Auf dieses Brot war ich sehr gespannt. Es ist der zweite Backversuch aus diesem Buch und besteht nur aus folgenden Zutaten: Weizenvollkornmehl, Wasser, Hefe, Salz.
Sehr einfach, aber dafür aus reinem Vollkorn. Es wird mit einem Starter zubereitet, der das Brot lockerer macht. Der Teig klebte überhaupt nicht und ließ sich sehr gut kneten. Johannes hat das Brot relativ schnell nach dem Backen angeschnitten, was kein Problem war. Der Geschmack ist sehr mild, aber dennoch aromatisch. Ein tolles, kompaktes Brot.
Zutaten für eine kleine Kastenform
Für den Starter
250g Weizenvollkornmehl
250ml Wasser
5g Hefe
Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und mit dem Mehl verkneten. Für 3-5 Stunden abgedeckt stehen lassen.
Für den Teig
250g Weizenvollkornmehl
10g Salz
80ml Wasser
5g Hefe
Die Hefe im Wasser auflösen und zusammen mit Mehl und Salz zum Starter geben. Mit der Küchenmaschine für 2 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Kugel formen. Abgedeckt für 15 Minuten ruhen lassen.
Den Teig zu einem ovalen Laib falten. In eine gebutterte Kastenform geben und abgedeckt für 1h ruhen lassen.
Den Ofen auf 250° vorheizen. Das Brot mit etwas Vollkornmehl bestäuben und für 35 Minuten backen.
Letzte Woche lag wieder eine neues essen & trinken Heft vor der Tür und somit erledigte sich die Frage, was es in der nächsten Zeit zu essen gibt von selbst. Toll fande ich die Serie über Frikadellen. Habe ich lange nicht mehr gemacht. Mein Rezept ist eigentlich ganz lecker..dabei werden Knoblauch, Zwiebeln und Petersilie angedünstet und mit Zitronenschale, Senf und Paprika unter die Hackfleischmasse gemischt. Dazu gibt es meist Kartoffelgratin. Was ich an Frikadellen nicht so toll finde ist das Braten, nicht nur, weil man währenddessen nicht entspannt etwas anderes vorbereiten kann und gleichzeitig die Dunstabzugshaube zu Höchstleistungen anregt, sondern auch, weil im schlimmsten Fall flache, von beiden Seiten relativ dunkle Scheiben entstehen (im Extremfall wie bei Oma).
Diesmal habe ich nicht nur ein lustiges Rezept ausprobiert, ohne Knoblauch und Zwiebeln und mit einer Feta-Füllung, sondern die Frikadellen nach kurzem Anbraten im Backofen zubereitet. Vom Ergebnis waren wir beide begeistert. So saftige Frikadellen habe ich noch nie gegessen. Dazu gab es Salat. Echt toll. Das wird mein Sommerrezept! Kartoffelgratin und Standardrezept gibts natürlich weiterhin.
Zutaten für 2-3 Personen
60g altbackenes Weißbrot
1/2 Bund Petersilie
1 TL Bio-Zitronenschale
500g Rinderhackfleisch
1 Ei
1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
Salz, Pfeffer
60g Feta
Zubereitung
Das Weißbrot in kaltem Wasser einweichen. Den Feta in 6 Stücke a 10g schneiden. Petersilie und Zitronenschale fein hacken. Brot gut ausdrücken. Hackfleisch, Brot, Zitronenschale, Petersilie, Ei und Paprikapulver vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Hackmasse in 6 Portionen teilen, Feta hineingeben und zu Frikadellen formen. Abgedeckt für 15 Minuten kalt stellen. Währenddessen Salat zubereiten.
Ofen auf 200° vorheizen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Frikadellen goldbraun anbraten. Für 10 Minuten im Ofen weitergaren lassen.
Unser Essen heute war eigentlich nicht zum Bloggen gedacht…als es dann auf den Teller war, fande Johannes, wir sollten doch ein Foto machen. Gesagt, getan.
Nudeln mit irgendeiner Art von Tomatensauce koche ich immer dann, wenn ich nichts mehr im Kühlschrank habe. Nudeln und eine Dose geschälte Tomaten sind immer da. Irgendetwas anderes landet dann auch noch in der Sauce, z.B. Thunfisch und Oliven, Speck und Peperoni, Rotwein und verschiedene Kräuter, Kapern, Ruccola, Sahne oder Parmesan. Lecker wird es eigentlich immer – ich liebe Nudeln mit spontaner Tomatensauce.
Heute wurde es eine Pasta all´arrabiata, bestreut mit Basilikum und Parmesan, für mich zusätzlich mit Kapern und getrockneten Tomaten. Ganz schnell, super lecker.
Zutaten für 2 Personen
250g Pasta, z.B. Tagliatelle
50g Speck
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote oder 1 TL Peperoncini aus dem Glas
1 kleine Dose geschälte Tomaten
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker
3 Zweige Oregano und Petersilie
Parmesan
dazu wer mag: 1 TL Kapern, 2 getrocknete Tomaten
Zubereitung
Nudeln in Salzwasser kochen.
Speck, Zwiebel, Knoblauch und Kräuter fein hacken. In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und den Speck anbraten. Zwiebel und Knoblauch zugeben und mitbraten. Die Tomaten grob zerkleinern und zufügen. Mit Peperoncini, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Kräutern würzen und ein paar Minuten kochen lassen.
Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Mit der Sauce mischen und mit geriebenem Parmesan bestreuen.
Soeben kam ein Brotbackbuch mit der Post. Ein anderes habe ich mir ausgeliehen. In der nächsten Zeit will ich Brot backen lernen. Nicht nur Rezepte diverser Quellen nachbacken, sondern ein bisschen besser verschiedene Techniken mit unterschiedlichen Teigen lernen.
Brot backen ist wunderbar, während man frei hat und lernt. Manchmal ist es sehr entspannend, in den Pausen Teig zu kneten, zu formen, ein Brot in den Ofen zu schieben oder wieder heraus zu holen. Zwischendurch kann man sich wieder konzentrieren und der Teig hat Zeit zu ruhen.
Heute ein Versuch aus Weizenvollkornmehl, Weizenmehl und Flocken aus diesem Buch. Aus einem schweren feuchten Teig wurde nach einer Stunde ein sehr gut formbarer, elastischer Teig. Dieser wurde in Flocken gerollt und in einer Kastenform gebacken. Einfach und lecker!!
Zutaten für eine kleine Kastenform
200g Weizenvollkornmehl
175g Weiznmehl Type 550
125g 5-Korn-Mischung (etwas mehr zum Bestreuen)
10g Hefe
10g Salz
300ml Wasser (original 340ml)
Zubereitung
Mehle mit den Körner vermengen. Mit den Fingern die Hefe hineinreiben. Salz und Wasser zugeben und mit der Küchenmaschine für 5 Minuten kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für 1h ruhen lassen.
Den Teig zu einem ovalen Laib falten. Etwas anfeuchten, in der Körnermischung wälzen. In eine gebutterte kleine Kastenform legen und 1h ruhen lassen.
Den Ofen auf 250° vorheizen. Das Brot für 25 Minuten backen.
Kochen ist immer eine Zwickmühle: Einerseits will man ausprobieren, andererseits will man sich auch auf etwas freuen, das man bereits kennt und weiß, dass man es lecker findet. Ich probiere ab und an gezielt aus, freue mich dann auch sehr aufs Kochen und lese vorher viel über das, was ich machen will. Zwischendurch gibt es bekannte Rezepte oder schnelle Rezepte, bei denen ich einfach in den Kühlschrank schaue und ein paar Sachen nach Lust und Laune zusammenwerfe.
Beim Kuchen backen würde ich am liebsten jedes mal ein anderes Rezept ausprobieren. Gäbe es da nicht zwei Cheesecakes, die so genial sind, dass ich sie wirklich oft backe. Vom Cheesecake mit Streuseln habe ich bereits berichtet. Das zweite Lieblingsrezept ist der Cheesecake Manhattan aus einem Minikochbuch. Ob das Rezept wirklich verbreitet ist, würde ich fast bezweifeln – man findet es nur spärlich im Internet – der New York Cheesecake ist da ein besser bekannter Begriff. Andererseits gibt es Cheesecake-Rezepte wie Sand am Meer…
Grundlage ist ein Boden aus Vollkornkeksen und Butter, es folgt eine Philadelphiaschicht und eine zweite Saure-Sahne-Schicht. Das Topping besteht aus einer selbst gekochten Blaubeersauce. Das Rezept ist eigentlich für eine 20er Springform gedacht. In einer 26er Form lässt er sich auch wunderbar backen. Leider haben wir am Wochenende kein Foto gemacht, dafür durfte ich dieses etwas ältere Foto von Johannes ausleihen bzw gegen den Rest des Kuchens tauschen…
Zutaten für eine 26er Springform
200g Vollkornbutterkekse, zerkrümelt
85g Butter, geschmolzen
400g Frischkäse
2 Eier
140g Zucker
8 Tropfen Vanillearoma
450g Saure Sahne
Für die Sauce:
55g Zucker
250g Blaubeeren (frisch oder TK)
4 EL Wasser
1 TL Speisestärke
Zubereitung
Den Backofen auf 190° vorheizen. Zerkrümelte Kekse mit der Butter mischen, die Mischung in die Form geben und andrücken.
Frischkäse, Eier, 100g Zucker und 3 Tropfen Vanillearoma zu einer glatten Masse verrühren und auf dem Keksboden verteilen. Für 20 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und für 20 Minuten auskühlen lassen. Saure Sahne mit dem restlichen Zucker und Vanillearoma verrühren. Auf dem Kuchen verstreichen und für weitere 10 Minuten backen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Für die Sauce den Zucker mit 2 EL Wasser in einem Topf erwärmen. Die Blaubeeren zugeben und bei starker Hitze einige Minuten weich kochen. Währenddessen Stärke und restliches Wasser verrühren, unter die Früchte rühren. Unter Rühren aufkochen, bis die Sauce eindickt und klar wird. Abkühlen lassen.
Den Kuchen 1 Stunde vor dem Servieren aus der Form nehmen. Die Sauce auf den Kuchen geben.
Heute waren wir in Lüttich, von Aachen aus innerhalb einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen. Beeindruckend war, wie weitläufig die Stadt war und wie viele kleine Gassen sich ineinander verschlängelten. Das Highlight waren diese Treppe (379 Stufen) und einige weitere Stufen, über die man eine alte Zitadelle erreichte und mit einem wunderschönen Ausblick über die Stadt belohnt wurde. Entlang der Maas gibt es jeden Sonntag einen großen Markt, leider hauptsächlich ein Flohmarkt, aber auch Obst, Gemüse, Käse und Backwaren kann man kaufen.
Mitgebracht habe ich nur Spargel, da ich noch unbedingt ein Rezept für Spargelragout aus dem letzten essen & trinken Heft ausprobieren wollte, bevor die Spargelzeit zu Ende geht. Dazu gab es Lachsfrikadellen.
Das Ragout war schnell fertig und schmeckte sofort lecker. Allerdings würde ich beim nächsten mal nicht ganz so viel Spargelsud für die Sauce verwenden, da man diese lange einkochen muss. Im Originalrezept wird Estragon verwendet, den ich nicht so gern mag, daher habe ich ihn durch Thymian ersetzt. Die Frikadellen waren oberlecker und passten wunderbar zum Spargel. Wider Erwarten ließen sich ohne Probleme braten. Allerdings habe ich sie nur mit Lachs und ohne Garnelen zubereitet. Das Ausprobieren hat sich wirklich gelohnt, ganz ganz lecker (fande sogar Jojo, der sonst nicht wirklich gerne Spargel isst).
Zutaten für 2 Personen
Für das Spargelragout
500g Spargel
400g Kartoffeln
2 EL Butter
2 EL Mehl
200ml Sahne
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
4 Stiele Thymian
2 EL Creme fraiche
Den Spargel schälen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In 600ml Wasser mit etwas Salz und Zucker für 5 Minuten kochen lassen. Abgießen, dabei 500ml Spargelwasser auffangen.
Die Kartoffeln waschen und mit Schale für 15-20 Minuten garen. Abgießen, noch warm pellen und in dicke Scheiben schneiden.
In einem Topf eine Mehlschwitze zubereiten. Mit dem Spargelwasser ablöschen, Sahne zufügen und alles für ca. 15 Minuten sämig einkochen lassen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Kartoffeln und Spargel in die Sauce geben. Zum Schluss Thymian und Creme Fraiche unterrühren.
Für die Lachsbuletten
250g Lachsfilet
1 Zwiebel
1/2 Bund Petersilie
1/2 Brötchen, altbacken
1 Eigelb
Salz, Pfeffer
Cayennepfeffer
Lachsfilets fein würfeln. Das Brötchen einweichen. Zwiebel hacken und in etwas Butter anschwitzen. Gehackte Petersilie untermischen.
Das Brötchen gut ausdrücken und mit Lachs, Zwiebel-Petersilien-Mischung, Eigelb, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer mischen.
Die Masse zu 4 Buletten formen und für 20 Minuten kalt stellen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Buletten darin von beiden Seiten für 8-10 Minuten braten.
Dieser Morgen heute war gar nicht gut. Ins Bett gegangen, als es schon hell wurde und viel zu früh wieder aufgestanden. Den Rest des Morgens habe ich gebacken. Eigentlich nur, weil ich ich am Vorabend ein paar Schüsseln mit Teigen für ein Brot vorbereitet hatte und es nun backen musste. Warum also nicht die Pausen beim Brotbacken füllen und etwas leckeres dazu backen…
Zur Abwechslung gab es einmal wieder Muffins. Das Rezept hatte ich schon vor einer Weile bei den Küchengöttern gesehen und es gefiel mir gleich gut. Geraspelte Möhren, Apfelstückchen und Nüsse, dazu ein Hauch Zimt, irgendwie genau mein Ding. Die fertigen Muffins waren sehr sehr saftig und lecker. Sie passten super zum verspäteten Frühstück und machten den Morgen dann doch um einiges besser.
Zutaten für 12 Muffins
je 40g gemahlene Haselnüsse und Mandeln
200g Möhren
1 kleiner Apfel
175g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Msp. Zimt
150g Rohrzucker
100ml Sonnenblumenöl
2 Eier
3 EL Haselnüsse, grob gehackt
Zubereitung
Die gemahlenen Nüsse in einer Pfanne anrösten. Die Möhren fein raspeln, den Apfel in Stifte schneiden.
Mehl mit Backpulver, Salz und Zimt mischen. Zucker mit Öl und Eiern schaumig schlagen. Dann die Nüsse, Möhren und Äpfel unterrühren. Zuletzt die Mehlmischung zufügen und mit einem Löffel nur kurz unterröhren, dass sich die Zutaten gerade eben verbinden.
Den Teig in Muffinförmchen füllen und mit gehackten Nüssen bestreuen. Bei 180° für 30 Minuten backen.
Auf Johannes Wunsch habe ich dieses Rezept vor längerer Zeit von seiner Mutter bekommen, mit dem Hinweis, diese Suppe müsse ich uuunbedingt kochen. Habe ich dann auch und seit da an richtig oft.
Ich mag wirklich gern, dass das Gemüse in Scheiben gehobelt wird, was mit der Küchenmaschine in 1-2 Minuten getan ist. Außerdem wird eine Bechamelsauce aus der Gemüsebrühe und etwas Sahne gekocht, die der Suppe eine tolle Konsistenz gibt.
Normalerweise füge ich noch klein geschnittene Würstchen hinzu, habe heute aber darauf verzichtet. Damit ich nicht jedes Mal nach der Mail suchen muss, verdient dieses Rezept heute endlich einen Eintrag.
Zutaten für 4 Personen
2 Kohlrabi
6-8 Möhren (ca. 800g)
6-8 Kartoffeln (ca. 800g)
1 Zwiebel
1,5l Wasser
150g Erbsen
3 EL Butter, 2 EL Mehl
100ml Sahne
2 Brühwürfel
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Petersilie
Zubereitung
Kohlrabi, Möhren und Kartoffeln schälen, waschen grob zerkleinern und in feine Scheiben hobeln. Die Zwiebel klein schneiden. Petersilie hacken.
In einem großen Topf 1 EL Butter auslassen und die Zwiebel anbraten. Das in Scheiben geschnittene Gemüse zugeben, mit Wasser bedecken und für 20 Minuten kochen lassen.
In einem kleinen Topf aus 2 EL Butter und Mehl eine Mehlschwitze zubereiten. Mit der Sahne und dem Bouillon des gekochten Gemüse ablöschen, gut rühren und andicken lassen. Dann die Brühwürfel in der Sauce auflösen, mit Muskatnuss und Pfeffer würzen und alles zum Gemüse geben.
Die Erbsen zufügen und den Eintopf weitere 5 Minuten kochen lassen. Zum Schluss die Petersilie einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor einiger Zeit hatte ich bereits Müslibrötchen gebacken, die mir sehr gut geschmeckt haben. Diesmal eine Variante mit dem gleichen Teig und Datteln, Walnüssen und frischen Äpfeln.
Ebenfalls sehr leckere Brötchen. Der Teig ist einfach zu verarbeiten und lässt sich mit beliebigen Zutaten variieren. Der nächste Versuch wird nur mit Nüssen verfeinert.
Zutaten für 11 Brötchen
130 g Wasser
150 g Milch
100 g Haferflocken
15 g Honig
Alles in der Schüssel der Küchenmaschine verrühren und 30 Minuten quellen lassen.
50 g Walnüsse
50 g getrocknete Datteln
1/2 Apfel (ca. 100g)
Die Walnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, abkühlen lassen und grob hacken. Die Datteln grob hacken. Den Apfel waschen, entkernen und mit der Schale fein würfeln.
50 g Wasser zum Auflösen der Hefe
15 g Frischhefe
375 g Weizenmehl Type 1050
10 g Salz
1 Ei; zum Bestreichen, Haferflocken zum Bestreuen
Die Hefe im Wasser auflösen und mit Mehl und Salz zu den Flocken geben. Alles etwa 4 Minuten auf niedriger Stufe verkneten, der Teig löst sich komplett von der Schüssel.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck auseinander ziehen. Einen Teil der Nuss-Frucht-Mischung auf den Teig geben. Den Teig wie einen Brief zusammenfalten, dabei jeweils wieder einen Teil der Mischung auf den Teig geben. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel legen und etwa 1 Stunde aufgehen lassen.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teiglinge a 100g abwiegen. Die Teiglinge rund schleifen und auf Backpapier legen. Die Oberfläche mit verquirltem Ei bestreichen und mit den Haferflocken bestreuen. Abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Brötchen für 15 Minuten backen. Anschließend das Backpapier entfernen und die Brötchen weitere 5 Minuten backen.
Dieses Rezept fällt unter die Kategorie „Lieblingskinderessen“. Die Herausforderung: Kochen ohne Fertigprodukte. In unserer Familie wurde eine Sauce aus Pulver angerührt, was natürlich uns Kindern immer sehr gut geschmeckt hat. Mittlerweile muss es auch ohne Tüte gehen.
Also ein bisschen inspirieren lassen, mich gegen Mehlschwitze und für einen Guss aus Sahne, saurer Sahne und Ei entschieden und einfach mal drauf los gebacken.
Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden, wobei ich ein wenig zu sparsam mit dem Salz war.
Zutaten für 3 Personen
1 Kopf Blumenkohl (ca. 700g)
Kartoffeln (gleiche Menge)
150g Kochschinken
200ml Sahne
200ml Saure Sahne
1 Ei
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Petersilie
100g geriebener Käse
Zubereitung
Blumenkohl in Röschen teilen. Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Beides in einem großen Topf ca. 10 Minuten lang kochen lassen. Abgießen.
Sahne mit saurer Sahne und Ei verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Petersilie fein hacken und unterrühren. Schinken würfeln.
Kartoffeln, Blumenkohl und Schinken in eine Auflaufform schichten. Mit der Sahnemischung begießen. Mit geriebenem Käse bestreuen.