Unser rot-gelb-grünes Abendesse heute. Gesund, vegetarisch und ganz einfach.
Neu ausprobiert habe ich die gefüllten Tomaten aus dem Buch Italian Basics. Es gibt hier zwei verschiedene Rezepte mit sehr ähnlichen Zutaten, an denen ich mich orientiert habe. Mir schien es am einfachsten, Tomatenhälften auszukratzen und zu füllen.
Ich habe die Tomaten zusammen mit Kartoffelspalten gebacken. Sie wurden schön knusprig, schmeckten lecker mild-würzig. Dazu gab es Salat mit Joghurtdressing.
Gefüllte Tomaten(hälften) für 2 Personen
3 große Tomaten
4 EL Parmesan, fein gerieben
4 EL Paniermehl
4 EL Olivenöl
ein paar Kräuter (bei mir Petersilie, ein Blatt Salbei, ein paar Rosmarinnadeln)
1 TL Kapern
1 Knoblauchzehe
1 Schalotte
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Die Tomaten waschen und halbieren. Mit einem Löffel die Kerne auskratzen und mit einem Messer den Stielansatz aus den entsprechenden Hälften herausschneiden.
Kräuter, Kapern, Knoblauchzehe und Schalotte fein hacken. In einer Schüssel mit Parmesan und Paniermehl vermischen. Olivenöl zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Masse mit einem Löffel in die Tomatenhälften füllen und etwas andrücken.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und für 30 Minuten backen.
Lange schon wollte ich einmal Mohnstreifen nachbacken, so wie es sie beim Bäcker gibt. Einen Versuch hatte ich vor längerer Zeit bereits verstriezelt. Hier hatte der Teig nicht geklappt und das Formen mit herausquellender Füllung war frustrierend.
Mit Hefeteig komme ich mittlerweile gut klar, daher habe ich mich an die Fortgeschrittenen-Variante herangetraut. Das Rezept ist aus diesem Backbuch, jedoch habe ich die Menge halbiert und den Teig nicht gestriezelt sondern nur umgeschlagen.
Der Teig war super zu verarbeiten und ging gut auf. Die Füllung ist richtig lecker, hat eine ganz leichte Vanillenote. Die Streusel waren knusprig mit leckerem Buttergeschmack. Der Striezel wurde nach dem Backen aprikotiert und zuletzt mit ein wenig Zuckerguss bestrichen.
Ein bisschen Arbeit war es schon, aber die hat sich gelohnt und ich war mehr als zufrieden. Die fertigen Mohnstreifen haben wir noch ganz leicht warm gegessen. Absolut lecker!! Der einzige Nachteil ist, dass sie ein wenig groß geworden sind (der Teller oben ist ein Essteller ;)), daher werde ich beim nächsten mal länger und nicht ganz so breit formen.
Mohnstriezel für 1 Blech oder 8 Mohnstreifen
Hefeteig
100ml Milch
50g weiche Butter
250 g Mehl
20g frische Hefe
35 g Zucker
1 PäckchenVanillezucker
Füllung
150g Mohn
200 ml Milch
1/2 Päckchen Puddingpulver Vanille-Geschmack
50 ml Milch
1 Ei
35 g Zucker
Streusel
75g Mehl
25g Mandelblättchen
50g Zucker
50g weiche Butter
Zum Aprikotieren: 2 EL Aprikosenkonfitüre, 1 EL Wasser
Guss: 40 g Puderzucker, 1 EL Wasser
Zubereitung
Für den Hefeteig mit den Fingerspitzen die Hefe in das Mehl reiben. Dann Milch, Butter und Zucker zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für 1 Std. ruhen lassen.
Für die Füllung Mohn mit 200ml Milch aufkochen und 10 Minuten quellen lassen. Das Puddingpulver mit 50ml Milch glatt rühren und zusammen mit Zucker und Ei unter die Mohnmasse rühren. Kurz unter Rühren aufkochen. Abkühlen lassen.
Für die Streusel alle Zutaten verkneten, bis die Streusel die gewünschte Größe erreicht haben. Abgedeckt 30 Min. kalt stellen.
Den Hefeteig auf die Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck (ca. 20x30cm) ausrollen. Die langen Seiten werden gleich umgeschlagen, daher die Mohnmasse als langen Streifen im mittleren Drittel verteilen. Nun die langen Seiten zur Mitte hin einschlagen, so dass sie sich eben überlappen. Die seitlichen Ränder hochklappen. Mit einer Gabel die Nähte einstechen, damit sie halten.
Die Oberfläche mit Wasser bestreichen, die Streusel gleichmäßig verteilen und festdrücken.
Den Ofen auf 180° vorheizen und den Striezel für 35-40 Minuten backen.
Zum Aprikotieren kurz vor vor Ende der Backzeit die Aprikosenmarmelade mit Wasser aufkochen. Auf den noch heißen Striezel verstreichen. Den Striezel auskühlen lassen.
Zuletzt den Puderzucker sieben, mit Wasser zu Zuckerguss verrühren und auf den Striezel streichen. Fertig 🙂
Dafür zeige ich euch heute eine sehr informative Grafik über Koffein, die ich kürzlich auf der Suche nach Anregungen für Pizzabrötchen auf der Seite der Kaffee Freunde entdeckt habe.
Es gibt immer ein paar Leute die gänzlich ohne auskommen, was ich echt beeindruckend finde. Lernen ohne Koffein geht bei mir definitiv nicht.
Aprikosen sind meine absoluten Lieblingsfrüchte im Sommer. Hmm, vielleicht doch nicht zu sehr festlegen, ein paar andere fallen mir beim genaueren Nachdenken auch noch ein..
Über die Aprikosen-Serie im aktuellen essen & trinken Heft habe ich mich wirklich gefreut. Hier unter anderem besonders über ein 25-Minuten-Rezept für Tagliatelle mit Hähnchen und Aprikosen. Das Rezept war für 4 Personen. Für uns zwei habe ich weniger Nudeln und Sauce gekocht, die guten Sachen (Hähnchen und Aprikosen) in gleicher Menge verwendet. Das war auf jeden Fall gut so, denn in der ursprünglichen Nudelmenge hätte man sie suchen müssen.
Sieht doch lecker aus oder? Ganz schnell gemacht und trotzdem sehr interessant. Sehr fruchtig und total super. Gibt es wieder!! Wahrscheinlich leider erst im nächsten Sommer, denn so sehr ich mich bemühe, Rezepte zu wiederholen, fallen mir schon wieder viel zu viele neue Sachen ein, die uuunbedingt ausprobiert werden müssen…bisher hat es sich nur gelohnt 😉
Zutaten für 2 Personen
200g Tagliatelle
1 EL Butter
1 Schalotte
300g Hähnchenbrustfilets
100ml Weißwein
150ml Sahne
3 Aprikosen
3 Zweige Thymian
Salz, Pfeffer
Schalotte in feine Ringe schneiden, Hähnchen in schmale Streifen schneiden. Aprikosen achteln. Thymian fein hacken.
Die Tagliatelle in Salzwasser kochen.
In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Schalotte anschwitzen. Die Hähnchenstreifen zufügen und anbraten. Mit dem Wein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Dann Sahne, Aprikosenstückchen und Thymian zufügen und alles kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor zwei Wochen gab es schon mediterane Frikadellen, heute eine etwas andere Variante: Lustige kleine Hackbällchen, die nicht angebraten werden, sondern in Tomatensauce garen. Nicht nur erspart diese Methode Arbeit und Gerüche, auch bleiben die Bällchen dabei super saftig. Schnell gemacht sind sie noch dazu.
Die Tomatensauce war im Originalrezept ein Sugo, in dem zusätzlich Karotten und Sellerie gegart wurden. Ich habe mich auf eine klassische Tomatensauce beschränkt, die ebenfalls sehr gut zu den Bällchen passte.
Sehr sehr lecker!! Wen es nebenbei wundert, dass ich jedes Rezept mit „lecker“ kommentiere, sollte wissen, dass ich nur die für mich leckeren Rezepte hier veröffentliche. Erscheint hier eine Weile nichts, habe ich natürlich ganz viel gekocht, habe aber nichts Neues ausprobiert oder fande das Neue nicht so toll, als dass ich es wieder kochen würde.
Zutaten für 3 Personen
Für die Hackbällchen
75g altbackenes Weißbrot
300g Hackfleisch (halb und halb)
1 Ei
2 EL Semmelbrösel
Petersilie
Salz, Pfeffer
Für die Sauce
3 EL Olivenöl
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 EL Tomatenmark
2 kleine Dosen geschälte Tomaten
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
1/2 Chilischote oder 1/2 TL Peperoncini aus dem Glas
Basilikum
Für die Hackbällchen das Weißbrot einweichen und gut ausdrücken. Petersilie fein hacken. Hackfleisch mit Brot, Ei, Semmelbrösel, Petersilie, Salz und Pfeffer verkneten. Kleine Bällchen (je ca. 20g) formen und kalt stellen.
Für die Sauce Schalotten und Knoblauch fein hacken. Olivenöl in einer hohen Pfanne (mit Deckel) oder einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, dann das Tomatenmark zufügen. Geschälte Tomaten dazu geben, diese kurz mit dem Kochlöffel zerstoßen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Chili würzen und bei geschlossenem Deckel 30 Minuten kochen lassen.
Die Hackbällchen in die Sauce geben und bei offenem Deckel für 10-15 Minuten leicht kochen lassen, dabei ab und zu die Pfanne schwenken. Zum Schluss mit gehacktem Basilikum bestreuen.
Endlich habe ich sie ausprobiert, die Muffins, die ich bei jedem Öffnen dieses Buches mindestens einmal anschaue, weil sie so toll aussehen. Die Kombination aus Erdbeer, Kokos und Schoki hörte sich auch sehr gut an.
Das Rezept ergibt eine große Menge relativ festen Teig. Füllt man diesen ohne Bedenken die Formen füllen, gehen die Muffins richtig gut auf. Ich bin ganz begeistert wie lustig sie aussehen. Der Geschmack hat auch überzeugt, sehr köstlich, fast ein bisschen wie Bounty und Yogurette. Die backe ich wieder!!
Zutaten für 12 Muffins
250g Erdbeeren
100g Kokosraspel
100g Zartbitter-Schokolade
125ml Öl
150g Zucker
2 Eier
175ml Milch
1 Päckchen Vanilleback
420g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron
1 TL Backpulver
Den Ofen auf 190° vorheizen. Erdbeeren waschen, putzen, in Scheiben schneiden und mit den Kokosraspeln mischen. Schokolade grob hacken.
In einer Schüssel Öl und Zucker schaumig rühren. Dann die leicht verquirlten Eier, die Milch und das Vanilleback zugeben und weiterrühren, bis eine luftige Masse entsteht. Mehl, Salz, Natron und Backpulver zufügen und mit einem Löffel nur so lange unterrühren, bis alle Zutaten in etwa vermischt sind. Vorsichtig die Erdbeer-Kokos-Mischung und die Schokolade einrühren.
Die Masse in 12 Muffinformen füllen und bei 190° für 20 Minuten backen.
Pizza habe ich erst ein paar mal selbst gemacht. Dieses mal ist sie so gut gelungen, dass ich das Pizzateig-Rezept bloggen möchte. Ein Rezept muss man erst mal finden. Allein in meiner noch sehr beschränkten Sammlung an Kochbüchern konnte ich mich an 4 Rezepte erinnern: das aktuelle essen & trinken Heft (links oben), Cynthia Barcomi´s Backbuch (rechts oben), Italian Basics (links unten) und Brot für Genießer (rechts unten). Den Teig kann man mit Wasser oder Milch oder einer Mischung von beidem zubereiten. Tomatensauce kann man liebevoll selbst kochen oder einfach auf Tomatenmark und geschälte Tomaten aus der Dose zurückgreifen.
Ich habe mich diesmal für den Teig aus dem Brotbackbuch entschieden und die Teigmenge auf 2 Pizzas heruntergerechnet. Zwei Dinge habe ich dazu gelernt, die mir damals noch nicht klar waren: Der Teig wurde zu einer Kugel gefaltet, was ich beim letzten mal noch nicht kannte. Der fertige Teig wurde nicht ausgerollt, sondern nur von innen nach außen mit den Händen flach gedrückt, so dass der Rand stehen blieb und noch weiter aufgehen konnte.
Auf den Teig kamen etwas Tomatenmark, Dosentomaten, frischer Oregano, Schinken, Kirschtomaten, Mozarella, geriebener Käse und Basilikum (nach dem Backen).
Knuspriger Rand, dünner Boden, absolut lecker!! Das nächste mal werde ich den Teig bereits am Vorabend zubereiten und ihn über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Hierbei soll sich etwas Säure entwickeln, die sich günstig auf die Geschmacksbildung auswirkt und dem Teig eine wunderbare Konsistenz verleiht. Auch muss ich testweise mal etwas Honig in den Teig geben, wie von John Irving gelernt 😉
Zutaten für 2 Pizzas
330g Mehl
10g Hefe
30ml Olivenöl
7g Salz
210ml Wasser
Die Hefe mit den Fingerspitzen ins Mehl reiben. Dann Öl, Salz und Wasser zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Für 1h abgedeckt ruhen lassen.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und in 2 gleich große Stücke teilen. Diese zu Bällchen formen: Die Ränder rundherum zur Mitte falten, andrücken, den Teig ständig weiterdrehen. Zum Schluss den Ball umdrehen und die Ränder unter em Teig einschlagen. Weitere 10 Minuten gehen lassen.
Den Teig nun mit dem Handballen in der Mitte flach drücken und von der Mitte zu den Rändern hin wegdrücken, bis der Teig eine runde Form angenommen hat. Dabei die Ränder stehen lassen.
Die Pizzaböden je auf ein bemehltes Blech geben, mit Tomatenmark, Tomatensauce bestreichen und nach belieben belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 220° für 12-15 Minuten backen lassen, bis die Ränder goldbraun
Hier ein Versuch. Normalerweise mache ich immer die von Papa abgeguckte Kräuterbutter, von der auch ein kleiner Vorrat eingefroren ist. Das Rezept für Walnuss-Gorgonzola-Butter habe ich vor längerer Zeit bei essen & trinken entdeckt, als ich auf der Suche nach einer knoblauchfreien Alternative war. Ich weiß, Gorgonzola ist nicht jedermanns Sache und ich bekomme immer böse Blicke, wenn ich ihn heimlich in den Einkaufswagen lege oder im Kühlschrank zu verstecken versuche…
Die Butter habe ich vorsichtshalber nur mit der halben Menge an Füllung gemacht. Gestern habe ich sie bereits aufs Buffet gestellt, um zu beobachten, ob sie angerührt wird. Wurde sie eindeutig (obwohl sie beschriftet war) – und lecker war sie anscheinend auch. Heute haben wir sie zu Steak gegessen. Eine interessante Alternative zu Kräuterbutter, echt gut. Der Rest wartet im Tiefkühlschrank auf Grillwetter…
Zutaten
500g weiche Butter
100g Gorgonzola
50g Walnüsse
1/2 TL Salz
1 Prise Pfeffer
4 EL Schnittlauch
Die Walnüsse rösten und fein hacken. Gorgonzola würfeln. Schnittlauch in Ringe schneiden. Die Butter mit Gorgonzola, Walnüssen, Salz und Pfeffer schaumig rühren. Zum Schluss den Schnittlauch unterrühren.
Die Butter auf Pergamentpapier, zur Rolle formen und kalt stellen. Eingefroren hält sie sich 3 Monate.
Auf dieses Brot war ich sehr gespannt. Es ist der zweite Backversuch aus diesem Buch und besteht nur aus folgenden Zutaten: Weizenvollkornmehl, Wasser, Hefe, Salz.
Sehr einfach, aber dafür aus reinem Vollkorn. Es wird mit einem Starter zubereitet, der das Brot lockerer macht. Der Teig klebte überhaupt nicht und ließ sich sehr gut kneten. Johannes hat das Brot relativ schnell nach dem Backen angeschnitten, was kein Problem war. Der Geschmack ist sehr mild, aber dennoch aromatisch. Ein tolles, kompaktes Brot.
Zutaten für eine kleine Kastenform
Für den Starter
250g Weizenvollkornmehl
250ml Wasser
5g Hefe
Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und mit dem Mehl verkneten. Für 3-5 Stunden abgedeckt stehen lassen.
Für den Teig
250g Weizenvollkornmehl
10g Salz
80ml Wasser
5g Hefe
Die Hefe im Wasser auflösen und zusammen mit Mehl und Salz zum Starter geben. Mit der Küchenmaschine für 2 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Kugel formen. Abgedeckt für 15 Minuten ruhen lassen.
Den Teig zu einem ovalen Laib falten. In eine gebutterte Kastenform geben und abgedeckt für 1h ruhen lassen.
Den Ofen auf 250° vorheizen. Das Brot mit etwas Vollkornmehl bestäuben und für 35 Minuten backen.
Letzte Woche lag wieder eine neues essen & trinken Heft vor der Tür und somit erledigte sich die Frage, was es in der nächsten Zeit zu essen gibt von selbst. Toll fande ich die Serie über Frikadellen. Habe ich lange nicht mehr gemacht. Mein Rezept ist eigentlich ganz lecker..dabei werden Knoblauch, Zwiebeln und Petersilie angedünstet und mit Zitronenschale, Senf und Paprika unter die Hackfleischmasse gemischt. Dazu gibt es meist Kartoffelgratin. Was ich an Frikadellen nicht so toll finde ist das Braten, nicht nur, weil man währenddessen nicht entspannt etwas anderes vorbereiten kann und gleichzeitig die Dunstabzugshaube zu Höchstleistungen anregt, sondern auch, weil im schlimmsten Fall flache, von beiden Seiten relativ dunkle Scheiben entstehen (im Extremfall wie bei Oma).
Diesmal habe ich nicht nur ein lustiges Rezept ausprobiert, ohne Knoblauch und Zwiebeln und mit einer Feta-Füllung, sondern die Frikadellen nach kurzem Anbraten im Backofen zubereitet. Vom Ergebnis waren wir beide begeistert. So saftige Frikadellen habe ich noch nie gegessen. Dazu gab es Salat. Echt toll. Das wird mein Sommerrezept! Kartoffelgratin und Standardrezept gibts natürlich weiterhin.
Zutaten für 2-3 Personen
60g altbackenes Weißbrot
1/2 Bund Petersilie
1 TL Bio-Zitronenschale
500g Rinderhackfleisch
1 Ei
1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
Salz, Pfeffer
60g Feta
Zubereitung
Das Weißbrot in kaltem Wasser einweichen. Den Feta in 6 Stücke a 10g schneiden. Petersilie und Zitronenschale fein hacken. Brot gut ausdrücken. Hackfleisch, Brot, Zitronenschale, Petersilie, Ei und Paprikapulver vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Hackmasse in 6 Portionen teilen, Feta hineingeben und zu Frikadellen formen. Abgedeckt für 15 Minuten kalt stellen. Währenddessen Salat zubereiten.
Ofen auf 200° vorheizen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Frikadellen goldbraun anbraten. Für 10 Minuten im Ofen weitergaren lassen.