkmasse verkneten. Den Teig 20 Minuten ruhen lassen.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck (ca. 60×40 cm) ausrollen. Das Rechteck in 6 Quadrate (ca. 20×20 cm) teilen. Die Füllung auf eine Hälfte der Quadrate geben. Die Ränder mit Eiweiß bepinseln. Nun die andre Hälfte des Teiges über die Füllung schlagen, die Ränder dabei zusammendrücken.
Die Teigtaschen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit Eiweiß bepinseln und mit Sesam bestreuen.
Ich will euch nicht mit einer langweiligen Lauch-Kartoffel-Suppe langweilen. Aber: Diese Suppe ist absolut wunderbar, weil supercremig. Es wird eine „normale“ Suppe zubereitet, unter die nach dem Pürieren geschlagene Sahne gezogen wird. Sofort verwandelt sich die Suppe in einen cremigen Schaum, der herrlich gut schmeckt. So eine cremige Suppe habe ich bisher nie gekocht oder gegessen – warum erfahre ich erst jetzt, wie das geht?!
Die Suppe haben wir gestern schon gegessen, das Foto allerdings erst heute gemacht – daher fehlt ihr leider der weiße Sahneschleier…lecker war sie trotzdem immer noch!
Zutaten für 4 Teller
2 Stangen Lauch
4-5 Kartoffeln
2 Schalotten
2 EL Butter
1 Lorbeerblatt
400ml Gemüsebrühe
300ml Milch
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
200ml Sahne
1/2 Bund Schnittlauch
dazu: Baguette
Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Schalotten fein würfeln.
Die Butter in einem Topf zerlassen und die Schalotten glasig dünsten. Lauch und Kartoffeln zugeben und kurz mitdünsten. Lorbeerblatt, Brühe und Milch zufügen, aufkochen und für 30 Minuten kochen lassen.
Sahne steif schlagen und kalt stellen. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Lorbeerblatt aus der Suppe nehmen.
Die Suppe fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die geschlagene Sahne mit einem Schneebesen unterziehen. Zuletzt den Schnittlauch unterrühren.