Oatmeal-Raisin-Cookies

Von , 21. November 2009 21:02

Meine ersten Oatmeal-Raisin-Cookies 🙂 Schmecken guut!!

Zutaten

  • 180g Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 160g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 180g Rosinen
  • 200g kernige Haferflocken

Erst Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen.

Mehl mit Salz, Backpulver und Natron vermischen und unter die Buttermasse rühren.

Zum Schluss Rosinen und Haferflocken unterkneten.

Mit einem Teelöffel walnussgroße Teighaufen auf 2 Bleche geben.

Bei 180°C ca. 18-22 Minuten backen.

Lieber Weihnachtsmann..und die Weihnachtsbäckerei

Von , 21. November 2009 19:34

Schon seit ein paar Tagen habe ich mich total aufs Plätzchenbacken gefreut…heute war es dann endlich soweit und ich konnte die Küche in geordnetes Chaos verwandeln. Gebacken habe ich 4 verschiedene Plätzchensorten und 8 Bleche…eine ganze Menge, aber schließlich ist nur einmal im Jahr Weihnachten und Plätzchen werden schneller gegessen als man denkt.

Leider hat beim Kneten des dritten Teiges mein Mixer angefangen zu qualmen, hat danach keinen Laut mehr von sich gegeben und ist nun tot. Den letzten Teig habe ich mit Schneebesen und Händen geknetet, zum Glück war es nicht mehr viel. Auf jeden Fall wünsche ich mir für die nächsten Weihnachtsplätzchen und auch viele andere leckere Dinge unbedingt einen neuen Mixer, der vielleicht etwas länger lebt.

Natürlich habe ich während der Backaktion mit Johannes Kamera ganz viele Bilder gemacht. Und hatte den größten Spaß dabei, weil das Objektiv so toll ist. Bei meiner kleinen Mini-Digitalkamera brauche ich Tageslicht, sonst werden die Bilder unscharf. Gleichzeitig muss ich immer den Hintergrund freiräumen, da das ganze Bild scharf wird. Die Bilder von heute sehen viel schöner aus 😉

Probiert haben wir schon ein wenig und es ist alles sehr lecker geworden. Nach der Backaktion letztes Jahr mit 7 Mädels in meiner kleinen Küche (jede hat ein Rezept gebacken, dabei haben wir Glühwein getrunken) herrschte in kurzer Zeit das Riesenchaos, alles war dreckig und im Endeffekt hatte jede nur eine kleine Dose mit Keksen. War lustig, aber diesmal sollte das Backen im Vordergrund stehen und ich wollte neue leckere Rezepte ausprobieren. Jetzt muss ich aber die Bilder anschauen…

Lange Leitung…

Von , 18. November 2009 00:28

Ich habe vor ein paar Minuten etwas ganz tolles gelernt…irgendwie zu spät, aber immerhin steht es nun im Methodenteil 😉 Wie wird aus Schall erst Spannung und wie wird daraus dann ein Frequenzspektrum…Hätte ich nur früher die Worte Piezoelektrischer Effekt und Fourier-Transformation gegoogelt…

Viel mehr schaffe ich heut abend nicht mehr, in 6h klingelt der Wecker.

Königsberger Klopse

Von , 16. November 2009 20:56

So ein Omaessen 😛 Das habe ich so geliebt und kam erst vor ein paar Monaten auf die Idee mich einmal selbst daran zu versuchen. Es gelingt leicht und schmeckt sooo lecker. Bei Oma habe ich es sehr oft gegessen, bei Mama etwas weniger bis ich vor kurzem erfahren habe wie tricky die Zubereitung war und wie oft man abschmecken musste bis man auf den optimalen Punkt zwischen süß und sauer titriert hatte. Diese Variante ist statt mit Ei oder diversen Experimenten, die unter die Sauce gerührt werden, mit Sahne und Wein gemacht. Viel frische Petersilie und natürlich Kapern peppen den Geschmack auf. Ich mag ja normalerweise moderne Küche lieber als traditionelle deutsche Gerichte, aber Königsberger Klopse sind total klasse. Vor allem die etwas zeitgemäßere Zubereitung mag ich sehr 🙂

Übrigens: Die muss man mit Löffel und Gabel essen!!

Zutaten für 3-4 Portionen

  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Brötchen (ein paar Tage alt)
  • 2 EL Senf
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 750ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Butter, 1 EL Mehl
  • 80 ml Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 2 EL Kapern mit etwas Sud
  • frisch gehackte Petersilie

Zubereitung

Das Brötchen einweichen und gut ausdrücken.

Für die Klopse Hackfleisch mit kleingeschnittener Zwiebel, Brötchen, Eiern und Senf mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 16 Kugeln formen.

Die Gemüsebrühe aufkochen und die Klopse darin 15 Minuten leicht kochen lassen. Erst liegen sie tief auf dem Topfgrund und gucken dann von selbst heraus wenn sie gar werden 🙂

Danach durch ein Sieb gießen, ca. 400ml Gemüsebrühe dabei auffangen.

Im nun leeren Topf die Butter schmelzen lassen und das Mehl anschwitzen. Mit Brühe, Wein und Sahne ablöschen. Kapern und Klopse dazu geben und alles kurz aufkochen lassen. Dann die Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu Salzkartoffeln kochen.

Innere II = Nephrologie

Von , 16. November 2009 16:13

Ich fühle mich wie im House of God – zu 80% von GOMERs umgeben. Therapie der Jahrgänge 1910 bis 1930. Viel ist ja nicht mehr möglich irgendwie. Diese Innere macht mir gar keinen Spaß. Zumindest beim schnell durch die Station huschen zum Blutabnehmen und zur Visite. Vielleicht brauche ich auch nur mehr Zeit um die netten Dinge zu erkennen, bisher wage ich es sehr zu bezweifeln…

Herold: Bronchiektasen

Von , 15. November 2009 14:35

Es gibt Dinge die gehen bei mir gar nicht: Cerumen und Sputum. Das will ich nicht sehen und dabei wird mir echt schlecht (besonders wenn sowas durch einen Sauger geht). Durch Zufall bin ich grade auf ein Thema gestoßen, dass ich schon vor ein paar Monaten entsetzt gelesen habe. Diese zwei Stichtworte sind die ekelhaftesten im ganzen Buch für mich. Igitt und Pfui, mehr kann man dazu nicht sagen. Weiterlesen nur für starke Nerven, oder geht es nur mir so??

Klinik:

  • maulvolle Expektoration (..)
  • Produktiver Husten: Sputum oft dreischichtig (Schaum, Scheim, Eiter), süßlich-fade riechend

(Herold 2007, Kapitel Bronchiektasen, S.307)

Und noch mal Salat…

Von , 15. November 2009 14:02

Hier ist drin:

  • Feldsalat
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Dose Thunfisch (in eigenem Saft)
  • eine kleine Scheibe Brie
  • 2 getrocknete Aprikosen
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 3 EL Sprossen
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 EL Balsamico

Herold: Diuretika

Von , 15. November 2009 10:16

„Beachte: Auch durch Reis-Apfel-Tage oder grünen Hafertee kann auf diätetischem Weg eine leichte Diurese herbeigeführt werden.“ (Herold 2007, Kapitel Herzinsuffizienz S.189)

Hm, wie viele Reis-Apfel-Tage muss man wie oft machen, damit das ganze einen Sinn hat?? Aber vielleicht sollten die Omis hierauf zurückgreifen wenn sie wie so oft ihre „Wassertablette nicht nehmen _können_?! Wäre gleichzeitig eine Bauch-Beine-Po Maßnahme und wie war das: „10 Kilo Gewichtsabnahme senken den systolischen Blutdruck um 10-15 mmHg.“ Bei 15 kg senkt man damit das Risiko einer  kardiovaskulären Erkrankung und die Hälfte. Dazu könnte ich noch einige Merke-Sätze mehr schreiben, aber im Endeffekt führt alles darauf hinaus, dass Diät der Schlüssel zu einer Reihe weniger Bluthochdruck-assoziierten Erkrankungen ist. Ja…

Salat…etwas Mühe gegeben und sehr gesund geworden

Von , 14. November 2009 13:15

Ich hatte schon wirklich lange keinen Salat mehr. Muss an dem Eisbergsalattrauma in der Klinikumscafeteria gelegen haben. Das war das letzte mal dass ich dort gegessen habe. Wer dort isst muss echt ausgehungert sein.

Gestern konnte ich zumindest noch Feldsalat und Tomaten ergattern und habe ein paar gesunde Sachen dazu getan. Rote Linsen im Salat sind total lecker, sonst esse ich die gern mit Feldsalat, Tomaten und Ziegenkäse. Natürlich liebe ich Thunfisch nach wir vor total, aber den gibt es zu oft.

PS: Schatz, das Foto ist für dich 😉 Beweist, dass ich mich genug ausgetobt habe und du alles derartige in den nächtens Tagen nicht essen musst.

Was drin ist:

  • 2 Hände voll Feldsalat
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Tasse rote Linsen (ca. 10 Minuten in Gemüsebrühe gekocht)
  • 1/3 Avocado
  • 3 EL Sprossen (Mix aus Linsen, Weizen und Kresse)
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Balsamico
  • 1 EL Nussöl
  • 1 EL Leinöl*

*) Leinöl sollte jeder mal probiert haben!! Es schmeckt recht intensiv und ist pur für einen Salat nicht allzu lecker. Da es einen hohen Gehalt an alpha-Linolensäure (für Interessierte: 60%) hat ist es eines der besten Öle überhaupt (ich glaube nur Hanföl ist besser). Linolensäure ist auf deutsch die Omega-3-Fettsäure, also eine essentielle Fettsäure, die der Körper nicht selbst aus anderen Fettsäuren zusammen setzen kann. Linolsäure (Omega-6) ist in vielen Ölen in höherem Maße vorhanden, hiermit ist man bei einer gesunden Ernährung meist gut versorgt.

Leinöl ist angebrochen nur 2-3 Monate haltbar und muss im Kühlschrank gelagert werden. Ich kaufe meist 1-2 mal im Jahr ein Fläschchen und verbrauche es dann zügig: in Getreideschrot mit Joghurt und Obst zum Frühstück, über Banane oder Möhren, in Kräuterquark zu Kartoffeln, über Salat, in Möhrensaft.

H1N1

Von , 12. November 2009 17:53

Endlich geimpft…und ein gefühltes Impingementsyndrom 🙂

Die Hochschulärzte berichten über > 800 Impflinge (die angehalten sind, sich bei Nebenwirkungen zu melden)…bisher kamen 5 Meldungen über Fieber. Ein bisschen Armschmerzen und vielleicht Müdigkeit (warten wir mal morgen ab) sind mir viel lieber als eine Woche im Bett.

Nachtrag 22:48 Uhr

Ok, ein bisschen Armschmerzen oder von mir aus auch Impingement hätte ich jetzt gerne, mittlerweile tut jede Bewegung in der Schulter weh, Pulli ausziehen ist eine Herausforderung. Im Endeffekt also wie jede andere Impfung auch 😉

Nachtrag 13:55 Uhr

In der Nacht habe ich mit 3 Decken und Pulli geschlafen und hatte von 12 bis 3 Schüttelfrost. Mittlerweile geht es mir wieder super, der Arm tut kaum noch weh und schlapp oder müde bin ich nicht. Ich kenne mittlerweile viele Leute, die geimpft wurden und alle berichten darüber, etwas stärkere Symptome als nach einer normalen Impfung gehabt zu haben…trotzdem hält es sich in Grenzen.

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