Tag 27
Erkältung und Kopfschmerzen. Habe ganz viele Pullis an und friere immer noch. Oder liege mit Skriptstapel im Bett und lese dort. Sonst alles ganz langweilig.
Erkältung und Kopfschmerzen. Habe ganz viele Pullis an und friere immer noch. Oder liege mit Skriptstapel im Bett und lese dort. Sonst alles ganz langweilig.
Erkältung und Kopfschmerzen…neben ganz viel Wasser und Tee müssen Gewürze her. Hier ein Rezept aus einem indischen Kochbuch, das ich sehr lange nicht mehr gekocht habe. Wird es jetzt wieder öfter geben, zumindest wenn ich für mich alleine koche (Johannes mag keine Auberginen). Der Geschmack ist sehr fruchtig-frisch, tomatig, gleichtzeitig scharf, absolut lecker. Ich habe auf ein paar Gewürze, wie Bockshornkleesamen und Asafoetida verzichtet und mehr Trockenfrüchte und Kräuter genommen. Nudeln schmecken sicherlich auch sehr gut hierzu.
Zutaten für 2 Portionen
Aubergine klein schneiden, waschen und mit Salz bestreuen. Nach ein paar Minuten kalt abwaschen und abtropfen.
Zwiebel und Gewürze in Öl anbraten, dann die Aubergine zugeben und kurz mitbraten.
Die geschälten Tomaten klein schneiden und zusammen mit den Früchten zugeben.
Braunen Zucker einrühren und alles 5-10 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen und die Kräuter zugeben.
Wir genießen einen ruhigen Sonntag, ohne ohrenbetäubenden Bagger- oder Presslufthammerlärm 😉 Natürlich jeder an seinem Schreibtisch…ist ja noch genug zu tun. Heute der zweite Tag Innere: Gastroenterologie, Endokrinologie und Hämatologie / Onkologie im totalen Schnelldurchlauf zur Wiederholung. Ich brauche mehr Zeit.
Zu Futtern gab es ganz unspektakuläre Tiefkühl-Pizza Spinat. Aber: mit Eiern, weil ich das unbedingt mal ausprobieren wollte. War echt lecker!!
Unseren Brotbackautomaten benutzen wir 2-3 mal pro Woche, seit über einem Jahr. Vor ein paar Tagen habe ich zufällig das Rezeptheft durchgeblättert und bin auf der letzten Seite hängengeblieben. Dort stehen Rezepte für Brotaufstriche, Croissants, Hefestütchen und Vollkornbrötchen. Wir essen gerne Brötchen und kaufen meist am Wochenende welche, wenn wir einkaufen gehen (wobei 3 Körnerbrötchen fast so teuer wie ein Brot sind). Irgendwie kam ich erst jetzt auf die Idee welche selbst zu machen. Vor ein paar Jahren habe ich ab und an mal Brötchen gebacken, mit dem Mixer..und das ganze war echt Arbeit, da man dauernd den Teig gehen lassen musste. Jetzt wollte ich doch mal wissen, wie schnell es geht, wenn man den Brotbackautomaten den Teig kneten lässt und selbst nur noch Brötchen formt, diese gehen lässt und sie dann in den Ofen schiebt.
Beim Rezept wollte ich nichts falsch machen und habe mein Standard-Brotbackrezept verwendet und auch nur eine kleine Portion Teig gemacht. Bei den Körnern konnte ich mich nicht entscheiden und habe den Teig zweigeteilt. Früher waren meine absoluten Lieblingsbrötchen Müslibrötchen. Die waren wirklich lecker, aber leider gab es den Bäcker irgendwann nicht mehr. Daher habe ich die Hälfte des Teiges mit Sonneblumenkernen, Sesam, Walnüssen und Rosinen gefüllt. Die andere Hälfte enthält Sonnenblumen- und Kürbiskerne.
Hier ein paar Bilder:
Für den ersten Versuch war es wirklich gut und ich werde ab jetzt öfter Brötchen backen. Das Teigformen muss ich noch ein wenig üben, da die Form noch nicht so toll ist. Der Geschmack ist aber super, Jojo fande sie auch seeehr lecker 🙂
Manchmal mische ich gerne ein paar Dinge zusammen, auf die ich gerade Hunger habe. Heute war es ein etwas ausgefallener orientalischer Salat, den ich sicherlich öfter machen werde. Etwas Brot dazu ist super, der Salat ist schärfer als er aussieht 🙂
Drin sind: je 100g Hirse und rote Linsen (in Salzwasser gekocht und abgekühlt), 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Hand voll Rosinen, 2 Knoblauchzehen, ein kleines Stück Ingwer, Saft einer halben Zitrone, 3 EL Nussöl, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und ein wenig Zimt.
Das nächste mal werde ich Bulgur statt Hirse nehmen, da die Körnchen kleiner sind, so dass die Linsen hoffentlich besser zur Geltung kommen.
Mangos sind mein absolutes Lieblingsobst. Meist sind sie so schnell gegessen wenn sie reif sind, dass nichts mehr übrig ist, wenn ich sie mixen will. Für heute morgen habe ich ein großes Stück aufbewahrt und zu meinem Lieblings-Smoothie pürriert. Mit Banane und Joghurt…der Geschmack ist einfach nur genial und das ganze ist so cremig und dazu noch ein gesundes Frühstück.
Suppe gab es heute auch noch mal…die von gestern pürriert (irgendwie esse ich heute alles pürriert..) mit ein bisschen Creme Fraiche eingerührt. Sehr lecker und super schnell am heutigen Chirurgie-Tag (gähn).
Ich habe gestern den Fehler gemacht und nach einer passenden Ostertorte gesucht. Jetzt habe schon wieder ganz viele Rezepte hier liegen, die ich unbedingt backen will. Ich tröste mich damit, dass bald Ostern ist (da muss gebacken werden, juhuu). Im Moment ist sowieso Fastenzeit und genug zu lernen und es gibt ein Leben nach der Klausur. Genau deswegen mag ich Klausuren (vom „Lerneffekt“ abgesehen): Man kann danach die Stapel an Zetteln und Skripten in einen Ordner verbannen, hat endlich etwas geschafft, über das man danach nicht mehr nachdenken muss.
Halsschmerzen…neben mir Wasserflasche, Teekanne mit Kräutertee und Lieblingsteetasse mit schwarzem Tee…damit ich noch mehr trinke.
Presslufthammer und Bagger draußen…die Straße wird aufgerissen. Eigentlich sollte ich tagsüber schlafen und nachts lernen, das wäre ruhiger. Die neue Wohnung ist ja schon in Sicht 😉
Heute lernen:
Heute essen:
Gemüsesuppe. Die kann ich sonst viel besser, aber heute sollte es schnell gehen. Drin sind Zwiebel, gefrorenes Gemüse und gekochte Kartoffeln, etwas Weißwein, Gemüsebrühe, frische Petersilie und Gewürze.
Als Kind habe ich mich immer total gefreut, wenn Oma oder Mama Spinat mit Kartoffeln und Rührei gemacht haben. Ich glaube sie haben das beide selbst sehr gern gegessen (meine Mutter macht es jetzt noch manchmal wenn ich zu Besuch bin ;))…wohingegen Opa und Papa nur froh waren, wenn der Spinat-Tag vorbei war und es wieder etwas „Vernünftiges“ zu essen gab. Es ist schon lustig was Kindheitsessen bedeuten können und wie viele Erinnerungen sie hervorrufen (besonders wenn es so viele Rituale gibt und man so tolle Großeltern hat). Bei meiner Oma war ein ein paar Jahre lang fast jeden Tag nach der Schule und habe immer „mitgekocht“. Ich überlege schon, welche Essen die typischsten sind, die ich erinnere. Eine kleine Liste habe ich schon, die ich kochen will. Ganz alleine durfte ich immer die Senfsauce zu Fisch machen. Ich weiß noch relativ genau wie sie geht und muss auf jeden Fall ausprobieren ob es noch klappt, da sie sehr lecker war.
Lernen heute:
Diese Woche wird lustig. Nur der Schreibtisch, mein iMac, ein Ordner und ich. Alle Fächer wiederholen, von früh bis spät, mal gespannt wie das klappt.
Programm für heute:
Lust zu kochen hatte ich heute irgendwie nicht…aber Smoothie und frisches Brot mit Ziegenkäse waren auch lecker. Im Smoothie ist eine halbe Grapefruit, eine halbe Banane und ein halber Becher Naturjoghurt. Ein bissl bitter macht ja munter 😉 Man könnte auch mehr Banane nehmen
Ein wunderschöner Sonntag mit stahlend blauem Himmel und Sonne total. Die Freude auf den Frühling verschwand schnell als wir das Auto von der Schneeschicht befreiten um einkaufen zu fahren, zitternd, weil es verdammt viel kälter war als es aussah. Das Einkaufen war dann auch nicht die beste Idee, denn es war viel zu voll in Vaals. Gut dass wir nur Kaffee, ein bisschen Obst und Vla wollten und ganz schnell wieder zu Hause waren.
Dieses Lachsrisotto mit Tomaten und Basilikum ist eines meine Lieblingsrezepte (auch Johannes findet es richtig gut). Ich liebe Lachs und so einiges an Fisch, esse es aber leider meist nur in Restaurants oder an der See. Früher gab es bei meiner Oma jeden Freitag Fisch: Seelachs in Ei und Mehl gewälzt, Kartoffeln mit Senfsauce und grünen Salat. Das war immer super lecker, ich würde es aber nicht selbst machen (wir haben keine Haube und keine Küchentür, außerdem keine Spülmaschine). Daher bleibt es vorerst bei Risotto 😉
Zutaten für 2 Personen
Erst alles kleinschneiden: Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel, Cherrytomaten in Viertel. Den Lachs in kleine Stückchen schneiden und diese mit dem Saft einer halben Zitrone beträufeln. Ich nehme immer tiefgekühlten, lege ihn ein paar Stunden vorher zum Auftauen raus. Den Parmesan reiben.
Zwiebel, Knoblauch und Reis in etwas Butter / Öl anbraten. Dann Tomatenmark unterrühren und mit etwas Brühe ablöschen.
Nun nach und nach immer weiter rühren und Brühe angießen, zum Schluss den Wein, bis der Reis fast gar ist.
Dann mit Salz und Pfeffer würzen, Tomaten unterrühren und Creme Fraiche einrühren. (ich hatte noch zwei Frühlingszwiebeln übrig, daher ist was grünes dabei)
Den Lachs auf das fast fertige Risotto geben, den Deckel schließen und ca. 5 Minuten garen lassen.
Anschließend Basilikum und Parmesan einrühren und abschmecken.
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