München…

Von , 26. Oktober 2009 16:28

…ein wirklich tolles verlängertes Wochenende 😉 Von Donnerstag bis Sonntag waren wir fast nur unterwegs und haben sehr viel gesehen. Freitag sind wir durch die Innenstadt gelaufen, von der ich total beeindruckt war, da alles so groß und gepflegt ist und man fast alles machen kann, was man sich vorstellen kann. Imposante Gebäude und Plätze, enorm viele hochwertige (aber auch teure) Geschäfte, viele Kneipen, Brauhäuser und Clubs, Museen, Ausstellungen, Grünflächen. Eine wunderschöne Stadt.

Unser Stadtführer hat sein Bestes gegeben und uns die meisten Sehenswürdigkeiten gezeigt. Auf eigene Faust wären wir bestimmt 10 Kilometer mehr gelaufen. Samstag waren wir in Garching an der TU München zum Tag der offenen Tür. Leider war es zu voll und die Reaktorführung war schon ausgebucht, aber dennoch gut um einen Eindruck zu bekommen. Dafür habe ich nun ein Rechenzentrum von innen gesehen 😉 Danach haben wir meinen Cousin besucht, in einem Stadtteil etwas außerhalb der Innenstadt. Hier war es sehr ruhig, mit freistehenden Häusern und so viel Grün, dass man kaum glauben konnte nur 15 Minuten mit der Bahn gefahren zu sein. Sonntag waren wir im deutschen Museum. Hierhin würde ich definitiv wiederkommen, mit zwei bis drei Tagen Zeit, um die Ausstellungen in Ruhe anzuschauen. Wer mehr sehen will kann Johannes Fotos anschauen!!

Woche 3: Allgemeinchirurgie Teil 1

Von , 21. Oktober 2009 19:48

Für die Chirurgie waren 2 Entscheidungen zu treffen:

  1. Das Fach: Allgemein-, Unfall-, Gefäß-, Neuro-, Herz-Thorax-, Plastische Chirurgie
  2. Der Ort: UKA oder eins der Lehrkrankenhäuser in Aachen

Für mich ist die Chirurgie nur Pflichtteil und ich fande es wichtig, in Hinblick auf die geforderten PJ-Kenntnisse nächstes Jahr, mir die Allgemeinchirurgie anzutun. In der Uniklinik, weil es ja spannend sein sollte. Dafür auch überfüllt: insgesamt 17 PJler und Blockpraktikanten, die sich auf ein paar Stationen und die OP-Säale aufteilen.

Am ersten Tag nach der Frühbesprechung gab es ein paar Blutentnahmen, manche davon nur aus dem ZVK, Zugänge…gut fürs Training nach so langer Zeit. Danach folgte eine lange und lustige Studentenvisite mit vielen Fragen und Erklärungen und parallel wurden Verbände geklebt. Danach war nichts mehr los…große Langeweile, quatschen mit den PJlern, Stomata und Darmanastomosen aufmalen und ein wenig lernen, rumsitzen. Ich bin jetzt schon dankbar im Chirurgie-Tertial in der Schweiz zu sein. Da kann es nur besser sein als hier. Da sitzen fast-fertige Ärzte herum und langweilen sich, weil sie keine vernünftigen Aufgaben außer Blutentnahmen, Zugängen, Verbänden und Haken-halten bekommen (das könnten eigentlich auch Leute nach ein paar Wochen Ausbildung tun)…während die Chirurgen Überstunden schieben mit zu wenigen Ärzten und zuviel Arbeit. Begriffen haben sie noch immer nicht, dass die PJler ihre Zukunft sind und gerade die gut behandelt werden sollten, damit sie sich bewerben und etwas Arbeit abnehmen nach dem Examen. Nein, wir vergraulen die Studenten in jeder Ausbildungsphase und unsere Lebenserwartung bleibt bei 56. Herzlichen Glückwunsch. Studentenunterricht gibt es nur marginal. Nebenbei zeigt man noch Machogehabe: Nach dem Dienst wird weitergearbeitet, obwohl eigentlich Schlaf und Ruhe angesagt wäre, aber das ist uncool, das macht niemand. Ja.. 🙂

Der zweite Tag war so langweilig, dass ich mittags nach Hause gegangen bin. Es ist ja meine Zeit und wenn ich nichts lerne halte ich es nicht für nötig anwesend zu sein…

Am dritten war es besser: Meine Stimmung war schon gleich super durch ein paar schöne Zugänge und Blutentnahmen, bei Patienten, die von vornherein sagen: „Bei mir gehts nur ganz schlecht“. Die Arme sind blau und man sieht vielleicht eine Vene…in der ich beim ersten Versuch drin war, Patienten glücklich und ich noch mehr *freu* Es galt ellenlange Klammernähte zu lösen, ZVKs zu ziehen, beim Drainagenziehen zuzusehen, Verbände zu machen. Um die Zeit zu verkürzen war ich ein paar Stunden im OP. Die Chirurgen brauchen ja immer 2 Studenten am Tisch für die vielen Haken. Dabei darf man sich das chirurgische Männer-Macho-Gehabe anhören. Trotzdem gab es noch in Highlight für mich: Nach dem Knoten durfte ich intrakutan fortlaufend zunähen, zumindest die halbe Naht. Das hatte ich vorher nur am Schweinefuß gemacht und an Schweinehaut ist es echt nicht leicht auch wirklich in der Haut zu bleiben. Hier waren die Fäden feiner als im Nahtkurs und die Haut der älteren Dame schlaff, so dass es kinderleicht war. Die Naht wurde sehr schön, nicht dass nun jemand Angst hat von Studenten genäht zu werden. Die machen das viel liebevoller als die gehetzten Chirurgen, die nur zur nächsten OP wollen.

Morgen folgt ein kurzer Tag, um halb 3 sitzen wir im Zug nach München!!!

Fortsetzung folgt nächste Woche…

Sonnenblumenbrot (BBA)

Von , 20. Oktober 2009 16:54

Hier ein ganz einfaches Rezept für ein Körnerbrot. Die Körner kann man variieren, z.B. Kürbiskerne oder Nüsse nehmen. Essen kann man es jeden Tag und es passt zu allem.

Für 750g Brot

  • 300ml Wasser
  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1,5 TL Trockenhefe (diese zum Schluss dazu geben)
  • 1 TL Zucker
  • 150g Dinkelvollkornmehl
  • 150g Weizenvollkornmehl
  • 100g Weizenmehl Typ 405
  • 50g Weizengries
  • 1 TL Salz
  • 40g Sonnenblumenkerne

Kleiebrot mit Leinsamen (BBA)

Von , 19. Oktober 2009 17:14

Und wieder ein neues Rezept, diesmal mit Weizenkleie. Kleie mische ich manchmal unter die Müsliflocken, allerdings nur sehr wenig, da der Geschmack nicht berauschend ist. Letzte Woche habe ich eine Tasse voll in die Brotbackmischung gegeben und war total überrascht wie gut das Brot wurde. Den typischen Kleiegeschmack hat man nicht mehr erkannt, jedoch wurde das Brot sehr aromatisch.

Dieses Kleiebrot ist wirklich lecker geworden (und damit schon das 4. Rezept das top ist): Durch Roggen ist es sehr kräftig und gewinnt durch Kleie natürlich Ballaststoffe und Vitamine. Ich backe normalerweise mit Trochenhefe im BBA, habe diesmal jedoch frische genommen…nun weiß ich nicht ob es am Rezept oder an der Hefe liegt, dass das Brot so saftig, aromatisch und feinporig wurde, etwas besser als sonst. Wenn ich den Vergleich habe aktualisiere ich den Artikel 😉

Das Foto ist natürlich diesmal von meinem Profifotographen aufgenommen (dankeschöön!!).

Zutaten für 750g Brot:

  • 35g Leinsamen
  • 35g Weizenkleie
  • 400ml heißes Wasser: Leinsamen und Kleie in der Backform eine Stunde aufweichen lassen
  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1,5 TL Trockenhefe (diese dann zum Schluss dazu geben)
  • 1 EL Honig
  • 225 Dinkelvollkornmehl
  • 150g Roggenmehl
  • 2 EL Sauerteig (Extrakt)
  • 1 TL Salz
  • etwas Kreuzkümmel

Kurz zur Hefe: Trockenhefe kann man einfach über das Mehl geben und muss ihr keine weitere Beachtung schenken. Frische Hefe sollte kleingebröselt werden und mit Wasser und einer Zuckerform verrührt werden. Das Brot im Automaten geht lange genug, daher kann man hier auf Hefe-gehen-lassen verzichten, sondern sie einfach ins Wasser rühren, bevor man das Mehl hinzufügt.

Linsenbratlinge

Von , 17. Oktober 2009 13:59

Ich esse zur Zeit ein paar Wochen lang vegetarisch und habe eigentlich schon wieder Hunger auf Nasi Goreng, Bacon & Co. Aber Hülsenfrüchte, Kräuter, Kresse, selbstgezogene Sprossen, Getreide in allen Variationen, Trockenfrüchte und vor allem Leinöl sind so gesund, dass man dergleichen viel öfter essen sollte  und nun komme ich endlich dazu so einiges auszuprobieren.

Hier sind die ultimativen Pseudo-vegetarischen Bratlinge, die nur aus 3 Zutaten bestehen, nicht auseinander fallen und wirklich gut schmecken. Pseudo weil: eine Zutat ist ein Fertigprodukt-Fix für Hackbraten, das jedoch rein pflanzlich ist 😉 Die Linsen würde ich eingeweicht kaufen, so spart man sich Arbeit und außer Suppengemüse, Brühe und Vitamin C ist nichts weiteres enthalten. Eier enthalten natürlich Cholesterin, aber dafür auch Vitamin B12 und Protein. Die Bratlinge schmecken warm und kalt (z.B. mit Tabouleh, Rezept siehe hier oder hier).

Zutaten für 9 große Bratlinge

  • 1 große Dose Linsen mit Suppengrün (Abtropfgewicht 530g)
  • 1 P. K* Fix für Hackbraten
  • 2 Eier
  • 100 ml Wasser

Die Linsen in ein Sieb geben, gut abspülen und abtropfen lassen.

Wasser und Eier verquirlen, dann die Gewürzmischung unterrühren und alles mit den Linsen vermischen.

Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Bratlinge formen und diese von jeder Seite ca. 5 Minuten braten.

Tabouleh oriental

Von , 17. Oktober 2009 13:55

Hier ein anderer Versuch Tabouleh zuzubereiten. Die Sommerliche Variante passt ja bei dem kalten nassen Wetter nicht mehr wirklich gut. Paprika und Gewürze in Kombination mit Rosinen sind schon viel besser.

Zutaten

  • 200g Bulgur
  • 2 Paprika (gelb und grün)
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Zitronensaft
  • 4 EL Nussöl
  • 2-3 EL Rosinen
  • 2-3 EL Pinienkerne oder Nüsse
  • Salz, Pfeffer
  • Kreuzkümmel, Koriander
  • Zimt, Ingwer, Chili

Bulgur in Salzwasser kochen und abkühlen lassen.

Paprika und Tomaten klein schneiden. Petersilie und Zwiebel hacken. Knoblauchzehe pressen. Alles vermischen, dann Bulgur, Rosinen und Pinienkerne dazu geben.

Zitronensaft mit Nussöl mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und über den Salat geben. Mit den restlichen Gewürzen abschmecken.

Woche 2: Orthopädie

Von , 15. Oktober 2009 16:12

Yeah, die Woche begann mit Halsschmerzen und einer schlaflosen Nacht…

Am ersten Tag gleich ab in den OP für eine 5 Stunden-OP mit Bleischürze und einer schlecht gelaunten Ärztin. Meinem Hals ging es dementsprechend. Zumindest stand ich steril am Tisch oder saß ab und an auf einem Hocker und habe Arme und Haken gehalten während jede einzelne Schraube 3-5 mal im Röntgen kontrolliert wurde. Der Nachteil: Ohne dass Lehre stattfinden muss (dazu sind wir ja genau da) hilft man als Student bei vielen Dingen mit und dies wird als gegeben angesehen („kann mal ein Student in den OP kommen, wir brauchen einen Hakenhalter“ – so kann es laufen). Der Vorteil: Man ist mitten im Geschehen, sieht die OP aus nächster Nähe und wenn man Glück hat steht ein netter Arzt daneben, der einem etwas erklärt. Zurück zur OP: Gesehen habe ich am ersten Tag eine Verbundosteosynthese, also eine pathologische Oberarmfraktur die mittels Nagel, Knochenzement und Platte stabilisiert wurde. Der Knochen an dieser Stelle war nur noch Tumor, also ganz matschig, und musste erst einmal ausgeräumt werden. Insgesamt viel Röntgen und bohren…am Ende durfte ich zumindest knoten, das erste mal, juhuu!!

Joa, die nächsten drei Tage war ich auch im OP eingeteilt und sollte als 2.Assistenz bei den Chef-OPs stehen. Da hier der Lerneffekt absolut gleich null war und der Herr Professor nicht sehr redselig, höchstens um fiese Fragen zu stellen, habe ich darauf verzichtet und bin in den Nachbar-OP ausgewichen. Hier waren die Ärzte netter und die Pfleger lustig und da irgendwann immer ein Student ankam, der unbedingt dabei sein wollte (cool, endlich OP), konnte ich mich früh aus dem Staub machen (cool, endlich weg hier – wenn mir langweilig ist bin ich absolut gut darin). Was gabs an OPs? Umstellungsosteotomien, viele Metallentfernungen, Wirbelsäulenchirurgie, Füße. Die ganzen Endoprothesen habe ich in England zur Genüge gesehen und war nicht absonderlich scharf darauf dicke Beine zu halten. Knoten durfte ich dafür aber bei ein paar OPs und auch zwei Redon-Drainagen anknoten (Note: sehr schön ;-))

Fazit: Ich bin definitiv zu weiblich für dieses Fach. Erstens kann ich mir nicht vorstellen mit Säge, Bohrmaschine und Schraubendreher zu Arbeiten. Zweitens sind die  OPs alle sehr ähnlich und alle haben mit Metall zu tun. Drittens beneide ich die Ärzte nicht, die sich mit OPs, Stationsalltag (im UK sind die Patienten überall verteilt = Halbmarathon zur Visite) und diversen Sprechstunden stressen und keine Zeit mehr für ihr Privatleben haben. Ich würde sicherlich anders denken, hätte ich den interessanteren Teil der Orthopädie kennen gelernt, z.B. Spezialsprechstunden in der Poliklinik. Erlebt man sympathische Ärzte, erscheint das Fach viel schöner, so merkwürdig es ist und sosehr man sich dadurch nicht täuschen lassen sollte: Von Ortho hab ich genug und freue mich auf Allgemeinchirurgie in den nächsten zwei Wochen 😉

Peanut Butter Cookies

Von , 11. Oktober 2009 17:28

Hier ein Versuche leckere Cookies zu bauen. Wie bei allen amerikanischen Rezepten kann man die Zuckermenge halbieren 😉 Wir hatten noch ungesüßte Erdnussbutter, die auf dem Brot nicht so lecker schmeckt und daher verbraucht werden musste. Ich habe diese mit normaler creamy Erdnussbutter gemischt, crunchy schmeckt bestimmt noch ein wenig besser. Insgesamt sind die Kekse super geworden: außen leicht knusprig und innen leicht weich, nicht zu süß und total erdnussig. Das Beste: Es geht wahnsinnig schnell!!

Zutaten für 2 Bleche

  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver, etwas Natron
  • 1 Prise Salz
  • 100g Butter
  • 100g Erdnussbutter
  • 150g Zucker
  • 1 Ei
  • Vanillearoma
  • etwas Milch

Mehl mit Backpulver und Salz mischen.

Butter, Erdnussbutter und Zucker verrühren, dann das Ei hinzugeben und alles gut mixen. Vanillearoma und Mehl unterrühren. Zum Schluss etwas Milch dazu.

Backofen auf 180°C vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Nun aus dem Teig 2-3cm große Kugeln formen. Diese dann mit einer Gabel zwei mal eindrücken, so dass ein Karomuster entsteht. Die Cookies sollten etwa einen halben cm dick sein. Da sie im Ofen stark aufgehen auf den Abstand achen 😉

Circa 10-12 Minuten backen.

Ginger Cookies

Von , 11. Oktober 2009 16:53

Ich liebe Ingwer und generell Gewürze über alles und suche schon länger ein Ingwer-Backrezept. In England habe ich gerne Gingercake gegessen…leider finde ich nicht das Richtige zum Nachbacken. Die mitgebrachten Gingercookies waren viel zu süß und der Ingwergeschmack nur sehr dezent. Vorerst mit diesen selbstgebackenen Cookies vorlieb zu nehmen ist aber auch kein Problem, weil sie sehr gut gelungen sind. Das Rezept ist aus 2 anderen Rezepten zusammengemischt: die Idee Ingwergewürz und kandierten Ingwer zusammen zu verwenden fande ich toll. Gleichzeitig sollten die Kekse noch würziger werden, daher kam Anis, Zimt und Muskatnuss dazu. Die Kekse sind sehr würzig, leicht scharf und ein wenig süß. Den kandierten Ingwer habe ich sehr sehr klein gehackt, damit er nicht zu stark herausschmeckt wenn man auf ein größeres Stück beißt. Das könnten meine nächsten Lieblingskekse werden.

Kleine Menge für 1 Backblech

  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • je 1/2 TL Anis und Zimt, etwas Muskatnuss
  • 2 TL Ingwergewürz (normal, nicht gehäuft)
  • 60g Butter
  • 50g Zucker
  • 1 EL Rübensirup
  • 1 Ei
  • 40g kandierter Ingwer

Zuerst Mehl mit Backpulver und den Gewürzen mischen.

Butter, Zucker, Rübensirup und Ei schaumig rühren. Dann die Mehlmischung unterrühren.

Kandierten Ingwer ganz klein hacken und unter den Teig mischen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und darauf mit einem Teelöffel haselnussgroße Kleckse geben. Der Teig ist klebrig und die Kekse gehen auf und zerlaufen ein wenig, daher ist die Form nicht wichtig. Die Kekse 8-10 Minuten backen.

Anisbrot (BBA)

Von , 11. Oktober 2009 16:50

Ich habe beim Backen hin und wieder etwas Anis zusammen mit anderen Gewürzen ins Brot getan, jedoch noch nie „Anisbrot“ gegessen, wie es in meinem neuen Backbuch steht. Das musste sofort ausprobiert werden 😉

Die Kombination aus nussigem Dinkelmehl, kräftigem Roggenmehl und Anis, dazu Pinienkerne, schmeckt interessant und absolut lecker. Die Abwechslung ist also gelungen, dieses Brot wird öfter gebacken in Zukunft.

Zutaten für 800g Brot

  • 200ml Buttermilch
  • 200ml Wasser
  • 1 EL Sauerteigextrakt
  • 1 EL Rübensirup
  • 250g Dinkelvollkornmehl
  • 150g Roggenvollkornmehl
  • 50g Schrot (ich habe dazu 6-Korn-Mischung genommen, einfacher Weizenschrot geht auch, sonst: insg. 300g Dinkelmehl nehmen)
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Trockenhefe
  • 1-2 TL Anis
  • je 20g Pinienkerne und Sonnenblumenkerne (erst nach dem Piepsen dazu geben

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