Königsberger Klopse

Von , 16. November 2009 20:56

So ein Omaessen 😛 Das habe ich so geliebt und kam erst vor ein paar Monaten auf die Idee mich einmal selbst daran zu versuchen. Es gelingt leicht und schmeckt sooo lecker. Bei Oma habe ich es sehr oft gegessen, bei Mama etwas weniger bis ich vor kurzem erfahren habe wie tricky die Zubereitung war und wie oft man abschmecken musste bis man auf den optimalen Punkt zwischen süß und sauer titriert hatte. Diese Variante ist statt mit Ei oder diversen Experimenten, die unter die Sauce gerührt werden, mit Sahne und Wein gemacht. Viel frische Petersilie und natürlich Kapern peppen den Geschmack auf. Ich mag ja normalerweise moderne Küche lieber als traditionelle deutsche Gerichte, aber Königsberger Klopse sind total klasse. Vor allem die etwas zeitgemäßere Zubereitung mag ich sehr 🙂

Übrigens: Die muss man mit Löffel und Gabel essen!!

Zutaten für 3-4 Portionen

  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Brötchen (ein paar Tage alt)
  • 2 EL Senf
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 750ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Butter, 1 EL Mehl
  • 80 ml Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 2 EL Kapern mit etwas Sud
  • frisch gehackte Petersilie

Zubereitung

Das Brötchen einweichen und gut ausdrücken.

Für die Klopse Hackfleisch mit kleingeschnittener Zwiebel, Brötchen, Eiern und Senf mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 16 Kugeln formen.

Die Gemüsebrühe aufkochen und die Klopse darin 15 Minuten leicht kochen lassen. Erst liegen sie tief auf dem Topfgrund und gucken dann von selbst heraus wenn sie gar werden 🙂

Danach durch ein Sieb gießen, ca. 400ml Gemüsebrühe dabei auffangen.

Im nun leeren Topf die Butter schmelzen lassen und das Mehl anschwitzen. Mit Brühe, Wein und Sahne ablöschen. Kapern und Klopse dazu geben und alles kurz aufkochen lassen. Dann die Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu Salzkartoffeln kochen.

Innere II = Nephrologie

Von , 16. November 2009 16:13

Ich fühle mich wie im House of God – zu 80% von GOMERs umgeben. Therapie der Jahrgänge 1910 bis 1930. Viel ist ja nicht mehr möglich irgendwie. Diese Innere macht mir gar keinen Spaß. Zumindest beim schnell durch die Station huschen zum Blutabnehmen und zur Visite. Vielleicht brauche ich auch nur mehr Zeit um die netten Dinge zu erkennen, bisher wage ich es sehr zu bezweifeln…

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