Ich will euch nicht mit einer langweiligen Lauch-Kartoffel-Suppe langweilen. Aber: Diese Suppe ist absolut wunderbar, weil supercremig. Es wird eine „normale“ Suppe zubereitet, unter die nach dem Pürieren geschlagene Sahne gezogen wird. Sofort verwandelt sich die Suppe in einen cremigen Schaum, der herrlich gut schmeckt. So eine cremige Suppe habe ich bisher nie gekocht oder gegessen – warum erfahre ich erst jetzt, wie das geht?!
Die Suppe haben wir gestern schon gegessen, das Foto allerdings erst heute gemacht – daher fehlt ihr leider der weiße Sahneschleier…lecker war sie trotzdem immer noch!
Zutaten für 4 Teller
2 Stangen Lauch
4-5 Kartoffeln
2 Schalotten
2 EL Butter
1 Lorbeerblatt
400ml Gemüsebrühe
300ml Milch
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
200ml Sahne
1/2 Bund Schnittlauch
dazu: Baguette
Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Schalotten fein würfeln.
Die Butter in einem Topf zerlassen und die Schalotten glasig dünsten. Lauch und Kartoffeln zugeben und kurz mitdünsten. Lorbeerblatt, Brühe und Milch zufügen, aufkochen und für 30 Minuten kochen lassen.
Sahne steif schlagen und kalt stellen. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Lorbeerblatt aus der Suppe nehmen.
Die Suppe fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die geschlagene Sahne mit einem Schneebesen unterziehen. Zuletzt den Schnittlauch unterrühren.
Gestern wurden alle Medizinstudenten der RWTH, die im Herbst 2011 ihr Staatsexamen bestanden haben, in einer offiziellen Absolventenfeier verabschiedet. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch unseren Dekan, es folgten die Festrede und die Verleihung der Urkunden, musikalisch begleitet durch den Aachener Kammerchor. Es war lustig, den ganzen Jahrgang noch einmal zu sehen, da jeder gegen Ende des Studiums seinen eigenen Weg geht und man in der Prüfungsvorbereitung und zum Berufseinstieg nur noch wenige Leute trifft.
Unser Studienabschluss gestaltet sich etwas anders, als in den meisten Studiengängen. Nach einem praktischen Jahr (PJ) im 11. und 12. Semester, in dem der Jahrgang in Kleingruppen auf die Uniklinik und die verschiedenen Lehrkrankenhäuser aufgeteilt wird, beginnt eine 3-4 monatige Lernzeit zur Vorbereitung auf das Examen. Wir haben noch das „Hammerexamen“ absolviert, bestehend aus einer 3-tägigen schriftlichen multiple-choice Prüfung über alle klinischen Fächer und einer mündlichen Prüfung. Die mündliche Prüfung findet in den Lehrkrankenhäusern in Gruppen aus 1-3 Leuten zu verschiedensten Terminen fest. Danach ist man Arzt – entweder schon im Oktober, oder auch erst im Dezember. Jeder erhält ein Zeugnis und beantragt anschließend die Approbation bei der jeweiligen Bezirksregierung. Erst dann darf man als Arzt arbeiten.
Zur Feier hatte ich meine liebe Familie eingeladen, mit der wir abends lecker essen waren. Damit wir nachmittags nicht verhungern, habe ich mittags eine Suppe gekocht: eine Mandelsuppe, bestreut mit Mandelsplittern, gebratenen Cabanossi und Petersilie. Die Suppe hatte ich bereits vorher gekocht und fande sie sofort ganz toll. Schmeckt nach gerösteten Mandeln, sahnige Konsistenz, sieht nebenbei noch schön aus und geht einigermaßen schnell. Liebe Tanten, hier also das Rezept:
Zutaten für 4 Personen
100g Mandelsplitter
80g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
250g Kartoffeln
2 EL Olivenöl
100ml Weißwein
500ml Hühnerbrühe
100ml Sahne
Salz, Pfeffer
2 EL Zitronensaft
150g Creme fraiche
1-2 Cabanossi
Petersilie zum Bestreuen
Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. 20g davon für später beiseite stellen. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und in Stückchen schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Kartoffeln und 80g Mandeln zugeben und kurz mitdünsten. Mit Wein, Brühe und Sahne ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles bei geschlossenem Deckel für 20 Minuten kochen lassen. Die Suppe danach fein pürieren.
(Man kann die Suppe bereits am Vortag zubereiten: Abkühlen lassen, in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag kurz vor dem Servieren fortfahren).
Die Cabanossi in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne ohne Fett anbraten. Auf Küchenpapier auskühlen lassen. Die Petersilie hacken.
Die Suppe aufkochen lassen, Creme fraiche zufügen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit dem Pürierstab kurz aufschäumen, in tiefen Tellern anrichten und mit Mandeln, Cabanossi und Petersilie bestreuen.
Happy Halloween!! Ich habs gerade noch geschafft 🙂
Am Wochenende habe ich in in einer riesigen Gemüseabteilung total schnuckelige Zierkürbisse bewundert und konnte nicht umhin endlich einen Butternut-Kürbis mitzunehmen. Bisher habe ich immer nur Hokkaido gegessen, welcher mit Schale zubereitet werden kann. Butternut soll jedoch einen feineren Geschmack haben.
Heute habe ich ihn geköpft. Zuerst ein paar Scheiben geschnitten, diese mit dem Gemüseschäler geschält und ihn dann gewürfelt. Das Fruchtfleisch ist deutlich weicher als beim Hokkaidokürbis, was das Zerkleinern erleichtert.
Zubereitet habe ich meine Lieblingskürbissuppe. Gleiches Rezept, andere Kürbissorte. Vielleicht ist die Tatsache, dass mein Freund – der mich sonst einen ganzen Topf dieser Suppe alleine essen lässt – nach dem ersten Löffel „lecker“ sagte und sich noch einen zweiten Teller holte, aussagekräftig genug. Die Suppe fande ich sonst schon sehr lecker, aber diesmal war sie einfach um einiges besser.
Ab jetzt weiß ich ja dann zu welcher Kürbissorte ich greifen muss. Was ich wohl aus dem Rest mache? Pumpkin-Pie?? Risotto?? Gebackene Kürbisecken?? Vielleicht auch alles. Meine Waage zeigt immer noch Error, wenn ich versuche, das Monster zu wiegen.
Kürbissuppe mit Apfel für 3-4 Personen
600g Kürbis
2 EL Butter
200g Zwiebeln
1 großer Apfel (ca. 200g)
1 EL Zucker
100ml Weißwein
500ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
100ml Sahne
Kürbis waschen, schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Zwiebeln in Würfel schneiden. Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln glasig dünsten. Dann die Kürbis- und Apfelstücke zufügen und kurz mitbraten. Mit dem Zucker bestreuen und mit Wein ablöschen. Kurz einkochen lassen.
Dann die Brühe zufügen und die Suppe für 20 Minuten kochen lassen. Nun alles fein pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen und die Sahne zufügen.
Auf Johannes Wunsch habe ich dieses Rezept vor längerer Zeit von seiner Mutter bekommen, mit dem Hinweis, diese Suppe müsse ich uuunbedingt kochen. Habe ich dann auch und seit da an richtig oft.
Ich mag wirklich gern, dass das Gemüse in Scheiben gehobelt wird, was mit der Küchenmaschine in 1-2 Minuten getan ist. Außerdem wird eine Bechamelsauce aus der Gemüsebrühe und etwas Sahne gekocht, die der Suppe eine tolle Konsistenz gibt.
Normalerweise füge ich noch klein geschnittene Würstchen hinzu, habe heute aber darauf verzichtet. Damit ich nicht jedes Mal nach der Mail suchen muss, verdient dieses Rezept heute endlich einen Eintrag.
Zutaten für 4 Personen
2 Kohlrabi
6-8 Möhren (ca. 800g)
6-8 Kartoffeln (ca. 800g)
1 Zwiebel
1,5l Wasser
150g Erbsen
3 EL Butter, 2 EL Mehl
100ml Sahne
2 Brühwürfel
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Petersilie
Zubereitung
Kohlrabi, Möhren und Kartoffeln schälen, waschen grob zerkleinern und in feine Scheiben hobeln. Die Zwiebel klein schneiden. Petersilie hacken.
In einem großen Topf 1 EL Butter auslassen und die Zwiebel anbraten. Das in Scheiben geschnittene Gemüse zugeben, mit Wasser bedecken und für 20 Minuten kochen lassen.
In einem kleinen Topf aus 2 EL Butter und Mehl eine Mehlschwitze zubereiten. Mit der Sahne und dem Bouillon des gekochten Gemüse ablöschen, gut rühren und andicken lassen. Dann die Brühwürfel in der Sauce auflösen, mit Muskatnuss und Pfeffer würzen und alles zum Gemüse geben.
Die Erbsen zufügen und den Eintopf weitere 5 Minuten kochen lassen. Zum Schluss die Petersilie einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich habe noch nie Bärlauch gegessen. Da ich sehr häufig über Rezepte hiermit stolpere, war ich natürlich echt gespannt wie er schmeckt. Am Wochenende bin ich beim Einkaufen an einem großen Bund Bio-Bärlauch vorbeigelaufen und habe ihn sofort mitgenommen. Ein bisschen von Rezepten inspirieren lassen und mich für zwei typische Gerichte entschieden: Bärlauchpesto und Bärlauchsuppe.
Bärlauch-Pesto mit Mandeln
Das Pesto habe ich zusätzlich mit Basilikum und gerösteten Mandeln zubereitet, um die Schärfe des Bärlauchs etwas auszugleichen. Ich habe gleich die Menge für ein kleines Glas zubereitet, damit wir auch in der nächsten Zeit etwas davon haben. Vor dem Essen habe ich pro Person je einen Esslöffel Pesto mit Parmesan und Nudelwasser vermischt und dies dann unter die heißen Spagetti gemischt. Sehr lecker würzig, aber nicht zu scharf, genau wie es sein sollte.
Zutaten
50g Bärlauch
20g Basilikum
30g Mandelblättchen
100ml Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Bärlauch und Basilikum waschen und grob zerschneiden. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Bärlauch, Basilikum, Mandeln und Öl in einen Mixbecher geben und pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Pro Person 1 EL Pesto mit je 1 EL Parmesan und Nudelwasser verrühren und mit gekochten, abgetropften Nudeln mischen.
Eine einfache Mischung aus Milch und Gemüsebrühe mit etwas Weißwein, dazu ein paar Kartoffeln zum sättigen und natürlich Bärlauch. Ich war sofort begeistert. Sehr würzig und cremig. Absolut lecker.
Zutaten für 2 Personen
1 EL Öl
1 Zwiebel
50g Bärlauch
3 Kartoffeln
350ml Gemüsebrühe
100ml Weißwein
250ml Milch
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Bärlauch waschen. Die Stiele abtrennen. Zwiebel würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und würfeln.
In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel andünsten. Die Stiele des Bärlauchs zerkleinern und kurz mitdünsten. Kartoffeln zugeben. Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen und für 10 Minuten bei geschlossenem Deckel kochen lassen.
Dann die Milch und die grob zerkleinerten Bärlauchblätter zugeben und die Suppe erneut aufkochen lassen. Alles fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bevor der Frühling kommt gibt es noch einmal eine typische Wintersuppe. Eine meiner Lieblingssuppen, weil sie einfach, schnell und lecker ist. Rezepte für Lauch-Käse-Suppen findet man zur Genüge im Internet. Ich möchte hier nicht noch ein Rezept zur Sammlung hinzufügen, sondern mein persönliches Kochbuch erweitern – ich schreibe Rezepte mittlerweile nicht mehr auf Papier, sondern blogge sie nur noch.
Das Rezept besteht aus Lauch, Hackfleisch, Brühe und Schmelzkäse. Zusätzlich gebe ich noch Zwiebel und Knoblauch hinzu. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer sowie frisch geriebener Muskatnuss. Ich verwende für ein Abendessen relativ wenig Käse, würde die Suppe für eine Party mit der doppelten Menge Käse zubereiten.
Zutaten für 4 Personen
3 EL Öl
500g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 Stangen Lauch
1l Wasser (plus 3 Brühwürfel)
250g Sahne-Schmelzkäse
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Zubereitung
Lauch in Ringe schneiden, waschen und abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Zwiebel und Knoblauch kurz mitbraten, dann den Lauch hinzufügen.
Brühe angießen und alles für 15 Minuten leicht kochen lassen.
Schmelzkäse einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Gestern abend gab es eine fruchtig-frische Linsensuppe mit roten Linsen. Mit roten Linsen kann man so einiges anstellen, sie schmecken in z.B. Suppe, als Bratlinge, zu Nudeln und Couscous oder in Salat toll. Die Suppe war interessant. Eine gewöhnliche Möhren-Kartoffelsuppe, gewürzt mit Orangensaft, Ingwer und Kreuzkümmel, dazu Linsen und Frühlingszwiebeln. War lecker, werde ich ab und zu wieder mal kochen, allerdings wird sie keine absolute Lieblingsssuppe.
Zutaten für 3 Portionen
150g rote Linsen
1 EL Öl
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer, daumengroß
4 Möhren
3 Kartoffeln
2 TL Kreuzkümmel
300ml Orangensaft
600ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
3 Frühlingszwiebeln
Zubereitung
Zwiebel und Ingwer hacken. Möhren und Kartoffeln in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in feine Scheiben schneiden.
Die Linsen waschen und in Salzwasser für 10-15 Minuten kochen. Beiseite stellen.
Das Öl erhitzen. Zwiebel, Ingwer, Möhren und Kartoffeln anbraten. Kreuzkümmel zugeben. Dann mit Orangensaft und Brühe ablöschen. Suppe für 30 Minuten kochen lassen. Alles fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Linsen und Frühlingszwiebeln in die Suppe geben.
Im Winter koche ich gerne Suppen. Meist Kartoffelsuppe, verschiedene Gemüsesuppen, Möhreneintopf oder Linseneintopf. Im „Großen Buch der vegetarischen Küche“ habe ich eine sehr interessante Erbsensuppe gefunden: gewürzt mit Ingwer, Kreuzkümmel, Koriander und Minze. Zum Schluss kam etwas Joghurt dazu. Musste ausprobiert werden. Zutaten benötigt man nicht viele. Die Zubereitung ist sehr einfach, wobei man ein bisschen Kochzeit einplanen muss. Die fertige Suppe war sehr lecker und wird es jetzt jeden Winter geben.
Dazu gab es ein anderes Rezept aus dem gleichen Kochbuch: Zitronenpfeffer-Brot. Ein tolles Rezept und eine leckere Kombination, fande auch Johannes. Bescheibung hier.
Zutaten für 4 Portionen
300g Schälerbsen
2 EL Öl
1-2 Zwiebeln
2-3 Möhren (ca. 300g)
2-3 Stangen Sellerie (ca. 200g)
2 TL Ingwer, fein gerieben
1 EL Koriander, gemahlen
1 EL Kreuzkümmel, gemahlen
1,5l Gemüsebrühe
300g Erbsen, gefroren
1 EL Minze, fein gehackt
Salz, Pfeffer
Joghurt oder Saure Sahne
Zubereitung
Die Erbsen 2h lang in kaltem Wasser einweichen. Gut abspühlen und abtropfen lassen.
Zwiebel, Möhre und Sellerie zerkleinern. Ingwer reiben.
In einem großen Topf das Öl erhitzen. Zwiebel, Möhre und Sellerie andünsten. Ingwer und Gewürze zugeben. Gemüsebrühe und Erbsen zufügen und 1:15 Std. kochen lassen.
Dann die gefrorenen Erbsen zufügen und 10 Minuten kochen lassen.
Die Hälfte der Suppe abfüllen, kurz abkühlen lassen und in der Küchenmaschine pürieren. Wieder mit dem Rest der Suppe mischen, mit Minze, Salz und Pfeffer würzen.
Auf dem Teller mit einem Löffel Joghurt oder Saure Sahne anrichten.
Mangos sind mein absolutes Lieblingsobst. Meist sind sie so schnell gegessen wenn sie reif sind, dass nichts mehr übrig ist, wenn ich sie mixen will. Für heute morgen habe ich ein großes Stück aufbewahrt und zu meinem Lieblings-Smoothie pürriert. Mit Banane und Joghurt…der Geschmack ist einfach nur genial und das ganze ist so cremig und dazu noch ein gesundes Frühstück.
Suppe gab es heute auch noch mal…die von gestern pürriert (irgendwie esse ich heute alles pürriert..) mit ein bisschen Creme Fraiche eingerührt. Sehr lecker und super schnell am heutigen Chirurgie-Tag (gähn).
Ich habe gestern den Fehler gemacht und nach einer passenden Ostertorte gesucht. Jetzt habe schon wieder ganz viele Rezepte hier liegen, die ich unbedingt backen will. Ich tröste mich damit, dass bald Ostern ist (da muss gebacken werden, juhuu). Im Moment ist sowieso Fastenzeit und genug zu lernen und es gibt ein Leben nach der Klausur. Genau deswegen mag ich Klausuren (vom „Lerneffekt“ abgesehen): Man kann danach die Stapel an Zetteln und Skripten in einen Ordner verbannen, hat endlich etwas geschafft, über das man danach nicht mehr nachdenken muss.
Halsschmerzen…neben mir Wasserflasche, Teekanne mit Kräutertee und Lieblingsteetasse mit schwarzem Tee…damit ich noch mehr trinke.
Presslufthammer und Bagger draußen…die Straße wird aufgerissen. Eigentlich sollte ich tagsüber schlafen und nachts lernen, das wäre ruhiger. Die neue Wohnung ist ja schon in Sicht 😉
Heute lernen:
Gynäkologie: ganz viel Schwangerschaft und Tumoren…
Pädiatrie: von einigem etwas, irgendwie chaotisch…
Heute essen:
Gemüsesuppe. Die kann ich sonst viel besser, aber heute sollte es schnell gehen. Drin sind Zwiebel, gefrorenes Gemüse und gekochte Kartoffeln, etwas Weißwein, Gemüsebrühe, frische Petersilie und Gewürze.