Pasta all´arrabbiata

Von , 23. Juni 2011 21:55

Unser Essen heute war eigentlich nicht zum Bloggen gedacht…als es dann auf den Teller war, fande Johannes, wir sollten doch ein Foto machen. Gesagt, getan.

Pasta all´arrabbiata

Nudeln mit irgendeiner Art von Tomatensauce koche ich immer dann, wenn ich nichts mehr im Kühlschrank habe. Nudeln und eine Dose geschälte Tomaten sind immer da. Irgendetwas anderes landet dann auch noch in der Sauce, z.B. Thunfisch und Oliven, Speck und Peperoni, Rotwein und verschiedene Kräuter, Kapern, Ruccola, Sahne oder Parmesan. Lecker wird es eigentlich immer – ich liebe Nudeln mit spontaner Tomatensauce.

Pasta all´arrabbiata

Heute wurde es eine Pasta all´arrabiata, bestreut mit Basilikum und Parmesan, für mich zusätzlich mit Kapern und getrockneten Tomaten. Ganz schnell, super lecker.

Zutaten für 2 Personen

  • 250g Pasta, z.B. Tagliatelle
  • 50g Speck
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Chilischote oder 1 TL Peperoncini aus dem Glas
  • 1 kleine Dose geschälte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 3 Zweige Oregano und Petersilie
  • Parmesan
  • dazu wer mag: 1 TL Kapern, 2 getrocknete Tomaten

Zubereitung

Nudeln in Salzwasser kochen.

Speck, Zwiebel, Knoblauch und Kräuter fein hacken. In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und den Speck anbraten. Zwiebel und Knoblauch zugeben und mitbraten. Die Tomaten grob zerkleinern und zufügen. Mit Peperoncini, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Kräutern würzen und ein paar Minuten kochen lassen.

Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Mit der Sauce mischen und mit geriebenem Parmesan bestreuen.

 

Rezept als PDF: Pasta all´arrabbiata

Mehrkornbrot

Von , 21. Juni 2011 17:36

Soeben kam ein Brotbackbuch mit der Post. Ein anderes habe ich mir ausgeliehen. In der nächsten Zeit will ich Brot backen lernen. Nicht nur Rezepte diverser Quellen nachbacken, sondern ein bisschen besser verschiedene Techniken mit unterschiedlichen Teigen lernen.

Brot backen ist wunderbar, während man frei hat und lernt. Manchmal ist es sehr entspannend, in den Pausen Teig zu kneten, zu formen, ein Brot in den Ofen zu schieben oder wieder heraus zu holen. Zwischendurch kann man sich wieder konzentrieren und der Teig hat Zeit zu ruhen.

Mehrkornbrot

Heute ein Versuch aus Weizenvollkornmehl, Weizenmehl und Flocken aus diesem Buch. Aus einem schweren feuchten Teig wurde nach einer Stunde ein sehr gut formbarer, elastischer Teig. Dieser wurde in Flocken gerollt und in einer Kastenform gebacken. Einfach und lecker!!

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 200g Weizenvollkornmehl
  • 175g Weiznmehl Type 550
  • 125g 5-Korn-Mischung (etwas mehr zum Bestreuen)
  • 10g Hefe
  • 10g Salz
  • 300ml Wasser (original 340ml)

Zubereitung

Mehle mit den Körner vermengen. Mit den Fingern die Hefe hineinreiben. Salz und Wasser zugeben und mit der Küchenmaschine für 5 Minuten kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für 1h ruhen lassen.

Den Teig zu einem ovalen Laib falten. Etwas anfeuchten, in der Körnermischung wälzen. In eine gebutterte kleine Kastenform legen und 1h ruhen lassen.

Den Ofen auf 250° vorheizen. Das Brot für 25 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Mehrkornbrot

Cheesecake „Manhattan“

Von , 19. Juni 2011 23:47

Kochen ist immer eine Zwickmühle: Einerseits will man ausprobieren, andererseits will man sich auch auf etwas freuen, das man bereits kennt und weiß, dass man es lecker findet. Ich probiere ab und an gezielt aus, freue mich dann auch sehr aufs Kochen und lese vorher viel über das, was ich machen will. Zwischendurch gibt es bekannte Rezepte oder schnelle Rezepte, bei denen ich einfach in den Kühlschrank schaue und ein paar Sachen nach Lust und Laune zusammenwerfe.

Beim Kuchen backen würde ich am liebsten jedes mal ein anderes Rezept ausprobieren. Gäbe es da nicht zwei Cheesecakes, die so genial sind, dass ich sie wirklich oft backe. Vom Cheesecake mit Streuseln habe ich bereits berichtet. Das zweite Lieblingsrezept ist der Cheesecake Manhattan aus einem Minikochbuch. Ob das Rezept wirklich verbreitet ist, würde ich fast bezweifeln – man findet es nur spärlich im Internet – der New York Cheesecake ist da ein besser bekannter Begriff. Andererseits gibt es Cheesecake-Rezepte wie Sand am Meer…

Zuhause

Grundlage ist ein Boden aus Vollkornkeksen und Butter, es folgt eine Philadelphiaschicht und eine zweite Saure-Sahne-Schicht. Das Topping besteht aus einer selbst gekochten Blaubeersauce. Das Rezept ist eigentlich für eine 20er Springform gedacht. In einer 26er Form lässt er sich auch wunderbar backen. Leider haben wir am Wochenende kein Foto gemacht, dafür durfte ich dieses etwas ältere Foto von Johannes ausleihen bzw gegen den Rest des Kuchens tauschen…

Zutaten für eine 26er Springform

  • 200g Vollkornbutterkekse, zerkrümelt
  • 85g Butter, geschmolzen
  • 400g Frischkäse
  • 2 Eier
  • 140g Zucker
  • 8 Tropfen Vanillearoma
  • 450g Saure Sahne

Für die Sauce:

  • 55g Zucker
  • 250g Blaubeeren (frisch oder TK)
  • 4 EL Wasser
  • 1 TL Speisestärke

Zubereitung

Den Backofen auf 190° vorheizen. Zerkrümelte Kekse mit der Butter mischen, die Mischung in die Form geben und andrücken.

Frischkäse, Eier, 100g Zucker und 3 Tropfen Vanillearoma zu einer glatten Masse verrühren und auf dem Keksboden verteilen. Für 20 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen und für 20 Minuten auskühlen lassen. Saure Sahne mit dem restlichen Zucker und Vanillearoma verrühren. Auf dem Kuchen verstreichen und für weitere 10 Minuten backen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für die Sauce den Zucker mit 2 EL Wasser in einem Topf erwärmen. Die Blaubeeren zugeben und bei starker Hitze einige Minuten weich kochen. Währenddessen Stärke und restliches Wasser verrühren, unter die Früchte rühren. Unter Rühren aufkochen, bis die Sauce eindickt und klar wird. Abkühlen lassen.

Den Kuchen 1 Stunde vor dem Servieren aus der Form nehmen. Die Sauce auf den Kuchen geben.

 

Rezept als PDF: Cheesecake Manhattan

Spargelragout mit Lachsbuletten

Von , 12. Juni 2011 23:02

Sonntag in Lüttich

Heute waren wir in Lüttich, von Aachen aus innerhalb einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen. Beeindruckend war, wie weitläufig die Stadt war und wie viele kleine Gassen sich ineinander verschlängelten. Das Highlight waren diese Treppe (379 Stufen) und einige weitere Stufen, über die man eine alte Zitadelle erreichte und mit einem wunderschönen Ausblick über die Stadt belohnt wurde. Entlang der Maas gibt es jeden Sonntag einen großen Markt, leider hauptsächlich ein Flohmarkt, aber auch Obst, Gemüse, Käse und Backwaren kann man kaufen.

Sonntag in Lüttich

Mitgebracht habe ich nur Spargel, da ich noch unbedingt ein Rezept für Spargelragout aus dem letzten essen & trinken Heft ausprobieren wollte, bevor die Spargelzeit zu Ende geht. Dazu gab es Lachsfrikadellen.

Spargelragout mit Lachsfrikadellen

Das Ragout war schnell fertig und schmeckte sofort lecker. Allerdings würde ich beim nächsten mal nicht ganz so viel Spargelsud für die Sauce verwenden, da man diese lange einkochen muss. Im Originalrezept wird Estragon verwendet, den ich nicht so gern mag, daher habe ich ihn durch Thymian ersetzt. Die Frikadellen waren oberlecker und passten wunderbar zum Spargel. Wider Erwarten ließen sich ohne Probleme braten. Allerdings habe ich sie nur mit Lachs und ohne Garnelen zubereitet. Das Ausprobieren hat sich wirklich gelohnt, ganz ganz lecker (fande sogar Jojo, der sonst nicht wirklich gerne Spargel isst).

Zutaten für 2 Personen

Für das Spargelragout

  • 500g Spargel
  • 400g Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 200ml Sahne
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 4 Stiele Thymian
  • 2 EL Creme fraiche

Den Spargel schälen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In 600ml Wasser mit etwas Salz und Zucker für 5 Minuten kochen lassen. Abgießen, dabei 500ml Spargelwasser auffangen.

Die Kartoffeln waschen und mit Schale für 15-20 Minuten garen. Abgießen, noch warm pellen und in dicke Scheiben schneiden.

In einem Topf eine Mehlschwitze zubereiten. Mit dem Spargelwasser ablöschen, Sahne zufügen und alles für ca. 15 Minuten sämig einkochen lassen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Kartoffeln und Spargel in die Sauce geben. Zum Schluss Thymian und Creme Fraiche unterrühren.

Für die Lachsbuletten

  • 250g Lachsfilet
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1/2 Brötchen, altbacken
  • 1 Eigelb
  • Salz, Pfeffer
  • Cayennepfeffer

Lachsfilets fein würfeln. Das Brötchen einweichen. Zwiebel hacken und in etwas Butter anschwitzen. Gehackte Petersilie untermischen.

Das Brötchen gut ausdrücken und mit Lachs, Zwiebel-Petersilien-Mischung, Eigelb, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer mischen.

Die Masse zu 4 Buletten formen und für 20 Minuten kalt stellen.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Buletten darin von beiden Seiten für 8-10 Minuten braten.

 

Spargelragout als PDF: Spargelragout

Lachsbuletten als PDF: Lachsbuletten

Guten-Morgen-Muffins

Von , 11. Juni 2011 19:54

Dieser Morgen heute war gar nicht gut. Ins Bett gegangen, als es schon hell wurde und viel zu früh wieder aufgestanden. Den Rest des Morgens habe ich gebacken. Eigentlich nur, weil ich ich am Vorabend ein paar Schüsseln mit Teigen für ein Brot vorbereitet hatte und es nun backen musste. Warum also nicht die Pausen beim Brotbacken füllen und etwas leckeres dazu backen…

Guten-Morgen-Muffins

Zur Abwechslung gab es einmal wieder Muffins. Das Rezept hatte ich schon vor einer Weile bei den Küchengöttern gesehen und es gefiel mir gleich gut. Geraspelte Möhren, Apfelstückchen und Nüsse, dazu ein Hauch Zimt, irgendwie genau mein Ding. Die fertigen Muffins waren sehr sehr saftig und lecker. Sie passten super zum verspäteten Frühstück und machten den Morgen dann doch um einiges besser.

Guten-Morgen-Muffins

Zutaten für 12 Muffins

  • je 40g gemahlene Haselnüsse und Mandeln
  • 200g Möhren
  • 1 kleiner Apfel
  • 175g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Zimt
  • 150g Rohrzucker
  • 100ml Sonnenblumenöl
  • 2 Eier
  • 3 EL Haselnüsse, grob gehackt

Zubereitung

Die gemahlenen Nüsse in einer Pfanne anrösten. Die Möhren fein raspeln, den Apfel in Stifte schneiden.

Mehl mit Backpulver, Salz und Zimt mischen. Zucker mit Öl und Eiern schaumig schlagen. Dann die Nüsse, Möhren und Äpfel unterrühren. Zuletzt die Mehlmischung zufügen und mit einem Löffel nur kurz unterröhren, dass sich die Zutaten gerade eben verbinden.

Den Teig in Muffinförmchen füllen und mit gehackten Nüssen bestreuen. Bei 180° für 30 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Guten-Morgen-Muffins

Gemüsesuppe

Von , 8. Juni 2011 20:06

Auf Johannes Wunsch habe ich dieses Rezept vor längerer Zeit von seiner Mutter bekommen, mit dem Hinweis, diese Suppe müsse ich uuunbedingt kochen. Habe ich dann auch und seit da an richtig oft.

Gemüsesuppe

Ich mag wirklich gern, dass das Gemüse in Scheiben gehobelt wird, was mit der Küchenmaschine in 1-2 Minuten getan ist. Außerdem wird eine Bechamelsauce aus der Gemüsebrühe und etwas Sahne gekocht, die der Suppe eine tolle Konsistenz gibt.

Gemüsesuppe

Normalerweise füge ich noch klein geschnittene Würstchen hinzu, habe heute aber darauf verzichtet. Damit ich nicht jedes Mal nach der Mail suchen muss, verdient dieses Rezept heute endlich einen Eintrag.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Kohlrabi
  • 6-8 Möhren (ca. 800g)
  • 6-8 Kartoffeln (ca. 800g)
  • 1 Zwiebel
  • 1,5l Wasser
  • 150g Erbsen
  • 3 EL Butter, 2 EL Mehl
  • 100ml Sahne
  • 2 Brühwürfel
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Petersilie

Zubereitung

Kohlrabi, Möhren und Kartoffeln schälen, waschen grob zerkleinern und in feine Scheiben hobeln. Die Zwiebel klein schneiden. Petersilie hacken.

In einem großen Topf 1 EL Butter auslassen und die Zwiebel anbraten. Das in Scheiben geschnittene Gemüse zugeben, mit Wasser bedecken und für 20 Minuten kochen lassen.

In einem kleinen Topf aus 2 EL Butter und Mehl eine Mehlschwitze zubereiten. Mit der Sahne und dem Bouillon des gekochten Gemüse ablöschen, gut rühren und andicken lassen. Dann die Brühwürfel in der Sauce auflösen, mit Muskatnuss und Pfeffer würzen und alles zum Gemüse geben.

Die Erbsen zufügen und den Eintopf weitere 5 Minuten kochen lassen. Zum Schluss die Petersilie einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Rezept als PDF: Gemüsesuppe

Müslibrötchen mit Datteln, Nüssen und Äpfeln

Von , 6. Juni 2011 11:05

Vor einiger Zeit hatte ich bereits Müslibrötchen gebacken, die mir sehr gut geschmeckt haben. Diesmal eine Variante mit dem gleichen Teig und Datteln, Walnüssen und frischen Äpfeln.

Müslibrötchen mit Datten, Walnüssen und Äpfeln

Ebenfalls sehr leckere Brötchen. Der Teig ist einfach zu verarbeiten und lässt sich mit beliebigen Zutaten variieren. Der nächste Versuch wird nur mit Nüssen verfeinert.

Zutaten für 11 Brötchen

  • 130 g Wasser
  • 150 g Milch
  • 100 g Haferflocken
  • 15 g Honig

Alles in der Schüssel der Küchenmaschine verrühren und 30 Minuten quellen lassen.

  • 50 g Walnüsse
  • 50 g getrocknete Datteln
  • 1/2 Apfel (ca. 100g)

Die Walnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, abkühlen lassen und grob hacken. Die Datteln grob hacken. Den Apfel waschen, entkernen und mit der Schale fein würfeln.

  • 50 g Wasser zum Auflösen der Hefe
  • 15 g Frischhefe
  • 375 g Weizenmehl Type 1050
  • 10 g Salz
  • 1 Ei; zum Bestreichen, Haferflocken zum Bestreuen

Die Hefe im Wasser auflösen und mit Mehl und Salz zu den Flocken geben. Alles etwa 4 Minuten auf niedriger Stufe verkneten, der Teig löst sich komplett von der Schüssel.

Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck auseinander ziehen. Einen Teil der Nuss-Frucht-Mischung auf den Teig geben. Den Teig wie einen Brief zusammenfalten, dabei jeweils wieder einen Teil der Mischung auf den Teig geben. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel legen und etwa 1 Stunde aufgehen lassen.

Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teiglinge a 100g abwiegen. Die Teiglinge rund schleifen und auf Backpapier legen. Die Oberfläche mit verquirltem Ei bestreichen und mit den Haferflocken bestreuen. Abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Brötchen für 15 Minuten backen. Anschließend das Backpapier entfernen und die Brötchen weitere 5 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Müslibrötchen mit Datteln, Nüssen und Äpfeln

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Von , 5. Juni 2011 19:44

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Dieses Rezept fällt unter die Kategorie „Lieblingskinderessen“. Die Herausforderung: Kochen ohne Fertigprodukte. In unserer Familie wurde eine Sauce aus Pulver angerührt, was natürlich uns Kindern immer sehr gut geschmeckt hat. Mittlerweile muss es auch ohne Tüte gehen.

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Also ein bisschen inspirieren lassen, mich gegen Mehlschwitze und für einen Guss aus Sahne, saurer Sahne und Ei entschieden und einfach mal drauf los gebacken.

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden, wobei ich ein wenig zu sparsam mit dem Salz war.

Zutaten für 3 Personen

  • 1 Kopf Blumenkohl (ca. 700g)
  • Kartoffeln (gleiche Menge)
  • 150g Kochschinken
  • 200ml Sahne
  • 200ml Saure Sahne
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Petersilie
  • 100g geriebener Käse

Zubereitung

Blumenkohl in Röschen teilen. Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Beides in einem großen Topf ca. 10 Minuten lang kochen lassen. Abgießen.

Sahne mit saurer Sahne und Ei verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Petersilie fein hacken und unterrühren. Schinken würfeln.

Kartoffeln, Blumenkohl und Schinken in eine Auflaufform schichten. Mit der Sahnemischung begießen. Mit geriebenem Käse bestreuen.

Bei 200° für 30 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Dattel-Walnuss-Scones

Von , 5. Juni 2011 19:21

Im Mai war viel los und dementsprechend wenig habe ich gebloggt. Am ersten freien Wochenende im Juni – mein PJ ist vorbei und ich habe lernfrei bis Ende des Jahres – habe ich daher einiges nachgeholt. Zum Sonntagsfrühstück gab es Dattel-Nuss-Scones, aus dem wunderschönen Backbuch von Cynthia Barcomi.

Dattel-Nuss-Scones

Sehr schnell gemacht und sehr lecker.

Zutaten für 8 Scones

  • 315g Mehl
  • 50g Zucker
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • Schale von einer Zitrone
  • 125g kalte Butter
  • 80ml Milch
  • 1 EL Rübensirup
  • 1 Ei
  • 50g Walnüsse
  • 100g getrocknete Datteln

Zubereitung

Walnüsse in einer Pfanne anrösten, abkühlen lassen und grob hacken. Datteln grob hacken.

Mehl mit Zucker, Backpulver, Salz und Zitronenschale vermischen. Dann mit den Fingerspitzen die kalte Butter unterkneten, bis eine krümelige Masse entsteht.

Milch mit Sirup und Ei verquirlen und kurz mit der Mehl-Butter-Mischung verrühren, so dass alle Zutaten gerade eben vermischt sind. Dann die Datteln und Nüsse unterrühren.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Kreisförmig flach drücken, bis der Teig ca. 2cm dick ist. Dann den Teig mit einem Teigschaber 8 Stücke teilen. Diese auf dem Blech verteilen.

Bei 180° für 20 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Dattel-Walnuss-Scones

Knäckebrot

Von , 29. Mai 2011 22:25

Knäckebrotf

Nach so einigen Festen hatte ich Lust etwas ganz Gesundes zu backen. Erinnern konnte ich mich noch an ein vielversprechend klingendes Rezept für Knäckebrot aus dem Januar-Heft von essen & trinken. Die Zutaten musste ich ein wenig verändern, da ich keine Haferkleie zu Hause hatte. Trotzdem hat alles gut funktioniert. Aus dem Ofen konnte ich super knuspriges Knäcke holen, mit ganz vielen Körnern und Kleie. Ein super Rezept, genau richtig. Haltbar soll es in einer Blechdose für 4 Wochen sein – wobei ich bezweifle, dass es so lange ungegessen bleibt.

Zutaten für 2 Bleche

  • 100g Roggenvollkornmehl
  • 50g Dinkelvollkornmehl
  • 50g Weizenkleie
  • 100g Haferflocken, fein
  • 100g Sesam
  • 75g Sonnenblumenkerne
  • 50g Leinsamen
  • 25g Kürbiskerne
  • 2 TL Salz
  • 600g Wasser

Zubereitung

Alle Zutaten mischen und mit kochendem Wasser übergießen. Verrühren und für 30 Minuten quellen lassen.

Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Den Teig dünn auf den Blechen verstreichen. Mit einem Messer den Teig in kleine Quadrate teilen.

Bei 175° Umluft für 45 Minuten backen. Dabei alle 15 Minuten die Ofentür öffenen, um den Dampf entweichen zu lassen. Hitze auf 100° reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Nach dem Backen das Knäckebrot in Stücke brechen und auskühlen lassen.

 

Rezept als PDF: Knäckebrot

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