Spargelrisotto

Von , 29. April 2010 17:11

Asparagus Risotto

Hier der zweite Versuch mit Spargel.

Diesmal grüner Spargel und Risotto. Das Rezept ist ein Standard-Risotto-Rezept, aufregend soll es ja nicht sein, da man Spargel schmecken will. Hinzugegeben habe ich etwas Zitronenschale, ein paar Kapern und etwas Basilikum. War lecker!!

Aber ich muss mal anderen Reis kaufen…

Asparagus Risotto

Rezept für 2 Portionen (wer großen Hunger hat braucht mehr Reis)

  • 500g grüner Spargel
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • etwas Butter
  • 1 Zwiebel
  • 125g Reis
  • 80ml Wein
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 TL Zitronenschale
  • 1 EL Kapern
  • 5 EL Parmesan
  • etwas frisches Basilikum

Spargel waschen, am unteren Drittel schälen und in Stückchen (3-4cm) schneiden.

Brühe aufkochen und den Spargel für 6 Minuten kochen. Danach in ein Sieb gießen, dabei die Brühe auffangen.

In einer Pfanne Butter schmelzen, Zwiebel und Reis anbraten. Mit Wein ablöschen. Nach und nach immer etwas von der Spargel-Gemüsebrühe angießen, rühren, und bei schwacher Hitze kochen lassen…bis der Reis gar ist.

Dann Zitronenschale und Kapern unterrühren. Spargel und Parmesan dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss ein paar Blätter Basilikum ins Risotto schneiden.

Schokolade ist da!!!

Von , 27. April 2010 14:01

Vor ein paar Tagen stand in meinem RSS-Reader ein lustiger Artikel: „Eine neue Schweizer Schokoseite (www.myswisschocolate.ch/) veranstaltet eine Blog Wette. Teilnehmen kann jeder, der ein Blog hat. Erraten werden sollen zwei geheime Schokoladentafeln, bestehend aus einer Geschmacksrichtung und 4 Zutaten. Die Grundsorte muss nicht erraten werden.“

Das Beste: Jedem Teilnehmer wird eine Tafel der Schokoladenkombination, auf die er gewettet hat, zugesendet. Zusätzlich werden 50 Gutscheine verlost, für die man entweder fertige Schoggi bestellen kann oder eine Schoggi nach Wunsch kreieren kann.

Ich habe geraten:

  • Geschmacksrichtung: Chili
  • Zutaten: Aprikosen, Mango, Macadamianüsse, geröstete Cashewkerne
  • Grundsorte (die ich gern für meine Schoggi hätte): dunkel/Zartbitter

Keiner hat die Tafeln richtig erraten, aber es gab 10 Blogs mit den meisten Treffern. Meins gehört dazu und nun habe ich 5 Gutscheine bekommen 😉 Wer also Lust hat sich eine eigene Schokoladentafel zu bestellen, kann mir gern mailen und bekommt einen Gutschein!!

Heute war dann endlich die besagte Schokotafel in meinem Briefkasten. Sieht echt toll aus. Ein kleines Stückchen habe ich schon probiert und es ist definitiv die außergewöhnlichste Schokolade die ich bisher gegessen habe: Die Geschmacksrichtung Chili schmeckt man sehr heraus, an manchen Stellen ist sie mir zu scharf. Der Belag besteht nur aus gerösteten Nüssen und getrockneten Früchten. Lustig ist die Idee auf jeden Fall, das nächste mal würde ich jedoch eine etwas süßere Variante aussuchen. Die Chili-Schokolade, die ich kenne, ist bei weitem nicht sooo scharf…

Chocolate


Chocolate

Spaaaargel

Von , 26. April 2010 13:14

Spargel ist sooo lecker.

Leider habe ich noch nie welchen selbst gekocht, daher hier ein Anfängeressen: Spargel geschält, die Enden abgeschnitten und die Stangen brav mit etwas Salz, Zucker und Butter für 18 Minuten gekocht. Dann auf einen Teller gelegt, dick mit Butter bestrichen, Petersilie drauf gestreut. Dazu Kartoffeln. Lecker.

Zitronensaft habe ich nicht ins Kochwasser gegeben, weil der anscheinend hauptsächlich zum Aufhellen der Spitzen sein soll. Meine Spitzen sind leicht grün und ich wüsste natürlich zu gern, sie sonst heller geworden wären…muss ich aus Spaß mal ausprobieren…eigentlich ists ja egal.

Asparagus & Potatoes

French Basics: Gugelhupf mit Trauben

Von , 24. April 2010 15:16

Nachdem ich den ersten Kuchen in der kleinen Gugelhupfform gebacken habe, habe ich auch erfahren, dass es wirklich nur ein Kuchen aus einer Gugelhupfform war und dass der eigentliche Gugelhupf aus Hefeteig gebacken wird. Ich habe also noch nie Gugelhupf gegessen…

Sofort habe ich mir ein ganz traditionelles Rezept notiert, dass ich eigentlich backen wollte. Dann habe ich aber im lustigen Französischen Kochbuch ein Rezept für einen Gugelhupf mit Trauben gefunden, der mit bei dem sommerlichen Wetter viel passender schien. Das Grundrezept ist ähnlich, nur werden hier Weintrauben statt Rosinen & Rum verwendet.
Bundt Cake with Grapes

Ein leckerer Kuchen!! Nur leicht süß, schmeckt dezent nach Vanille und Zitrone, sehr fruchtig durch die Trauben. Innen sehr locker und außen lecker knusprig durch die Mandeln. Schmeckt super zum Tee – werde ich auf jeden Fall wieder backen!!
Bundt Cake with Grapes

Rezept für einen kleinen Gugelhupf

  • 1/2 Würfel Hefe
  • 65ml lauwarme Milch
  • 70g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Mehl
  • Schale einer halben Zitrone
  • 65g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 200g Weintrauben (kernlos)
  • 4 EL Mandeln (grob gehackt)
  • Puderzucker

Milch erwärmen, einen TL Zucker einrühren und die Hefe einbröseln und auflösen. Mehl mit den restlichen Zucker in einer Schüssel vermischen, in der Mitte ein Loch formen und die Hefemilch eingießen. 15 Minuten gehen lassen.

Währenddessen die Zitrone waschen und die Schale fein reiben. Etwas Muskatnuss reiben.

Mandeln hacken, Weintrauben waschen und beides beiseite stellen.

Nun Butter, Eier, Zitronenschale, Muskatnuss und Salz zum Mehl geben und alles gut verkneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.

Nach dem Gehen die Trauben unterkneten. Eine kleine Form mit Margarine ausstreichen, die Mandeln in der Form verteilen, so dass sie später außen am Kuchen festbacken.

Den Teig in die Form füllen, noch mal 20 Minuten gehen lassen und dann bei 170°C 35-40 Minuten backen.

Etwas auskühlen lassen, aus der Form lösen und später mit Puderzucker bestäuben.
Bundt Cake with Grapes

Die Zeit & Mein Nudelsalat

Von , 23. April 2010 19:24

Na toll!

Ich wollte mal wissen ob eins meiner Fotos auch schon von irgendwem „benutzt“ wird und bin gleich beim ersten Artikel stutzig geworden. Die Zeit schreibt über Partyhäppchen und zeigt meinen Nudelsalat als klassischen Partybeitrag der 70er Jahre: Nudelsalat in einer Plastikschale

*hmpf*

Der arme Nudelsalat, liebevoll zubereitet mit gerösteten Pinienkernen, Ruccola, Kirschtomaten, Olivenöl und anderen leckeren Zutaten…Die arme Tupperware-Salatschüssel, die ich immer noch gern haben und niemals als „Plastikschale“ bezeichnen werde, wenn ich Porzellanschalen in 10 Größen und Farben besitze.

Lachs-Frischkäse-Baguette

Von , 21. April 2010 19:33

Das ist eine meiner Lieblingskombinationen für Baguettes, Bagels und Co.

Frischkäse & Lachs

Salmon Cream Cheese Sandwich

Kleiner Rotwein-Gugelhupf

Von , 20. April 2010 13:54

Hier gleich drei Dinge gleichzeitig: 1.eine neue Backform ausprobieren 2. ein neues Kuchenrezept ausprobieren 3. Kuchen essen, da ich in letzter Zeit seeehr hungrig bin. Die kleinen Backformen finde ich total praktisch. Man kann entweder Rezepte in kleiner Menge ausprobieren, um zu testen ob man sie wieder backen will oder man kann einen 2-Personen Kuchen backen.
Small Bundt Cake

Small Bundt Cake
Small Bundt Cake
Das Rezept für den Rotweinkuchen ist von essen & trinken. Die Mengenangaben habe ich halbiert und heraus kam ein süßer kleiner Gugelhupf. Werde ich wieder backen, besonders in Herbst und Winter. Schmeckt dezent schokoladig-würzig und ist sehr saftig.

Kleiner Rotwein-Gugelhupf

  • 125g Butter
  • 90g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 Eier
  • 130g Mehl
  • 1 TL Kakao
  • 2 TL Backpulver
  • 70ml Rotwein
  • 25g dunkle Kuvertüre
  • 25g Rosinen

Weiche Butter, Zucker, Salz und Zimt rühren. Danach die Eier zugeben und alles schaumig rühren.

Mehl, Backpulver und Kakao sieben und mit dem Rotwein unterrühren. Zuletzt Rosinen und fein gehackte Kuvertüre untermischen.

Den Teig in eine kleine gefettete und mit Mehl ausgestäubte Gugelhupfform füllen, glatt streichen und bei 175°C etwa 35-40 Minuten backen.

Etwas auskühlen und aus der Form lösen.

Hackfleisch-Quiche mit Rotwein und Thymian

Von , 17. April 2010 19:53

Diese Quiche habe ich schon einmal gemacht. Allerdings war das Foto ganz schrecklich und sollte nicht so hier stehen bleiben und mit dem Geschmack war ich auch noch nicht ganz glücklich.
Quiche with Meat, Red Wine & Thyme

Jetzt ist Zitronenschale drin und mehr Thymian, dafür weniger Schärfe. Viel besserer Geschmack, werde ich wieder so machen. Allerdings passt die Rotweinnote besser in die kältere Jahreszeit, weshalb das Wiederbacken eine Weile warten muss…
Quiche with Meat, Red Wine & Thyme
Den Boden habe ich diesmal 10 Minuten lang vorgebacken und frage mich warum ich es erst jetzt ausprobiert habe: Viiiieel besser, richtig knusprig. Ab jetzt werde ich ihn immer vorbacken, vielleicht sogar noch 5 Minuten länger.

Rezept für eine 28cm Quicheform

Für den Teig

  • 250g Mehl
  • 125g Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Salz
  • 2 EL Wasser

Für die Füllung

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 400g Rinderhackfleisch
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/2 TL Sambal Olek
  • 150ml Rotwein
  • 1/2 TL Thymian (getrocknet)
  • 1 TL Zitronenschale
  • 200g Schmand
  • 2 Eier
  • 100g Emmentaler

Für den Teig alle Zutaten verkneten und ca. 30 Minuten lang in den Kühlschrank stellen.

Knoblauchzehe und Zwiebel fein schneiden und in Olivenöl andünsten. Dann das Hackfleisch dazugeben und krümelig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann Tomatenmark und Sambal Olek zufügen und kurz weiter braten. Mit Rotwein ablöschen und auf niedriger Hitze einkochen lassen. Danach etwas abkühlen, Thymian und Zitronenschale einrühren.

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Den Teig ausrollen und in die Quicheform legen. Mit einer Gabel ein paar mal einstechen und 10-15 Minuten backen.

Schmand mit den Eiern verquirlen, den Emmentaler reiben und unterrühren.

Den vorgebackenen Boden auf dem Ofen nehmen, die Hackfleischmasse darauf verteilen und zum Schluss die Schmandmasse aufstreichen.

Bei 180°C 25-30 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Hackfleisch-Quiche mit Rotwein

Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln

Von , 16. April 2010 17:32

Heute habe ich zwischen Uni, Terminen und Geburtstags-/Abschiedsparty einen Kuchen gebacken, um ihn mitzunehmen. Ein neues Rezept wollte ich diesmal nicht ausprobieren, sondern mir lieber sicher sein, dass der Kuchen gelingt, lecker ist und schnell geht. Passend zum schönen Wetter also Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln.
Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln
Das ist ein Blechkuchen, den ich natürlich nur backen kann, wenn ich ihn mitnehmen will. Er hat keine besonderen Zutaten, schmeckt aber sehr lecker und ich wurde beim letzten mal von mehreren nach dem Rezept gefragt.

Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln
Das Ursprungsrezept war schon gut, jedoch habe ich zwei Dinge geändert. Die Streuselmasse habe ich deutlich reduziert und finde sie immer noch mehr als ausreichend. Der Boden wurde ursprünglich aus einer Schmandmasse gemacht, die relativ weich war. Ich habe sie durch einen anderen Teig ersetzt, der nach dem Backen eine schönere Konsistenz hat. Vor dem Backen ist es etwas trickreich ihn auf das Backpapier zu streichen, aber man wird von mal zu mal besser und es lohnt sich 😉

Mandarinen-Schmandkuchen mit Kokosstreuseln
Rezept für ein Backblech (etwa 30 x 35cm)

Teig

  • 125g Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 3 Tr. Buttervanilleöl
  • 250g Mehl
  • 3 TL Backpulver

Füllung

  • 3 kleine Dosen Mandarinen
  • 25g Zucker
  • 2 Becher Schmand

Streusel

  • 150g Butter
  • 125g Zucker
  • 150g Mehl
  • 100g Kokosflocken
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 175°C vorheizen.

Für den Teig Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Dann Salz und Aroma zugeben, danach Mehl und Backpulver.  Jetzt kommt der nervige Teil: Den Teig auf das Backpapier streichen. Nicht erschrecken, es reicht wenn er ca. 0,5-1cm dick ist, da er noch gut aufgeht. Ich nehme das Backpapier aus dem Blech und streiche auf einer glatten Fläche, dann kann man das Papier besser festhalten.

Ist dies geschafft, das Blech für 10 Minuten in den Ofen stellen, um den Teig vorzubacken.

Nun für die Füllung die Mandarinen abtropfen lassen und diese mit Schmand und Zucker verrühren.

Die Zutaten für die Streusel verkneten.

Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen.

Dann die Schmandmasse aufstreichen und die Streusel darauf verteilen.

Den Kuchen für weitere 25-30 Minuten backen.

Danke Schatz!!!

Von , 15. April 2010 14:08

Johannes ist der Beste 🙂 Endlich muss ich keine Tulpen mehr sehen. Cool oder?!

Ich finde es sollte mehr Informatiker geben. Dann wären viele Frauen glücklicher …

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