Noch ein einfaches, allseits bekanntes Rezept in dieser Woche: Ofengemüse. Ich nehme gerne nur Kartoffeln, Paprika und Zucchini. Auch Tomaten und Aubergine kann man gut hierzu kombinieren. Oder noch Zwiebeln und Knoblauch zufügen. Sehr gut schmeckt Kräuterquark dazu.
Ein leckeres vegetarisches Gericht oder eine noch leckerere Beilage zu gegrilltem Fleisch.
Zutaten
kleine Kartoffeln
Zucchini
Paprika
etwas Olivenöl
Rosmarin, Kräuter der Provence
grobes Meersalz
Zubereitung
Gemüse waschen. Kartoffeln halbieren. Zucchini in Scheiben schneiden. Paprika würfeln.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und etwas Olivenöl (2 EL) darauf träufeln. Zuerst die Kartoffeln mit der Schnittfläche nach unten auf das Backpapier legen, dann die Zucchini und Paprika darauf verteilen. Mit etwas Olivenöl beträufeln (2 EL) und mit Kräutern und Salz würzen.
Bevor der Frühling kommt gibt es noch einmal eine typische Wintersuppe. Eine meiner Lieblingssuppen, weil sie einfach, schnell und lecker ist. Rezepte für Lauch-Käse-Suppen findet man zur Genüge im Internet. Ich möchte hier nicht noch ein Rezept zur Sammlung hinzufügen, sondern mein persönliches Kochbuch erweitern – ich schreibe Rezepte mittlerweile nicht mehr auf Papier, sondern blogge sie nur noch.
Das Rezept besteht aus Lauch, Hackfleisch, Brühe und Schmelzkäse. Zusätzlich gebe ich noch Zwiebel und Knoblauch hinzu. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer sowie frisch geriebener Muskatnuss. Ich verwende für ein Abendessen relativ wenig Käse, würde die Suppe für eine Party mit der doppelten Menge Käse zubereiten.
Zutaten für 4 Personen
3 EL Öl
500g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 Stangen Lauch
1l Wasser (plus 3 Brühwürfel)
250g Sahne-Schmelzkäse
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Zubereitung
Lauch in Ringe schneiden, waschen und abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Zwiebel und Knoblauch kurz mitbraten, dann den Lauch hinzufügen.
Brühe angießen und alles für 15 Minuten leicht kochen lassen.
Schmelzkäse einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Letzte Woche habe ich in Münster auf dem Markt total leckere Brötchen gegessen: Müslibrötchen mit Pflaumen, Aprikosen und Haselnüssen. Ich liebe Müslibrötchen aller Art. Leider habe ich in Aachen noch keinen Bäcker gefunden, der welche backt.
Also habe ich einfach mal versucht, selbst welche zu machen. Das Rezept ist ein Experiment, da ich Sauerteig und eine relativ hohe Menge an Früchten und Nüssen verwenden wollte, leider aber nichts derartiges gefunden habe.
Ich habe aus der Hälfte des Teiges Brötchen und aus dem Rest ein kleines Brot gebacken. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich zufrieden, denn die Brötchen sind schön aufgegangen und schmecken lecker aromatisch-süß. Am Teig könnte man noch ein wenig arbeiten, da er sehr klebrig war. Die nächsten Backversuche folgen bald…
Zutaten für 5 Brötchen und 1 kleines Brot
300g Roggen-Sauerteig
50g Roggenschrot
200ml Wasser
20g Hefe
250g Weizenmehl Type 550
50g Roggenvollkornmehl
14g Salz
100g getr. Pflaumen
50g getr. Aprikosen
50g Haselnüsse
Zubereitung
Roggenschrot mit 50ml kochendem Wasser übergießen und 2h quellen lassen. Haselnüsse kurz anrösten. Pflaumen und Aprikosen in Stücke schneiden.
Hefe in 150ml lauwarmem Wasser auflösen. Sauerteig und Roggenschrot unterrühren. Dann Mehl, Salz sowie Trockenfrüchte und Nüsse zugeben und alles gut verkneten. Abgedeckt 1h ruhen lassen.
Den Teig in zwei Teile teilen. Einen Teil zu einem ovalen Laib formen. Aus dem anderen Teig Teiglinge von 110g abwiegen, zu Brötchen schleifen und mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Erneut 1h ruhen lassen.
Bei 200° die Brötchen für 20 Minuten, das Brot für 30 Minuten backen.
In letzter Zeit koche ich häufig schnelle Nudeln. Entweder mit einer Dose geschälten Tomaten oder ein paar frischen Kirschtomaten und ein paar leckeren Zutaten, die ich im Kühlschrank finde, z.B. Knoblauch, Oliven, Kapern, Thunfisch, Chorizo, Parmesan, Mozarella, Basilikum, Rucola, Frühlingszwiebeln. So entstehen die verschiedensten Kombinationen, allesamt lecker. Die Einzelrezepte finde ich nicht übermäßig spannend, aber vielleicht sollte ich mal eine Zusammenfassung an Bildern bloggen.
Ein ganz einfaches Rezept, das es immer wieder gibt sind Nudeln mit Rucola und Tomaten. Eigentlich eine Pasta aglio e olio, die mit Rucola und Tomaten vermischt und mit Pinienkernen bestreut wird. Einen Löffel Aceto Balsamico gebe ich immer noch hinzu, so schmeckt es noch besser. Eins meiner Lieblingsrezepte, vor allem, wenn ich für mich allein koche (was nur halb soviel Spaß macht).
Probiert es aus, es geht ganz ganz schnell und schmeckt einfach nur sommerlich, frisch und lecker.
Zutaten für 1 Person
100g Nudeln
2 EL Olivenöl
1 große Knoblauchzehe
50g Rucola
2 Tomaten
Salz, Pfeffer
1 EL Aceto balsamico
2 EL Pinienkerne
Zubereitung
Die Nudeln in Salzwasser kochen.
Rucola und Tomaten waschen und klein schneiden. Knoblauch in feine Scheiben schneiden. In einer Pfanne die Pinienkerne anrösten, herausnehmen.
Dann das Öl in die Pfanne geben und den Knoblauch bei schwacher Hitze anbraten, ohne dass er Farbe nimmt.
Die Nudeln abschütten, kurz abtropfen lassen und in die Pfanne geben. Tomaten und Rucola untermischen. Mit grobem Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Balsamicoessig zugeben.
Brötchen backen macht wirklich Spaß! Es dauert durch das Formen der Brötchen etwas länger, als Brot zu backen. Dafür ist es etwas Besonderes, ein selbst gebackenes Brötchen aufzuschneiden, welches man nicht beim Bäcker kaufen kann, sondern nach eigenen Wünschen gebacken hat.
Im letzten essen & trinken Heft habe ich beim Blättern ein Rezept entdeckt, dass ich sofort ausprobieren wollte: Walnuss-Vinschgauer. Die Zutaten musste ich ein wenig anpassen (6-Korn-Schrot statt Roggenschrot und Roggenvollkornmehl statt Type 1150). Das Schrot habe ich über Nacht quellen lassen.
Vinschgauer sind Fladenbrötchen aus Roggenmehl, Sauerteig und Hefe, die mit Fenchel, Koriander, Kümmel und Anis gewürzt werden. Der Teig war sehr schwer, ließ sich aber gut zu Brötchen formen. Nach dem Ruhen waren die Brötchen gut aufgegangen und leicht zerlaufen. Als ich sie aus dem Backofen holte, waren sie schön dunkel geworden, hatten eine knusprige Krume und dufteten sehr intensiv würzig.
Auf das Aufschneiden und Essen war ich natürlich sehr gespannt. Zum Glück hat alles geklappt. Geschmeckt haben die Brötchen absolut lecker, sehr würzig, genau nach meinem Geschmack.
Werde ich auf jeden Fall wieder backen!!
Zutaten für 9 Brötchen
Sauerteig
75g Roggenvollkornmehl
75g Wasser
3 EL Roggen – ASG
Am Vorabend verrühren und reifen lassen.
Brühstück
180g 6-Korn-Schrot
200ml kochendes Wasser
Schrot mit kochendem Wasser übergießen und über Nacht abgedeckt quellen lassen.
Hauptteig
1 Würfel Hefe
200ml Wasser
2 EL Rübensirup
Sauerteig (3 EL fürs nächste mal abnehmen)
Brühstück
300g Roggenvollkornmehl
100g Weizenmehl Type 405
20g Salz
je 1/2 TL Fenchel, Anis, Koriander und Kümmel ODER 2 TL Brotgewürz
100g Walnusskerne
Walnüsse anrösten und grob hacken.
Hefe und Rübensirup in lauwarmem Wasser auflösen. Sauerteig und Brühstück einrühren. Mehl, Salz, Gewürze und Nüsse zugeben und alles gut verkneten. Für 2h abgedeckt ruhen lassen.
Dann Teiglinge á 150g abwiegen und rund schleifen. Mit Mehl bestäuben und für 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Bei 200° für 25-30 Minuten backen. Dabei eine Tasse mit kochendem Wasser in den Ofen stellen / oder in ein Blech auf dem Ofenboden gießen.
Im Spätdienst muss es schnell gehen mit dem Kochen. Dieses Rezept habe ich schon öfter gemacht, aber noch nie gebloggt. Es besteht nur aus drei Zutaten (Kartoffeln, Hackfleisch, Erbsen). Sehr würzig wird es durch viel Curry, Koriander und Kreuzkümmel. Praktisch ist, dass alles in einer Pfanne gart. So hat man nicht viel zu tun und wird durch ein leckeres und sättigendes Essen belohnt.
Zutaten für 4 Personen
2 EL Ölivenöl
500g Rinderhackfleisch
700g kleine Kartoffeln
150ml Gemüsebrühe
150g Erbsen
2 EL Curry
je 1 TL Koriander und Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln waschen, gut bürsten und halbieren.
In einer Pfanne mit Deckel das Öl erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Kartoffelhälften und Brühe zugeben und alles bei geschlossenem Deckel für 20 Minuten leicht kochen lassen.
Dann die Erbsen zugeben und bei offenem Deckel weitere 5 Minuten garen lassen. Curry, Koriander und Kreuzkümmel zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.