Category: Rezepte

Zucchinikuchen mit Nüssen und Früchten

Von , 24. März 2011 09:50

Zucchinikuchen

Voller Tatendrang habe ich in den letzten Tagen ein wenig Ordnung in meine Rezepte gebracht, Notizzettel sortiert und durch alte Einträge gestöbert. Grinsen musste ich gestern beim Eintrag über Zucchinikuchen. Es lag schon wieder eine Zucchini im Kühlschrank, mit der ich nichts anzufangen wusste. Backen ist die Lösung.

Diesmal habe ich ein Rezept aus diesem Buch ausprobiert, welches keine Schokolade, sondern Walnüsse und Rosinen enthält. Die Walnüsse habe ich zur Hälfte durch Pecannüsse, die Rosinen zur Hälfte durch Cranberries ersetzt. Den Zuckergehalt habe ich ein wenig reduziert und Butter statt Pflanzenöl verwendet.

Zucchinikuchen

Meine Mutter habe ich den Kuchen heute nichtsahnend probieren lassen („der ist ja lecker…das Rezept haben musst du mir unbedingt geben“). Als ich ihr dann erzählte, dass sie Zucchinikuchen isst, wollte sie mir kaum glauben. Zucchini haben einen nur geringen Eigengeschmack, jedoch einen hohen Wasseranteil. Den macht man sich beim Backen zunutze, denn man erhält einen sehr saftigen Kuchen.

Zucchinikuchen

Dieses Rezept hat mir noch besser gefallen als das erste. Wobei das eine Frage der Laune ist (Schoki oder Rosinen und Cranberries – beide lecker).

Falls ihr also mal eine Zucchini übrig haben solltet: Probiert es einfach mal aus 😉

Zucchinikuchen

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 200g Mehl
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Muskat
  • 1/4 TL Nelken, gemahlen
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Backpulver, 1 TL Natron
  • 2 Eier
  • 125g Zuckers
  • 125g Butter
  • 1 große Zucchini (ca. 250g)
  • je 30g Walnüsse und Pecannüsse
  • je 30g Rosinen und Cranberries

Zubereitung

Ofen auf 180° vorheizen. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen.

Mehl mit den Gewürzen, Backpulver und Natron mischen. Die Zucchini waschen und raspeln. Die Nüsse grob hacken.

Eier, Zucker und Butter schaumig schlagen. Mit einem Rührlöffel das Mehl unterrühren. Dann die Zucchini unterheben. Zum Schluss die Nüsse und Früchte unterrühren.

Den Teig in die Form füllen. Bei 180° für 55 Minuten backen.

Ich lege den Kuchen noch für einen Tag in Alufolie gewickelt in den Kühlschrank. Dann wird er noch saftiger.

 

Rezept als PDF: Zucchinikuchen mit Nüssen und Früchten

Kartoffel-Käse-Quiche mit Rosmarin

Von , 23. März 2011 19:30

Beim letzten Einkauf haben mich Kartoffeln mit roter Schale angelacht.

Kartoffel-Käse-Quiche

Die ersten wurden als Pellkartoffeln probiert, natürlich mit Schale. Ich habe gleich die doppelte Menge Kartoffeln gekocht, damit ich den Rest in dieser Quiche verwenden konnte.

Kartoffel-Käse-Quiche

Die Quiche wird nicht mit einem Eier-Sahne-Gemisch begossen, sondern besteht nur aus Kartoffeln und Käse. Das Originalrezept bei essen & trinken enthält Fontina, wobei erwähnt wird, dass sich verschiedene Käsesorten eignen. Ich habe Gorgonzola und mittelalten Gouda gemischt. Statt Blätterteig habe ich Mürbteig zubereitet. Gewürzt wird mit Zwiebel und Rosmarin. Ein wenig Muskat hätte sicherlich noch gut harmoniert.

Kartoffel-Käse-Quiche

Eine leckere Quiche, die mich ein wenig an Raclette erinnert hat. Vielleicht werde ich das nächste mal Raclette-Käse ausprobieren. Allerdings hat sie uns auch so sehr gut gemundet.

Kartoffel-Käse-Quiche

Kartoffel-Käse-Quiche

Zutaten für eine 28er Quicheform

Teig

  • 250g Mehl
  • 125g Butter
  • 1/2 TL Salz
  • 4 EL kaltes Wasser

Belag

  • ca. 400g Kartoffeln, mit Schale gekocht und abgekühlt
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Frühlingszwiebeln
  • 100g Gorgonzola
  • 150g Gouda
  • Salz, Pfeffer
  • 4 Zweige Rosmarin

Zubereitung

Für den Teig alle Zutaten verkneten und 30 Minuten kühl stellen. Danach den Teig auf Frischhaltefolie ausrollen und in eine Quicheform legen.

Ofen auf 200° vorheizen.

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und auf den Teig legen. Zwiebeln in Ringe schneiden und auf den Kartoffeln verteilen. Gewürfelten Käse aufstreuen. Mit Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen.

Bei 200° für 25-30 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Kartoffel-Käse-Quiche mit Rosmarin

Feigenrisotto mit Gorgonzola

Von , 21. März 2011 20:38

Dieses Risottorezept liegt hier schon viel zu lange. Ich schaue ständig mit großen Augen darauf und wüsste allzu gern, wie es denn schmeckt. Jetzt habe ich lange genug gewartet. Feigen und Gorgonzola sind gekauft und es kann losgehen. Eben diese Zutaten waren es, die mich so lange von Aufprobieren abgehalten haben. Johannes mag beides nicht….muss er heute mal durch 😉

Feigenrisotto mit Gorgonzola

Das Rezept ist wie so oft von essen & trinken. Ich habe etwas mehr Reis genommen, da mir 50 Gramm pro Person doch ein bisschen wenig erschienen, zum Sattwerden. Statt Minze habe ich Salbei über das Risotto gestreut. Dazu gab es Feldsalat mit einer Vinaigrette aus Kürbiskernöl (schmeckt sehr lecker zu Feldsalat) und Aceto Balsamico.

Feigenrisotto mit Gorgonzola

Geschmeckt hat es sehr sehr lecker. Der Gorgonzola gibt dem Risotto eine kräftige Note, die Feigen sind leicht süßlich und harmonieren wunderbar. Ein klasse Rezept, das sogar Johannes wider Erwarten echt gut fande. Gibt es wieder!!

Zutaten für 2 Personen

  • 2 EL Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 150g Risottoreis
  • 50ml Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • etwas geriebene Muskatnuss
  • 400ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Sahne
  • 50g Gorgonzola
  • 2 Feigen
  • 1 EL Pinienkerne
  • 2 Salbeiblätter

Zubereitung

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Die Zwiebel in Butter andünsten. Reis zugeben und andünsten. Mit Weißwein ablöschen. Das Lorbeerblatt und etwas Muskatnuss zugeben. Die Hälfte der Gempüsebrühe angießen und den Reis 10 Minuten leicht kochen lassen.

Restliche Brühe angießen und weitere 10 Minuten garen. Währenddessen die Feigen waschen und achteln. Salbei in feine Streifen schneiden.

Lorbeerblatt entfernen, Sahne und Gorgonzola ins Risotto rühren. Vorsichtig die Feigen unterrühren.

Auf dem Teller mit Pinienkernen und Salbeistreifen bestreuen.

 

Rezept als PDF: Feigenrisotto mit Gorgonzola

Kosakenbrot

Von , 21. März 2011 14:23

Kosakenbrot

Für die nächsten Backversuche mit Roggensauerteig habe ich mir Rezepte ausgesucht, die in einer Kastenform gebacken werden. Bereits am Samstag habe ich dieses Brot von Ketex nachgebacken. Als ich das Rezept gespeichert habe, waren die Mengenangaben noch für ein 750g Brot gemessen, welches ich in meiner kleinen Kastenform backen konnte.

Der Teig war sehr klebrig, daher habe ich ihn so gut es ging mit feuchten Händen geformt und in die Form gelegt. Da wir neugierig waren, haben wir das Brot bereits ein paar Stunden nach dem Backen probiert. Lecker, aber noch ein wenig krümelig beim Schneiden. Heute habe ich es weiter aufgeschnitten, was deutlich besser ging. Auch der Geschmack war kräftiger. Toll sind die enthaltenen Roggenkörner, die dem Brot den nötigen Biss verleihen.

Ein sehr leckeres, kräftiges Brot, das ich sicherlich öfter backen werde.

Kosakenbrot

Zutaten für ein 750g Brot

Sauerteig

  • 170g Roggenvollkornmehl
  • 170g Wasser
  • 17g Roggen-ASG

Alles verrühren und für 15-18h reifen lassen.

Quellstück

  • 130g Roggenschrot, mittel
  • 130g Wasser

Schrot mit dem Wasser übergießen und für 15-18h quellen lassen.

Kochstück

  • 50g Roggenkörner
  • 75g Wasser

In einem Topf die Roggenkörner mit dem Wasser zum Kochen bringen und so lange kochen, bis das Wasser verdampft ist.

Hauptteig

  • Sauerteig
  • Quellstück
  • Kochstück
  • 165g Roggenmehl Type 1150
  • 40g Wasser
  • 10g Salz
  • 8g Hefe

Alle Zutaten verkneten und 30 Minuten ruhen lassen. Den Teig rund, dann lang formen und in eine gefettete kleine Kastenform legen. Für 60 Minuten ruhen lassen.

Bei 250° für 15 Minuten backen, bei 180° weitere 25 Minuten backen.

Ofengemüse

Von , 16. März 2011 19:43

Ofengemüse

Noch ein einfaches, allseits bekanntes Rezept in dieser Woche: Ofengemüse. Ich nehme gerne nur Kartoffeln, Paprika und Zucchini. Auch Tomaten und Aubergine kann man gut hierzu kombinieren. Oder noch Zwiebeln und Knoblauch zufügen. Sehr gut schmeckt Kräuterquark dazu.

Ofengemüse

Ein leckeres vegetarisches Gericht oder eine noch leckerere Beilage zu gegrilltem Fleisch.

Ofengemüse

Zutaten

  • kleine Kartoffeln
  • Zucchini
  • Paprika
  • etwas Olivenöl
  • Rosmarin, Kräuter der Provence
  • grobes Meersalz

Zubereitung

Gemüse waschen. Kartoffeln halbieren. Zucchini in Scheiben schneiden. Paprika würfeln.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und etwas Olivenöl (2 EL) darauf träufeln. Zuerst die Kartoffeln mit der Schnittfläche nach unten auf das Backpapier legen, dann die Zucchini und Paprika darauf verteilen. Mit etwas Olivenöl beträufeln (2 EL) und mit Kräutern und Salz würzen.

Bei 200° Umluft ca. 30 Minuten backen.

 

Lauch-Käse-Suppe mit Hackfleisch

Von , 14. März 2011 19:30

Lauch-Käse-Suppe mit Hackfleischf

Bevor der Frühling kommt gibt es noch einmal eine typische Wintersuppe. Eine meiner Lieblingssuppen, weil sie einfach, schnell und lecker ist. Rezepte für Lauch-Käse-Suppen findet man zur Genüge im Internet. Ich möchte hier nicht noch ein Rezept zur Sammlung hinzufügen, sondern mein persönliches Kochbuch erweitern – ich schreibe Rezepte mittlerweile nicht mehr auf Papier, sondern blogge sie nur noch.

Das Rezept besteht aus Lauch, Hackfleisch, Brühe und Schmelzkäse. Zusätzlich gebe ich noch Zwiebel und Knoblauch hinzu. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer sowie frisch geriebener Muskatnuss. Ich verwende für ein Abendessen relativ wenig Käse, würde die Suppe für eine Party mit der doppelten Menge Käse zubereiten.

Zutaten für 4 Personen

  • 3 EL Öl
  • 500g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Stangen Lauch
  • 1l Wasser (plus 3 Brühwürfel)
  • 250g Sahne-Schmelzkäse
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss

Zubereitung

Lauch in Ringe schneiden, waschen und abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.

In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Zwiebel und Knoblauch kurz mitbraten, dann den Lauch hinzufügen.

Brühe angießen und alles für 15 Minuten leicht kochen lassen.

Schmelzkäse einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

 

Rezept als PDF: Lauch-Käse-Suppe mit Hackfleisch

Müslibrötchen mit Sauerteig

Von , 13. März 2011 20:34

Müslibrötchen mit Sauerteig

Letzte Woche habe ich in Münster auf dem Markt total leckere Brötchen gegessen: Müslibrötchen mit Pflaumen, Aprikosen und Haselnüssen. Ich liebe Müslibrötchen aller Art. Leider habe ich in Aachen noch keinen Bäcker gefunden, der welche backt.

Müslibrötchen mit Sauerteig

Also habe ich einfach mal versucht, selbst welche zu machen. Das Rezept ist ein Experiment, da ich Sauerteig und eine relativ hohe Menge an Früchten und Nüssen verwenden wollte, leider aber nichts derartiges gefunden habe.

Müslibrötchen mit Sauerteig

Ich habe aus der Hälfte des Teiges Brötchen und aus dem Rest ein kleines Brot gebacken. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich zufrieden, denn die Brötchen sind schön aufgegangen und schmecken lecker aromatisch-süß. Am Teig könnte man noch ein wenig arbeiten, da er sehr klebrig war. Die nächsten Backversuche folgen bald…

Zutaten für 5 Brötchen und 1 kleines Brot

  • 300g Roggen-Sauerteig
  • 50g Roggenschrot
  • 200ml Wasser
  • 20g Hefe
  • 250g Weizenmehl Type 550
  • 50g Roggenvollkornmehl
  • 14g Salz
  • 100g getr. Pflaumen
  • 50g getr. Aprikosen
  • 50g Haselnüsse

Zubereitung

Roggenschrot mit 50ml kochendem Wasser übergießen und 2h quellen lassen. Haselnüsse kurz anrösten. Pflaumen und Aprikosen in Stücke schneiden.

Hefe in 150ml lauwarmem Wasser auflösen. Sauerteig und Roggenschrot unterrühren. Dann Mehl, Salz sowie Trockenfrüchte und Nüsse zugeben und alles gut verkneten. Abgedeckt 1h ruhen lassen.

Den Teig in zwei Teile teilen. Einen Teil zu einem ovalen Laib formen. Aus dem anderen Teig Teiglinge von 110g abwiegen, zu Brötchen schleifen und mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Erneut 1h ruhen lassen.

Bei 200° die Brötchen für 20 Minuten, das Brot für 30 Minuten backen.

Nudeln mit Rucola und Tomaten

Von , 11. März 2011 14:31

Nudeln mit Rucola und Tomaten

In letzter Zeit koche ich häufig schnelle Nudeln. Entweder mit einer Dose geschälten Tomaten oder ein paar frischen Kirschtomaten und ein paar leckeren Zutaten, die ich im Kühlschrank finde, z.B. Knoblauch, Oliven, Kapern, Thunfisch, Chorizo, Parmesan, Mozarella, Basilikum, Rucola, Frühlingszwiebeln. So entstehen die verschiedensten Kombinationen, allesamt lecker. Die Einzelrezepte finde ich nicht übermäßig spannend, aber vielleicht sollte ich mal eine Zusammenfassung an Bildern bloggen.

Nudeln mit Rucola und Tomaten

Ein ganz einfaches Rezept, das es immer wieder gibt sind Nudeln mit Rucola und Tomaten. Eigentlich eine Pasta aglio e olio, die mit Rucola und Tomaten vermischt und mit Pinienkernen bestreut wird. Einen Löffel Aceto Balsamico gebe ich immer noch hinzu, so schmeckt es noch besser. Eins meiner Lieblingsrezepte, vor allem, wenn ich für mich allein koche (was nur halb soviel Spaß macht).

Nudeln mit Rucola und Tomaten

Probiert es aus, es geht ganz ganz schnell und schmeckt einfach nur sommerlich, frisch und lecker.

Zutaten für 1 Person

  • 100g Nudeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 50g Rucola
  • 2 Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Aceto balsamico
  • 2 EL Pinienkerne

Zubereitung

Die Nudeln in Salzwasser kochen.

Rucola und Tomaten waschen und klein schneiden. Knoblauch in feine Scheiben schneiden. In einer Pfanne die Pinienkerne anrösten, herausnehmen.

Dann  das Öl in die Pfanne geben und den Knoblauch bei schwacher Hitze anbraten, ohne dass er Farbe nimmt.

Die Nudeln abschütten, kurz abtropfen lassen und in die Pfanne geben. Tomaten und Rucola untermischen. Mit grobem Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Balsamicoessig zugeben.

Auf dem Teller mit Pinienkernen bestreuen.

Vinschgauer mit Walnüssen

Von , 6. März 2011 21:35

Vinschgauer

Brötchen backen macht wirklich Spaß! Es dauert durch das Formen der Brötchen etwas länger, als Brot zu backen. Dafür ist es etwas Besonderes, ein selbst gebackenes Brötchen aufzuschneiden, welches man nicht beim Bäcker kaufen kann, sondern nach eigenen Wünschen gebacken hat.

Vinschgauer

Im letzten essen & trinken Heft habe ich beim Blättern ein Rezept entdeckt, dass ich sofort ausprobieren wollte: Walnuss-Vinschgauer. Die Zutaten musste ich ein wenig anpassen (6-Korn-Schrot statt Roggenschrot und Roggenvollkornmehl statt Type 1150). Das Schrot habe ich über Nacht quellen lassen.

Vinschgauer

Vinschgauer sind Fladenbrötchen aus Roggenmehl, Sauerteig und Hefe, die mit Fenchel, Koriander, Kümmel und Anis gewürzt werden. Der Teig war sehr schwer, ließ sich aber gut zu Brötchen formen. Nach dem Ruhen waren die Brötchen gut aufgegangen und leicht zerlaufen. Als ich sie aus dem Backofen holte, waren sie schön dunkel geworden, hatten eine knusprige Krume und dufteten sehr intensiv würzig.

Vinschgauer

Auf das Aufschneiden und Essen war ich natürlich sehr gespannt. Zum Glück hat alles geklappt. Geschmeckt haben die Brötchen absolut lecker, sehr würzig, genau nach meinem Geschmack.

Werde ich auf jeden Fall wieder backen!!

Vinschgauer

Zutaten für 9 Brötchen

Sauerteig

  • 75g Roggenvollkornmehl
  • 75g Wasser
  • 3 EL Roggen – ASG

Am Vorabend verrühren und reifen lassen.

Brühstück

  • 180g 6-Korn-Schrot
  • 200ml kochendes Wasser

Schrot mit kochendem Wasser übergießen und über Nacht abgedeckt quellen lassen.

Hauptteig

  • 1 Würfel Hefe
  • 200ml Wasser
  • 2 EL Rübensirup
  • Sauerteig (3 EL fürs nächste mal abnehmen)
  • Brühstück
  • 300g Roggenvollkornmehl
  • 100g Weizenmehl Type 405
  • 20g Salz
  • je 1/2 TL Fenchel, Anis, Koriander und Kümmel ODER 2 TL Brotgewürz
  • 100g Walnusskerne

Walnüsse anrösten und grob hacken.

Hefe und Rübensirup in lauwarmem Wasser auflösen. Sauerteig und Brühstück einrühren. Mehl, Salz, Gewürze und Nüsse zugeben und alles gut verkneten. Für 2h abgedeckt ruhen lassen.

Dann Teiglinge á 150g abwiegen und rund schleifen. Mit Mehl bestäuben und für 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Bei 200° für 25-30 Minuten backen. Dabei eine Tasse mit kochendem Wasser in den Ofen stellen / oder in ein Blech auf dem Ofenboden gießen.

 

Kartoffel-Hack-Pfanne mit Erbsen

Von , 1. März 2011 14:15

Kartoffel-Hack-Pfanne mit Erbsen

Im Spätdienst muss es schnell gehen mit dem Kochen. Dieses Rezept habe ich schon öfter gemacht, aber noch nie gebloggt. Es besteht nur aus drei Zutaten (Kartoffeln, Hackfleisch, Erbsen). Sehr würzig wird es durch viel Curry, Koriander und Kreuzkümmel. Praktisch ist, dass alles in einer Pfanne gart. So hat man nicht viel zu tun und wird durch ein leckeres und sättigendes Essen belohnt.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 EL Ölivenöl
  • 500g Rinderhackfleisch
  • 700g kleine Kartoffeln
  • 150ml Gemüsebrühe
  • 150g Erbsen
  • 2 EL Curry
  • je 1 TL Koriander und Kreuzkümmel
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln waschen, gut bürsten und halbieren.

In einer Pfanne mit Deckel das Öl erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Kartoffelhälften und Brühe zugeben und alles bei geschlossenem Deckel für 20 Minuten leicht kochen lassen.

Dann die Erbsen zugeben und bei offenem Deckel weitere 5 Minuten garen lassen. Curry, Koriander und Kreuzkümmel zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

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